Hallo zusammen,
ich stecke gerade in einer ziemlich verzwickten Lebenssituation und hoffe, hier ein paar ehrliche Meinungen und vielleicht auch Mut zugesprochen zu bekommen.
Ich quäle mich nun schon seit 12 Semestern durch mein Wirtschaftsinformatikstudium. Ehrlich gesagt habe ich schon lange das Gefühl, auf der Stelle zu treten – ein Abschluss ist noch in weiter Ferne (mindestens vier Semester). Ich merke, dass mich das Studium mehr runterzieht als voranbringt, und ich will endlich einen Schlussstrich ziehen.
Deshalb habe ich beschlossen, einen neuen Weg einzuschlagen: eine kaufmännische Ausbildung, am liebsten zum Industriekaufmann.
Kurz zu mir:
Meine Sorge: Nehmen mich Betriebe trotz dieser Vorgeschichte überhaupt noch ernst? Oder bin ich mit 26 und dem langen, erfolglosen Studium schon „verbrannt“ für eine Ausbildung?
Vielleicht hat jemand von euch ja ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, ob es trotzdem realistische Chancen gibt – und ob ich das Studium im Lebenslauf besser verschweigen oder ehrlich erwähnen sollte.
Danke schon mal fürs Lesen und für jeden Tipp, der mir hilft, aus dieser Sackgasse rauszukommen.
ich stecke gerade in einer ziemlich verzwickten Lebenssituation und hoffe, hier ein paar ehrliche Meinungen und vielleicht auch Mut zugesprochen zu bekommen.
Ich quäle mich nun schon seit 12 Semestern durch mein Wirtschaftsinformatikstudium. Ehrlich gesagt habe ich schon lange das Gefühl, auf der Stelle zu treten – ein Abschluss ist noch in weiter Ferne (mindestens vier Semester). Ich merke, dass mich das Studium mehr runterzieht als voranbringt, und ich will endlich einen Schlussstrich ziehen.
Deshalb habe ich beschlossen, einen neuen Weg einzuschlagen: eine kaufmännische Ausbildung, am liebsten zum Industriekaufmann.
Kurz zu mir:
- 2015: erweiterter Realschulabschluss
- 2015–2018: Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (Abschlussnote 1,7)
- danach Fachabi Wirtschaft (Schnitt 3,4 – Mathe 5, EDV 1)
- seit 2019 Wirtschaftsinformatik-Studium, ohne Aussicht auf einen baldigen Abschluss
- aktuell 26 Jahre alt
Meine Sorge: Nehmen mich Betriebe trotz dieser Vorgeschichte überhaupt noch ernst? Oder bin ich mit 26 und dem langen, erfolglosen Studium schon „verbrannt“ für eine Ausbildung?
Vielleicht hat jemand von euch ja ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir sagen, ob es trotzdem realistische Chancen gibt – und ob ich das Studium im Lebenslauf besser verschweigen oder ehrlich erwähnen sollte.
Danke schon mal fürs Lesen und für jeden Tipp, der mir hilft, aus dieser Sackgasse rauszukommen.