Milkyway
Mitglied
Nein, ich werde Dir nichts schönreden, aber auch nichts miesmachen. ;-) Ich schreibe so, wie ich denke - auch wenn´s vielleicht falsch sein mag, aber hier bleibt einem ja leider nichts anderes übrig, als Vermutungen anzustellen ;-)
Also, zu erst ist mir aufgefallen:
der erste war unverlässlich meldete sich nach dem sex gar nicht mehr.der 2.wars dann doch nicht und zum dritten sagte sie,sie könnte sich in ihn verlieben,worauf sich der auch dann immer weniger meldete,nach paar mal sex dann ganz verschwand und jetzt bin ich im spiel und auch schon wieder weg.
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann warst Du jetzt innerhalb eines halben Jahres die "Nr. 4", richtig? (Sie ist jetzt 33, also seit zwei Jahren von ihrer langen Beziehung getrennt, 1 1/2 Jahre wollte sie nichts von Männern, also bleiben 6 Monate übrig)... Ok, jeder so, wie er mag, aber das hieße ja, dass so alle 2 Monate ein neuer Mann auf der Bildfläche erschien.
Nummern 1 - 3 waren also nix, Nummer 4 (Du) offensichtlich auch nicht. Was erzählt sie denn der Nummer 5? Männer 1 - 3 waren ja alle "doof", der Fehler lag offensichtlich nie bei ihr, ne? ;-) Vielleicht erzählt sie dem nächsten, "Nummer 4 war nix, der hat zu sehr geklammert". Verstehst, was ich damit sagen will?
Deine Ausführungen werden jedenfalls immer klarer und für mich setzt sich ein kleines Puzzle zusammen. Und ich befürchte, dass ich mit meiner Bindungsangst-Vermutung gar nicht so falsch lag.
Sie hat einen herben Verlust hinnehmen müssen, nämlich das Zerbrechen einer sehr, sehr langen Beziehung, die ihr Sicherheit gegeben hat, da ihr ja - wie Du schreibst - so gut wie alle Entscheidungen abgenommen wurden.
Ich glaube, dass sie auf Grund ihrer Beziehung und ihrer Erziehung selten Eigenverantwortung übernehmen musste. Das stärkt nicht gerade den Charakter. Und begründet wahrscheinlich auch, dass beim Scheitern ihrer letzten "Beziehungen" angeblich immer der Mann Schuld war (SIE sieht es so, weil sie vielleicht gar nicht die Augen so weit öffnet, um ihre eigenen Defizite erkennen zu können oder aber sie will sie gar nicht erkennen, weil: Es ist ja viel einfacher, andere Leute für das eigene Unglück verantwortlich zu machen.)
So, vorerst genug von ihr geredet ;-)
Nun frage ich Dich:
Was meinst Du an ihr zu lieben? Welche Eigenschaften? Wollen wir uns wirklich trauen, von Liebe zu sprechen - nach 4 Wochen??
Ist es nicht einfach das wunderbare Gefühl der Verliebtheit? Verbunden mit der wahnsinnig tollen Vorstellung, wie es sein könnte? Das ist doch oftmals das, was so verdammt weh tut! Die Gewissheit, dass der Traum, den man hatte, nicht wahr wird. Diese Enttäuschung darüber. Hast Du nicht all Deine Vorstellungen von einer tollen Zukunft in diese Frau projiziert?
Um was genau trauerst Du jetzt gerade? Um die geplatzte Vorstellung dessen, was hätte werden können? Wahrscheinlich. Dein Kopfkino zeigt Dir die tollsten Filme, all die Dinge, die Du noch vorhattest, alles das, was Du Dir so schön vorstellst. Inwieweit spielt sie selbst darin eine Rolle?
Nimm es mir nicht übel bitte, aber ich möchte Dich ein wenig zum Nachdenken anregen - und dass sich Deine Gedanken vielleicht ein wenig öffnen und Du nicht nur daran denkst "Sie ist weg", sondern einfach schaust, was in Dir gerade vorgeht.
Und zu Deiner letzten Frage:
Nein, ich glaube nicht, dass sie zurückkommt.
Würdest Du das denn wirklich wollen?? Eine Frau, die aus Angst davon läuft, wenn es ernst wird, wenn ihr ehrliche Gefühle entgegenbracht werden? Denn so würde es wieder passieren mit ihr. Ich denke nicht, dass Du masochistisch veranlagt bist, oder? ;-)
Also, zu erst ist mir aufgefallen:
der erste war unverlässlich meldete sich nach dem sex gar nicht mehr.der 2.wars dann doch nicht und zum dritten sagte sie,sie könnte sich in ihn verlieben,worauf sich der auch dann immer weniger meldete,nach paar mal sex dann ganz verschwand und jetzt bin ich im spiel und auch schon wieder weg.
Wenn ich richtig gerechnet habe, dann warst Du jetzt innerhalb eines halben Jahres die "Nr. 4", richtig? (Sie ist jetzt 33, also seit zwei Jahren von ihrer langen Beziehung getrennt, 1 1/2 Jahre wollte sie nichts von Männern, also bleiben 6 Monate übrig)... Ok, jeder so, wie er mag, aber das hieße ja, dass so alle 2 Monate ein neuer Mann auf der Bildfläche erschien.
Nummern 1 - 3 waren also nix, Nummer 4 (Du) offensichtlich auch nicht. Was erzählt sie denn der Nummer 5? Männer 1 - 3 waren ja alle "doof", der Fehler lag offensichtlich nie bei ihr, ne? ;-) Vielleicht erzählt sie dem nächsten, "Nummer 4 war nix, der hat zu sehr geklammert". Verstehst, was ich damit sagen will?
Deine Ausführungen werden jedenfalls immer klarer und für mich setzt sich ein kleines Puzzle zusammen. Und ich befürchte, dass ich mit meiner Bindungsangst-Vermutung gar nicht so falsch lag.
Sie hat einen herben Verlust hinnehmen müssen, nämlich das Zerbrechen einer sehr, sehr langen Beziehung, die ihr Sicherheit gegeben hat, da ihr ja - wie Du schreibst - so gut wie alle Entscheidungen abgenommen wurden.
Ich glaube, dass sie auf Grund ihrer Beziehung und ihrer Erziehung selten Eigenverantwortung übernehmen musste. Das stärkt nicht gerade den Charakter. Und begründet wahrscheinlich auch, dass beim Scheitern ihrer letzten "Beziehungen" angeblich immer der Mann Schuld war (SIE sieht es so, weil sie vielleicht gar nicht die Augen so weit öffnet, um ihre eigenen Defizite erkennen zu können oder aber sie will sie gar nicht erkennen, weil: Es ist ja viel einfacher, andere Leute für das eigene Unglück verantwortlich zu machen.)
So, vorerst genug von ihr geredet ;-)
Nun frage ich Dich:
Was meinst Du an ihr zu lieben? Welche Eigenschaften? Wollen wir uns wirklich trauen, von Liebe zu sprechen - nach 4 Wochen??
Ist es nicht einfach das wunderbare Gefühl der Verliebtheit? Verbunden mit der wahnsinnig tollen Vorstellung, wie es sein könnte? Das ist doch oftmals das, was so verdammt weh tut! Die Gewissheit, dass der Traum, den man hatte, nicht wahr wird. Diese Enttäuschung darüber. Hast Du nicht all Deine Vorstellungen von einer tollen Zukunft in diese Frau projiziert?
Um was genau trauerst Du jetzt gerade? Um die geplatzte Vorstellung dessen, was hätte werden können? Wahrscheinlich. Dein Kopfkino zeigt Dir die tollsten Filme, all die Dinge, die Du noch vorhattest, alles das, was Du Dir so schön vorstellst. Inwieweit spielt sie selbst darin eine Rolle?
Nimm es mir nicht übel bitte, aber ich möchte Dich ein wenig zum Nachdenken anregen - und dass sich Deine Gedanken vielleicht ein wenig öffnen und Du nicht nur daran denkst "Sie ist weg", sondern einfach schaust, was in Dir gerade vorgeht.
Und zu Deiner letzten Frage:
Nein, ich glaube nicht, dass sie zurückkommt.
Würdest Du das denn wirklich wollen?? Eine Frau, die aus Angst davon läuft, wenn es ernst wird, wenn ihr ehrliche Gefühle entgegenbracht werden? Denn so würde es wieder passieren mit ihr. Ich denke nicht, dass Du masochistisch veranlagt bist, oder? ;-)