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Mittelmeerunion

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Ich glaube das House oder auch Willy einfach nicht verstanden haben was Rassismus ist. Willys Beispiele warum er kein Rassist ist zeigen dies.

Es geht einfach um die allgemeine Geisteshaltung.

Und selbst wenn manche Argumente, die hart angegriffen werden von eher Linksgerichteten, ihre Berechtigung haben mögen und irgendwie schon Sinn machen, ist es leicht aus diesen Argumenten die falschen Schlüsse zu ziehen und glaub mir Willy, ich und viele andere von uns haben mehr als einen Menschen in die rechte Szene abrutschen sehen und genau mit so einer Einstellung wie bei dir fängt es an.

Deswegen reagieren wir hier aus solche Argumente so allergisch. Das ist vielleicht nicht absolut korrekt von uns eher linksgerichteten da immer so darauf zu reagieren. Klar wir sollten ruhig bleiben und argumentieren, aber wir haben das schon zu oft getan und es hat zu wenig genützt als dass wir immer die nötige Energie dafür aufbringen könnten.

Das ist eigentlich schade denn durch unsere Anfeindungen radikalisieren wir Menschen mit rechten Tendenzen nur noch weiter und erreichen möglicherweise genau das Gegenteil von dem was wir erreichen wollen.

Aber ich kann einfach nicht immer ruhig bleiben, wenn ich bei einem Menschen diese Arroganz und Selbstgerechtigkeit, diese unreflektierte Überheblichkeit erkenne. Ich sage es ganz ehrlich: Es erfüllt mich mit Hass. Kein Hass der mich dazu verleiten würde etwas in die Luft zu jagen, sondern eher gemischt mit Traurigkeit. Ihr erkennt einfach nicht wohin das führen kann. Oder vielleicht erkennt ihr es auch und haltet es einfach für ungefährlich solche Dinge zu propagieren. Wobei es doch wirklich erst 63 Jahre her ist, dass sich einer in diesem Netz verfangen hat und damit die Welt an den Abgrund.
 
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Linker Extremismus ist genauso gefährlich, wie rechter. Um das mal klar zu stellen. Und auch hier wie so oft, knallt die Rassismus-Peitsche nur, um die Diskussion abzuwürgen und den gegenüber zu diskreditieren. Könnt ihr nicht einmal auf dem Teppich bleiben? Was hat das eigentlich mit der MU zu tun?
 
Linker Extremismus ist genauso gefährlich, wie rechter. Um das mal klar zu stellen. Und auch hier wie so oft, knallt die Rassismus-Peitsche nur, um die Diskussion abzuwürgen und den gegenüber zu diskreditieren. Könnt ihr nicht einmal auf dem Teppich bleiben? Was hat das eigentlich mit der MU zu tun?

Das hat was mit dem allgemeinen Duskussionsklima zu tun. Wir kommen inhaltlich nicht weiter, wenn wir nicht verstehen welcher Geisteshaltung unsere Argumente entspringen. Deswegen halte ich diese Randdiskussionen für wichtig auch wenn sie am Thema vorbei gehen und möglicherweise dich, der du nicht betroffen bist, nerven.
 
Bitte versuche sachlich zu bleiben, Dr. House. Ich weiß, dass dich meine Beiträge ziemlich aufregen. Ich bin vielleicht auch nicht immer ganz fair. Aber das bist du wohl auch nicht. Antworte auf das was ich dir hier geschrieben habe mit Argumenten, oder lass es ganz. Aussage die inhaltlich auf: Ich bin der Geilste! reduzierbar sind, halte ich nicht für ein Argument.


Wie geil, ich lach mich gleich weg! 😀
Willst du jetzt ein Orden? Kommst du dir jetzt besonders modern und weltoffen vor, weil du mit zwei Schwarzen geredet hast?

Ich sag dir was, dass ist nichts besonderes, dass ist das normalste der Welt.


Du hast es wieder einmal nicht verstanden, was ich gemeint habe. Natürlich ist es vollkommen selbstverständlich mit diesen Menschen zu reden, genau wie mit jedem anderen Menschen auch. Aber eben nicht für alle. Und das haben diese Menschen erlebt. Ich wollte diese Menschen nur als Beispiel dafür anführen, dass sie unter der hier (da wo ich lebe) herrschenden Stimmung leiden, was Integration schwer macht. Das ist alles. Und das man es diesen Menschen leichter machen könnte sich zu integrieren, indem man nett zu ihnen ist. Aber wir können sie natürlich auch zwingen oder gleich so unfreundlich sein, dass sie gar nicht kommen wollen. Das ist ja dein konstruktiver Vorschlag.


Nö. Ich sehe nicht in Menschen ein Problem, sondern in unterschiedlichen Kulturen, die zurzeit nur so begrenzt zueinander passen. Mult-Kulti scheitert nicht an Menschen wie uns, wer sind "wir" überhaupt? Nein, Multi-Kulti scheitert an Menschen wie euch, die simpelste Realitäten nicht einsehen wollen.

Abgesehen davon das du dir in diesem Absatz selbst direkt widersprichst werde ich versuchen, dass was dich meiner Meinung nach stört zu beantworten. Du sagst es scheitert an den Kulturen.
Wenn wir es genau betrachten, dann scheitert es an ein paar bestimmten Werten der verschiedenen Kulturen. Auf beiden Seiten fehlt es teilweise an Kompromissbereitschaft. Vor allem bei Leuten wie dir die glauben, dass ihre Kultur überlegen ist und deswegen andere Menschen zwingen wollen diese anzunehmen. Wenn du im Iran geboren worden wärst, würdest du die dortigen Werte als die besten preisen. Das ist wie bei den Weltreligionen, die alle behaupten Recht zu haben. Vielleicht kannst du daran erkennen, wie unkonstruktiv deine Haltung ist. Auf Seiten der Muslime gibt es sogar noch mehr Menschen, die sich für was besseres halten. Aber das ist kein Grund das dann für sich selbst anzunehmen. Wie sollen wir den jemals friedlich zusammenleben wenn wir uns immer nur gegenüberstehen und schmollen.
Klar- die anderen haben angefangen. Aber du machst weiter. Zum streiten gehören immer zwei. Banal und zutreffend dieser Satz.

Schau dir dieses Video an, dürfte dich hoffentlich erleuchten:

YouTube - Mark Steyn on Multiculturalism

Ich habe es mir angeschaut. Und abgesehen von ein bisschen Polemik habe ich ein Argument gefunden das wirklich Gewicht hat. Das Argument, dass wenn alle Kulturen gleich sind und alles gleich ist nichts mehr irgendeine Wertigkeit hat.

Ich bin ganz ehrlich und gebe zu, dass ich dieses Argument nicht entkräften kann. Allerdings hist die Aussage "die westlichen Werte sind besser" genauso berechtig wie die Aussage "die muslimischen Werte sind besser" oder eben die Aussage "keines von beidem ist besser". Es kommt auf die Maßstäbe an bei der Beantwortung dieser Frage. Und da jeder Mensch andere Maßstäbe hat, die kulturell beeinflusst sind, wird jeder Mensch innerhalb seiner Kultur zu dem Schluss kommen, dass seine Werte die besten Werte sind.

Folglich können auch Gegner des Multikulturalismus diese Frage nicht beantworten


Doch, ich habe durchaus soziale Kompetenz und Menschen verstehen kann ich ebenfalls. Aber hier ist ein Unterschied zwischen dir und mir: Ich möchte nicht jeden Menschen verstehen. Da widersetzen sich meine Werte.

Wenn ich mich anstrengen würde, könnte ich so gut wie jeden Menschen verstehen bzw. mich in ihn hinein versetzen. Aber das will ich nicht. NEIN.

Ich will nicht Terroristen verstehen, ich will nicht Radikale verstehen. Verstehen ist nur der erste Schritt, um die Taten zu relativieren.

Verstehen ist nicht der erste Schritt zur Relativierung. Verstehen ist der erste Schritt zur Verbesserung. Nur wenn du etwas verstehst kannst du es sinnvoll verändern. Aber ich schätze, dass du das eigentlich nicht erst meinst sondern nur etwas in Rage warst als du diese Zeilen geschrieben hast. Ansonsten hättest du mich eigentlich nur bestätigt und ich glaube kaum das du das wolltest.


Mal eine Frage: Hast DU konkrete Lösungsvorschläge?
Bis jetzt lese aus deinen Beiträgen nur gut gemeinte hohle Phrasen. Wenn du ein Politiker wärst, würde man es "Sonntagsrede" nennen.

Ich bin nicht so anmaßend zu sagen, ja ich habe die Lösung. Ich habe Vorschläge wie man Integration erleichtern kann. Und da hilft auf die Menschen zugehen, sie dort abzuholen wo sie sind. Was glaubst du wie leicht es dir fiele dich in einem muslimischen Land zurechtzufinden. Du kannst die Sprache nicht und du verstehst die Bräuche nicht. Das ist verdammt schwer. Also kann man helfen. Klar man kann nur Menschen helfen, die geholfen werden wollen usw usw. Die Probleme entstehen aus dem Zusammenleben und da sollte man sie unkompliziert lösen. Deine Einstellung erschwert die Lösung von Problemen zusätzlich indem sie Zusatzvorderungen stellt und dazu führt das schwarze Peter hin- und hergeschoben werden.

Außerdem hast du genauso wenig eine Lösung wie ich. Genauso gut könntest du mich fragen wie die Gleichstellung der Frau erreicht werden kann/werden konnte. Ich könnte jeden Mensch in Deutschland fragen und keiner könnte mir sage: "Ich erinnere mich genau. Das war 1978 als dieses und jenes Gesetz erlassen wurde". Natürlich wurden und werden für die Emanzipation der Frau die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen, aber trotzdem läuft das auch in den Köpfen von uns allen ab. Vor 50 Jahren gab es auch Leute die gesagt haben, Frauen gehören an den Herd und haben auch sonst nichts drauf, aber sie hatte unrecht.

Verstehst du was ich meine? Es geht um einen Paradigmenwechsel in deinem Kopf. Du wirst wahrscheinlich auch mit 80 noch im Sessel sitzen und sagen, dass es nie funktionieren kann, aber es ist der einzige Weg und ich gehe ihn von mir aus auch ohne dich.

Du steckst also George Bush, von dem wahrlich kein Fan bin, in eine Schublade mit Hitler, Bin Laden und der Hamas? Tolles Verständnis von Geschichte.

Ich stecke sie nicht alle in einen Topf. Und George Bush ist natürlich viel harmloser als die anderen Genannten. Aber es ging mir nicht um eine Klassifizierung wer der Böseste ist. Es ging mir darum was sie durch ihre Einstellung in der Welt angerichtet haben/anrichten. Ihr Handeln ist durch die Einstellung bestimmt, dass sie Recht haben. Und das bringt unheimlich viel Leid. Diese Einstellung teilst du. Du hältst deine Werte für besser als andere. Hättest du jetzt genug Macht über andere, was würdest du tun? Ich glaube du würdest Leid verbreiten auf deiner Mission deine Werte durchzusetzen.

Dein Problem: Dir fehlen Werte.

Ja es ist schwer in dieser Welt Werte zu finden. Und leicht einfach zu sagen "Ich habe Recht". Was sind den deine Werte? Meinungsfreiheit, Demokratie, usw? Das sind in meinen Augen keine Werte sondern Rechte. Und die Menschenwerte halte ich für wichtig.



Probleme treten sehr oft dort auf, wo unterschiedliche Kulturen Herrschaftsansprüche haben. Sowohl der Westen und der Islam haben diesen Anspruch.

Beim Westen ist das natürlich gerechtfertigt, beim Islam allerdings nicht.

Schwer dazu was zu sagen, außer dass es ziemlich scheiße ist so was zu behaupten. Ansonsten s.o. bei meiner Antwort auf das Video.


Nö. Ich würde nicht sagen, dass Menschen von Grund auf rassistisch sind, aber ich würde schon sagen, die Mehrheit der Menschen gegenüber "dem Fremden", erstmal sehr skeptisch ist.

Von Natur aus ist der Mensch nicht skeptisch gegenüber dem Fremden. Das magst du sein oder auch andere. Wie Benjamin beschrieben hat kommt das vollkommen auf deine Sozialisation an.
 
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Linker Extremismus ist genauso gefährlich, wie rechter. Um das mal klar zu stellen.
Extremismus ist immer gefährlich.
Es gibt aber einen grundsätzlichen Unterschied zwischen linksextremer und rechtsextremer Ideologie:

Rechtsextremismus unterscheidet zwischen wertvollen und weniger wertvollen "Rassen" - zwischen Herrenmenschen und Untermenschen. Jemand, der einer unterlegenen "Rasse" angehört, ist und bleibt in jedem Fall ein Untermensch.

Linksextremismus unterscheidet zwischen wertvollen und weniger wertvollen Ideologien - zwischen Genossen und Klassenfeinden. Jemand, der seine Ideologie ändert, kann zu einem Genossen werden.
 
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Vorweg: Das wird wahrscheinlich mein letzter Beitrag hier, weil ich einfach keine Lust mehr habe, ständig zu wiederholen, dass ich kein Rassist bin.

Zitate von FreshDumbledore:

Du hast es wieder einmal nicht verstanden, was ich gemeint habe. Natürlich ist es vollkommen selbstverständlich mit diesen Menschen zu reden, genau wie mit jedem anderen Menschen auch. Aber eben nicht für alle. Und das haben diese Menschen erlebt. Ich wollte diese Menschen nur als Beispiel dafür anführen, dass sie unter der hier (da wo ich lebe) herrschenden Stimmung leiden, was Integration schwer macht. Das ist alles. Und das man es diesen Menschen leichter machen könnte sich zu integrieren, indem man nett zu ihnen ist. Aber wir können sie natürlich auch zwingen oder gleich so unfreundlich sein, dass sie gar nicht kommen wollen. Das ist ja dein konstruktiver Vorschlag.
Darf ich zuerst fragen, wo du lebst? Also ich lebe ziemlich im Westen und kann, zumindest hier, nicht so eine Stimmung feststellen. Und ich habe es z.B. noch nie erlebt, dass Schwarze im Bus angemacht worden oder ähnliches.

Mein Vorschlag ist nicht unfreundlich zu sein, so dass sie gar nicht erst kommen wollen. Ich spreche von sanftem Druck. Und, was man ja hier immer unter den Tisch fallen lassen möchte, ist, dass wenn sie sich integrieren, die Mehrheitsgesellschaft sie natürlich dann auch aufnimmt und zwar ohne wenn und aber.

Ich bei kein Mensch, der z.B. "deutsch sein" am Blut festmacht. Also man deutsche Vorfahren haben muss. Nein, jeder kann Deutscher werden. Dazu muss er nur die Kultur und Sprache annehmen und die Rechtsordnung akzeptieren.

Egal ob schwarz oder weiß, ob Muslim, Christ oder irgendwas anderes, egal ob aus dem bayrischen Wald oder aus Schwarzafrika.

Mir schwebt das amerikanische Modell vor. Wenn Ausländer in die USA einwandern, dann will die überwältigende Mehrheit nicht nur einfach dort leben, sondern Amerikaner werden.

Warum ist das nicht hier so?

Warum ist alles was dort selbstverständlich ist, wie Einbürgerungstests, Eid auf die Verfassung etc., hier so ein großes Problem?

Und da hilft auf die Menschen zugehen, sie dort abzuholen wo sie sind. Was glaubst du wie leicht es dir fiele dich in einem muslimischen Land zurechtzufinden. Du kannst die Sprache nicht und du verstehst die Bräuche nicht. Das ist verdammt schwer. Also kann man helfen. Klar man kann nur Menschen helfen, die geholfen werden wollen usw usw. Die Probleme entstehen aus dem Zusammenleben und da sollte man sie unkompliziert lösen.
Es ist ja nun wirklich nicht so, als gäbe es erst sei 10 Jahren Einwanderer in diesem Land. Sagen wir es doch ganz offen: Einwanderer mit muslimischen Glauben.

Denn es gibt weder ein Problem mit Schweizern, oder Franzosen, oder Italienern oder Spaniern usw. Dieses Problem der nicht-Integration trifft nicht auf generell alle Einwanderer zu, sondern hauptsächlich auf muslimische Einwanderer.

Wie ich gerade schon sagte: Sie sind nicht erst seit 10 Jahren hier.
Nein, es sind mittlerweile Jahrzehnte, mehrere Generationen und dennoch hat die Integration nicht geklappt, zumindest beim Großteil.

Nach Jahrzehnten muss man die Sprache sprechen können, muss man die Gebräuche kennen. Sobald man Kontakt mit Einheimischen hat, geht das automatisch.

Das Problem sind nicht Menschen wie wir, Menschen wie ihr.

Menschen, die ständig Entschuldigungen suchen, die ständig davon sprechen, dass man hier nicht die Sprache sprechen muss, nichts von der Kultur übernehmen muss, kein Kontakt mit Einheimischen haben muss usw.

Ich mein, Hallo? Seit Jahrzehnten läuft die Einwanderungspolitik im Großen und Ganzen so, wie ihr sie euch vorstellt. Was hat es gebracht?

Außerdem hast du genauso wenig eine Lösung wie ich.
Doch! Lege ich hier im Beitrag dar.

Schwer dazu was zu sagen, außer dass es ziemlich scheiße ist so was zu behaupten.
Nein. Das sind Fakten. Oder wie Mark Steyn im Video gesagt hat: Was wir früher, vor dem Multi-Kulti Wahn, Fakten genannt haben.

Wir nehmen uns ein paar objektive Kriterien und vergleichen dann.
Die Beiträge verschiedener Kulturen zur Wissenschaft, zur Kunst, zu Menschenrechten, zur Philosophie und zur Musik.

Bitte, jetzt sag mir eine Kultur, die es im Großen und Ganzen mit dem Westen aufnehmen kann? Ich denke mal, du wirst keine finden.

Und sicherlich nicht die islamische Kultur. Es ist absurd. Wie kann jemand tatsächlich glauben, alle Kulturen seien gleich viel wert, wenn sie so unterschiedliche Beiträge geleistet haben? Menschen sind gleich viel wert, aber nicht Kulturen.

Wo ist der islamische Bach, Mozart, Picasso, Max Planck, Albert Einstein, Sokrates, eine Marie Curie, ein Robert Koch, Thomas Edison, Martin Luther King, Shakespeare, Gottlieb Daimler, Michelangelo, Gebrüder Wright, Kant, Chopin, Leonardo da Vinci usw.

Die Liste könnte man endlos fortsetzen!

Von Natur aus ist der Mensch nicht skeptisch gegenüber dem Fremden. Das magst du sein oder auch andere.
Quatsch!
 
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...wundert es dich wirklich, dass du immer wieder ins rechte Lager gestellt wirst, House ?
 
...wundert es dich wirklich, dass du immer wieder ins rechte Lager gestellt wirst, House ?

Och, was heißt schon "wundern" ? Ich stelle euch ja auch in ein gewisses politisches Lager und in diesem ist die berühmte Nazi-Keule, sobald man keine Argumente mehr hat, ein probates Mittel.

Was du anscheinend nicht begreifen kannst, ist, dass jeder eine andere Definition von "rechts" hat und weder du, noch FreshDumbledore oder mikenull, habt die Deutungshoheit darauf.

Oder kurz: Es kann sein, dass ich in deinen Augen rechts bin. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass die Mehrheit es so sieht und schon gar nicht, dass ich tatsächlich rechts bin.
 
Es lässt sich klar unterscheiden, was "Rechts" ist - und auch was "Rechtsextrem" ist. Dazwischen tummeln sich natürlich viele Varianten - aber es ist nicht so, dass man politische Einstellungen und Weltanschauungen nicht zuordnen könnte.

Da du nicht fragst, warum du ins rechte Lager gestellt wirst, scheint dich die Zuordnung auch nicht zu stören. Oder sehe ich das falsch ?
 
Vorweg: Das wird wahrscheinlich mein letzter Beitrag hier, weil ich einfach keine Lust mehr habe, ständig zu wiederholen, dass ich kein Rassist bin.

Zitate von FreshDumbledore:


Darf ich zuerst fragen, wo du lebst? Also ich lebe ziemlich im Westen und kann, zumindest hier, nicht so eine Stimmung feststellen. Und ich habe es z.B. noch nie erlebt, dass Schwarze im Bus angemacht worden oder ähnliches.

Ich lebe in der Nähe von Stuttgart in einem relativ kleinen Dorf. 1000 Einwohner oder so. Und hier werden auch keine Schwarzen im Bus angemacht. Aber abends am Stammtisch nach ein paar Bier sind dann doch wieder die Ausländer schuld. Es ist latenter Rassismus. So die Haltung: Ich bin tolerant solange ich nicht betroffen bin. Also doch eher intolerant. Ich bin kein Rassist, aber Schwarze schneiden in IQ Test nachweißlich schlechter ab. So in die Richtung geht das eher.

Mein Vorschlag ist nicht unfreundlich zu sein, so dass sie gar nicht erst kommen wollen. Ich spreche von sanftem Druck. Und, was man ja hier immer unter den Tisch fallen lassen möchte, ist, dass wenn sie sich integrieren, die Mehrheitsgesellschaft sie natürlich dann auch aufnimmt und zwar ohne wenn und aber.

Was ist wenn sanfter Druck nicht funktioniert? Kommt dann weniger sanfter Druck? Was ist wenn weniger sanfter Druck nicht funktioniert? Kommt dann die Ausweisung? Ich bin ja auch ratlos und teilweise entmutig vom Verhalten einiger Ausländer. Und wo das Recht gebrochen wird gibt es durchaus genug handhabe Druck auszuüben, aber die Gedanken sind nun mal frei und das sollten sie auch bleiben. Niemand darf gezwungen werden eine Sichtweise anzunehmen. Mal davon abgesehen, dass das sowieso nicht möglich ist.

Es ist keine Leistung jemanden aufzunehmen, der assimiliert ist. Das hat mit Respekt für eine andere Kultur nichts zu tun. Das ist Gleichmacherei in meinen Augen.

Ich bei kein Mensch, der z.B. "deutsch sein" am Blut festmacht. Also man deutsche Vorfahren haben muss. Nein, jeder kann Deutscher werden. Dazu muss er nur die Kultur und Sprache annehmen und die Rechtsordnung akzeptieren.

Ich selbst stoße große Teile der deutschen Kultur ab. Und du wahrscheinlich ebenfalls. Außerdem verurteile ich vieles was Deutsche in der jüngeren Vergangenheit getan haben. Du ebenfalls. Also verlange von diesen Menschen nichts was du von Deutschen durch Geburt nicht verlangst. Es gibt durchaus schöne Bräuche und Sitten in Deutschland und manch ein Muslim mag das genauso sehen, aber es ist in seinem Ermessen, diese anzunehmen oder eben nicht. Genauso wie es in deinem und in meinem Ermessen ist.

Die Sprache wird bald nur noch ein Randproblem sein. Türken und Türkinnen in meinem Alter können alle deutsch.


Mir schwebt das amerikanische Modell vor. Wenn Ausländer in die USA einwandern, dann will die überwältigende Mehrheit nicht nur einfach dort leben, sondern Amerikaner werden.

Amerika steht in einem starken Maß für Werte die auch von vielen Ausländern anerkannt werden. Und das Nationalgefühl ist viel stärker ausgeprägt und wird häufiger zelebriert. Es ist einfach schön wenn vor jedem Footballspiel die Nationalhymne gespielt wird. Diese Stimmung ist einmalig. Selbst ich bekommen eine Gänsehaut wenn ich nur darüber schreibe und in diesem Moment an solche Situationen zurückdenke. Ist das in Deutschland so? Wohl eher nicht. Außerdem stellt Amerika ansonsten relativ wenig Anforderungen und lässt die Leute in Ruhe. Wenn du das forderst liegen wir ja genau auf einer Wellenlänge.

Warum ist das nicht hier so?

s.o.

Warum ist alles was dort selbstverständlich ist, wie Einbürgerungstests, Eid auf die Verfassung etc., hier so ein großes Problem?

Das verstehe ich auch nicht. Da schießt man eindeutig übers Ziel hinaus. Einen Eid auf die Verfassung würde ich auch nur teilweise schwören, aber Einbürgerungstest finde ich persönlich ganz lustig.

Es ist ja nun wirklich nicht so, als gäbe es erst sei 10 Jahren Einwanderer in diesem Land. Sagen wir es doch ganz offen: Einwanderer mit muslimischen Glauben.

Denn es gibt weder ein Problem mit Schweizern, oder Franzosen, oder Italienern oder Spaniern usw. Dieses Problem der nicht-Integration trifft nicht auf generell alle Einwanderer zu, sondern hauptsächlich auf muslimische Einwanderer.

Wie ich gerade schon sagte: Sie sind nicht erst seit 10 Jahren hier.
Nein, es sind mittlerweile Jahrzehnte, mehrere Generationen und dennoch hat die Integration nicht geklappt, zumindest beim Großteil.

Nach Jahrzehnten muss man die Sprache sprechen können, muss man die Gebräuche kennen. Sobald man Kontakt mit Einheimischen hat, geht das automatisch.

Das mit dem Kontakt ist genau meine Rede. Es ist kein Geheimnis das die Probleme bei der Integration von Muslimen größer sind als bei anderen Ausländern, weil auch die Unterschiede größer sind. Aber das heißt nicht das der beschrittene Weg nicht der richtige wäre.

Das Problem sind nicht Menschen wie wir, Menschen wie ihr.

Menschen, die ständig Entschuldigungen suchen, die ständig davon sprechen, dass man hier nicht die Sprache sprechen muss, nichts von der Kultur übernehmen muss, kein Kontakt mit Einheimischen haben muss usw.


Das sage ich nicht. Bzw das sage ich schon. ich sage das man es nicht MUSS. Aber willst du mit jemandem reden der mit dir reden MUSS? Natürlich erwarte und erhoffe ich mir auch das man als Ausländer eine gewisse Anstrengung auf sich nimmt die Sprache zu lernen und die Kultur zu verstehen.


Ich mein, Hallo? Seit Jahrzehnten läuft die Einwanderungspolitik im Großen und Ganzen so, wie ihr sie euch vorstellt. Was hat es gebracht?


Doch! Lege ich hier im Beitrag dar.

Und du glaubst wirklich das man Menschen dazu zwingen kann unsere Werte anzunehmen, so dass diese von unseren Werten vollkommen überzeugt sind?


Nein. Das sind Fakten. Oder wie Mark Steyn im Video gesagt hat: Was wir früher, vor dem Multi-Kulti Wahn, Fakten genannt haben.

Ich habe in meinem letzen Beitrag sehr genau dargelegt warum du und viele andere zu dem Schluss kommen, dass deine Kultur die bessere ist. Allerdings lag das wohl außerhalb deiner Vorstellungskraft nachvollziehen zu können was ich meine. Ich sage nicht das du zu dumm wärst, aber du hast wahrscheinlich auch keine Anstrengung unternommen mich zu verstehen, was ich schade finde. Versuche doch einmal logisch gegen mein Argument zu argumentieren. Diesen Versuch würde ich gerne sehen.

Wir nehmen uns ein paar objektive Kriterien und vergleichen dann.
Die Beiträge verschiedener Kulturen zur Wissenschaft, zur Kunst, zu Menschenrechten, zur Philosophie und zur Musik.

Bitte, jetzt sag mir eine Kultur, die es im Großen und Ganzen mit dem Westen aufnehmen kann? Ich denke mal, du wirst keine finden.

Und sicherlich nicht die islamische Kultur. Es ist absurd. Wie kann jemand tatsächlich glauben, alle Kulturen seien gleich viel wert, wenn sie so unterschiedliche Beiträge geleistet haben? Menschen sind gleich viel wert, aber nicht Kulturen.

Ich habe mir gerade eine Dokumentation der BBC angesehen. Titel: A History of Racism. Unter anderem war da eine sehr bewegende Schilderung von der Ermordung eine geistig behinderten Menschen. Dieser Mensch wurde an einer Kette um den Hals aufgehängt und unter ihm ein Feuer entzündet als er anfing an der Kette hochzuklettern hat man seine Finger einzeln abgehackt. Dann hat man ihn kastriert und langsam gebraten. Dies alles geschah und der dem Gejohle von ca. 16 000 Zuschauern.

Wir Weißen haben einen ganzen Kontinent vergewaltigt. Einen ganzen Kontinent! Ist deine Wahrnehmung nicht etwas selektiv?




Quatsch!

Der Mensch ist skeptisch gegenüber Dingen vor denen er glaubt, dass sie für ihn bedrohlich sind. Wenn du Ausländern gegenüber skeptisch bist, dann schließe ich daraus das du Angst vor ihnen hast und durch die Berichterstattung negativ beeinflusst wurdest.
 
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