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Haustier als Liebesersatz?

mikenull

Urgestein
Du könntest jedenfalls mit Deiner Logik bei mir antreten - als Hundevertreter versteht sich. Du mußt halt bellen können - nehme mal an das Du das wackeln mit dem Schwanz etwas beherrscht......

Nur weil jemand schreibt: KANN einem nichts vorheucheln oder belügen - muß das ja nicht stimmen. Und wenn man mal etwas überlegt, dann stimmt das ja auch gar nicht.
Ein Hund heuchelt nichts vor. Er hat die Auswahlmöglichkeit "kann" oder "kann nicht" eben erst gar nicht. Was Du meinst nennt sich "Schauspieler".
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Ein Haustier ist in meinen Augen kein Liebesersatz (zum Menschen), sondern eine ganz andere Form der Liebe.
Ich möchte auf beide Formen (menschliche und tierische Liebe) nicht verzichten und auch keine bevorteilen.
 
J

Jolie

Gast
Hallo!!
Ich hab einen kleinen Hund,der mir ganz viel gibt.Wenn ich traurig bin dann spürt die Kleine das und kommt dann her um mich zu trösten grad so wie jetzt!Ihr ist das auch egal,wie ich ausschau oder mich fühle!Sie liebt mich immer!Das gibt mir viel und alles sieht gleich viel besser aus im Leben.Ein Tier ist eine Bereicherung!
Grüße!
JOLIE
 

icedtear

Neues Mitglied
Wenn man unter 1000 Menschen auch nur einen so guten Empathen findet, wie es Haustiere sind, hat man unwahrscheinliches Glück gehabt. Hunde und Katzen spüren genau, wenn es einem schlecht geht. Und wenn sie dann zu einem auf den Sessel oder ins Bett kriechen um Nähe zu geben und zu trösten, dann hat das so rein gar nichts damit zu tun, dass man sie regelmäßig füttert.

Ihnen sind Äusserlichkeiten nicht wichtig, dafür spüren sie um so genauer, wenn ein schlechter Mensch vor ihnen steht. Ich habe noch keinen Hund und keine Katze getroffen, mit dem/der ich mich nicht auf Anhieb verstanden habe. Andere Menschen aber meiden mich allein schon deswegen, weil ich stark übergewichtig bin. Wenn mein Lebensgefährte mir mal wieder so richtig zusetzt und wir streiten, dann kommt unser Hund grundsätzlich zu mir, um zu trösten.

Und bei vielen Dingen, die ich inzwischen hier gelesen habe, unterscheidet sich die Bindung zu einem Haustier im Vergleich nicht wesentlich von der Beziehung, die jeweils der andere Partner durch sein Verhalten gestaltet...
 

leo_goldstern

Aktives Mitglied
Icedtear: Und bei vielen Dingen, die ich inzwischen hier gelesen habe, unterscheidet sich die Bindung zu einem Haustier im Vergleich nicht wesentlich von der Beziehung, die jeweils der andere Partner durch sein Verhalten gestaltet...
Das trifft wohl auf die harmonischen Beziehungen zu - wo es noch wahre liebe zu geben scheint: ohne rosenkrieg, demütigungen, mißbrauch, lug und betrug...

Ja so 'einfach strukturiert' die Tiere zu sein scheinen... es ist nicht deren 'Naivität', welche die Tiere liebenswert macht, sondern deren natürlichkeit und echte Zuwendung:
schaut euch einen (jungen) Hund oder ne kleine Katze an: sie sind eben unverfremdet, unverdorben und lebendig!
zum vergleich: bei kindern beobachte ich das auch oft! ich mag auch kleine Kinder! :)...

nur wir erwachsene haben den bezug zur Natürlichkeit und Liebe manchmal verloren, leider... das ist so traurig, weil wir von anderen zu sehr verletzt wurden oder selbst auf den 'falschen weg' geraten sind, obwohl jeder 'das Gute' in sich trägt - von Anfang an...

Ich kann immer nur raten: schaut euch Kinder an... oder eben Tiere - wie sie leben und lieben!
Da kann man so viel draus lernen!!

~~
 

Micky II

Aktives Mitglied
Ich habe einen Hund, den ich als vierbeinigen Begleiter sehe, nicht als Partner. Lebe nun schon seit längerem alleine. Das ist aber nicht der Grund, warum ich mir einen Hund angeschafft habe, denn mit Tieren lebe ich schon seit vielen Jahren. Sie halten einen fit. Bringen einen jeden Tag mindestens 3 mal in die Gänge. Das ist vor allem für mich als Rentnerin sehr gut, da ich durch meine Schmerzen und Depressionen ansonsten dazu neigen würde, ganz viel Zeit auf der Couch zu verbringen. Letztendlich ist es eine schöne, abwechslungsreiche Verantwortung, die man da übernimmt. Aber den Hund wichtiger zu nehmen als meine Familie oder meinen Freundes- und Bekanntenkreis, das würde mir zu weit führen. Denn die Treffen und Gespräche kann mir kein Hund ersetzen. Ein Hund ist eben ein Tier und bleibt ein Tier.
 
L

laylabo

Gast
Es ist eben so, Tiere sind treu ja vielleicht weil man ihnen ihr Fressen gibt und gut zu ihnen ist. Ein Tier interessiert es nicht ob du behindert bist oder nicht, ob du arm bist oder reich, dick oder dünn und das sind alles Dinge auf die die Menschen Wert legen. Hauptsache makellos und keine Fehler.
Treu bin ich, alles andere ist eine Frage des sprechens.
Mit einem Partner der meine Fehler nicht akzeptiert, würde ich mich gar nicht erst einlassen.

Und wie kannst Du solche Eigenschaften in ein Tier hineininterpretieren :confused:

Layla
 
L

laylabo

Gast
aber es ist ihm egal, ob du geschminkt bist....ob du einen fleck auf deiner hose hast u.s.w. er liebt dich immer! und er gibt dir immer das gefühl, nicht alleine zu sein! natürlich hat ein hund einen anderen standpunkt, als z.b. der partner.... das sind zwei dinge, die sollte man niemals mit einander in verbindung bringen! ein tier ist ein tier..und ein mensch ein mensch...
Bist Du Dir da noch sicher ?
Was wäre wenn der Hund sprechen könnte?

Layla
 

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