naiver Einwurf aus der Praxis:
Ich bin nichtreligiös (wie Ihr das definiert, ist mir egal--Heide,Atheist..),
bin weder Landfrau noch devot-untertänigst angehaucht,hab (zur Zeit *grins*) auch keinen ins-Land-gesiedelten Freund oder fremdländische Herkunft
(vielleicht paar einzelne polnische Gene..? )
und zur
Großmütter-Liga gehör ich auch nicht...
Doch:Kopftücher hab ich aus praktischen oder unmotivierten Gründen schon immer getragen..ob "auf russische Art" oder ala deutsche Omma oder unbewußt vielleicht auch burka-mäßig...
( immer drei Schritte
hinter dem Mann mit den Porreestangen...oder so...
)
Und...auch jeweils an der Uni wurde es nie zum Problem.
Rotes Fahrrad aus Vorkriegsbeständen + Kopftuch + Nichtgenossin --
perfektes Beobachtungsobjekt der Staatsschützer?
okay--je nach Wetterlage laß ich mein langes Haar auch gottesunfürchtig im Wind wehen...
"Gegen das Schubkastendenken" --hoch lebe der Handtuchturban.
Mal im Ernst: die Grenze von Mode/Politik/Tradition/Kälteschutz...ist doch
fließend?
Naja... bin irgendwie off topic?
Aber :zumindest bin ich jemand ,der bezüglich Kopftuchnutzung als Betroffene mitreden kann.