Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Merkel als Covergirl

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
S

Senox

Gast
Auf jeden Fall weniger Arbeitslose.

Die Zahl der Arbeitslosen ist nur statistisch gesunken. Es wurden über 2 Millionen Hilfebedürftige in sinnlose temporäre "Qualifizierungsmassnahmen" integriert. Diese wurden dann in Form von 1-Euro-Jobs, nutzlosen Rechtschreibseminaren und kostenintensiven Weiterbildungskursen durchgeführt.

Die 1-Euro-Jobs sind häufig mit körperlicher Schwerstarbeit verbunden. Was darauf hinweist, dass diese 1-Euro-Jobs vollwertige Arbeitskräfte ersetzten sollen und nicht im Sinne der Hilfebedürftigen sind. Da sie meistens auch nach diesen Massnahmen, nicht in vollwertige Arbeit vermittelt werden konnten. Das resultiert daraus, dass keine neuen Arbeitsplätze geschaffen wurden und die in den Massnahmen erworbene "Kompetenz" für den Arbeitsmarkt irrelevant ist.

Somit fand keine Entlastung des Steuerzahlers statt. Vielmehr muss der Steuerzahler durch diese Kostenintensiven Massnahmen, weitere zusätzliche Kosten tragen. Denn der Steuerzahler finanziert jetzt den üblichen Hartz-4-Satz, die Qualifizierungsmassnahmen und die damit verbundenen Mehraufwandsentschädigungen.


Fazit: Es wurden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, sondern vollwertige Arbeitsplätze durch 1-Euro-Jobs ersetzt. Das ist weder im Sinne des Staates noch der Arbeitslosen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D

Dr. House

Gast
Die Zahl der Arbeitslosen ist nur statistisch gesunken. Es wurden über 2 Millionen Hilfebedürftige in sinnlose temporäre "Qualifizierungsmassnahmen" integirert. Diese wurden dann in Form von 1-Euro-Jobs, nutzlosen Rechtschreibseminaren und kostenintensiven Weiterbildungskursen durchgeführt.

Die 1-Euro-Jobs sind häufig mit körperlicher Schwerstarbeit verbunden. Was darauf deutet, dass diese 1-Euro-Jobs vollwertige Arbeitskräfte ersetzten sollen und nicht im Sinne der Hilfebedürftigen sind. Da sie meistens auch nach diesen Massnahmen, nicht in vollwertige Arbeit vermittelt werden konnten. Das resultiert zum einem daraus, dass keine neuen Arbeitsplätze geschaffen wurden und die in den Massnahmen erwordene "Kompetenz" für den Arbeitsmarkt irrelevant ist.

Somit fand keine Entlastung der Steuerzahler statt. Vielmehr muss der Steuerzahler durch diese Kostenintensiven Massnahmen, weitere zusätzliche Kosten tragen. Denn der Steuerzahler finanziert jetzt den üblichen Hartz-4-Satz, die Qualifizierungsmassnahmen und die damit verbundenen Mehraufwandsentschädigungen.


Fazit: Es wurden keine neuen Arbeitsplätze geschaffen, sondern vollwertige Arbeitsplätze durch 1-Euro-Jobs ersetzt. Das ist weder im Sinne des Staates noch der Arbeitslosen.
Dir ist aber klar, dass das schon zu Schröders Zeiten der Fall war, oder?
 

mikenull

Urgestein
Letzterem stimme ich zu. Die Arbeitslosigkeit wurde - wenn überhaupt - nur ganz gering abgebaut. Und wird nach dem nächsten Abschwung noch größer sein wie vorher.
Und ich bin mir auch ziemlich sicher, das es in zwei Jahren wieder nur für eine große Koalition reichen wird. Die SPD ist noch nicht reif für die Linken.



Na, ja, ob Kohl, Merkel, Schröder. Ich war und bin immer noch der Ansicht das Deutschland nur einen wirklichen Staatsmann gehabt hat. Und das war Helmut Schmidt - unabhängig davon, was er im Land gemacht hat.

Der Streit um die Arbeitslosenquote bringt nichts. Auch Helmut Kohl wollte damals seine Arbeitlsoen ( etwa 3 Millionen ) schon mal "halbieren". Das war auch nichts - Politik kann keine Arbeitsplätze schaffen.

Man kanns ja gerne einstellen:

Hohe Arbeitslosigkeit trotz wirtschaftlichen Aufschwungs
Die schwarz-gelbe Regierungszeit war in den 90er Jahren von einer starken Zunahme der Arbeitslosigkeit gekennzeichnet: Sie stieg 1992 um 14,5%, 1993 um 14,8%, 1996 um 9,8% und 1997 um 10,6% im Vergleich zum Vorjahreswert.

Unter Rot-Grün konnte die Arbeitslosenquote zunächst deutlich gesenkt werden. Erst aufgrund der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage, die sich in Folge der Ereignisse um den 11. September und der Entwicklung auf den Rohstoffmärkten ergeben hatte, stieg sie wieder an, wobei die Zuwachsraten deutlich unter denen der Kohl-Jahre blieben.

Im Jahre 2002 betrug die Arbeitslosenquote trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise und steigender Ölpreise 9.8 %, 2003 und 2004 jeweils 10,5 %. Zum Vergleich: Die Regierung Kohl konnte in ihren letzten drei Amtsjahren, trotz eines äußerst günstigen weltwirtschaftlichen Klimas, nur eine Arbeitslosenquote von 11,4% (1996), 11,1% (1997) und 10,5% (1998) verbuchen.

Die Erwerbstätigenquote sank in den 90er Jahren unter Kohl kontinuierlich von 67,8% im Jahr 1991 auf 63,7% im Jahr 1997. In dem wirtschaftlich sehr angespannten Jahr 2004 war die Erwerbstätigenquote mit 64,3 % immer noch höher als in den letzten drei Jahren der Kohl-Regierung, in denen auch die deutsche Wirtschaft vom allgemeinen weltwirtschaftlichen Boom profitierte.

Bei der Arbeitslosigkeit der über 55-Jährigen war die Kohl-Bilanz noch düsterer: Ihr Anteil an der Gesamtzahl der Arbeitslosen betrug 1997 21,3 % und 1998 22,2 %. Auch hier ist der Vergleich sehr aufschlussreich: Selbst in Jahren wirtschaftlicher Flaute lag der Anteil bei 12,1 % in 2003 und 11% in 2004.
 
Zuletzt bearbeitet:
Q

Querkopf

Gast
Ich finde es lustig!

Das Thema ist ein Bildchen von der Merkel.

Und was ist daraus geworden! So ziemlich off-topic!:D

Dreh Dich nicht um, der Radiergummi geht um!:cool:
 
M

MagicSun

Gast
Immerhin spiegeln die netten Bildchen den Respekt wieder, der ihr entgegengebracht wird und das sicher nicht ganz unverdient.
 
D

Dr. House

Gast
Immerhin spiegeln die netten Bildchen den Respekt wieder, der ihr entgegengebracht wird und das sicher nicht ganz unverdient.
Von Schröder gab es auch Karikaturen. Von jedem Kanzler.

@ Topic: Man kann nicht über die Tatsache hinweg reden, dass die Arbeitslosigkeit auf dem niedrigsten Stand seit 14 Jahren ist. Und das kann man nicht nur mit der Weltkonjunktur und 1 Euro Jobs begründen.

Interessant ist auch die Tatsache, dass die Arbeitslosenquote die die BA ausgibt, höher ist, als die von internationalen Organisationen.
Laut World-Fact-Book liegt die deutsche Arbeitslosenquote bei 7,1 Prozent - und das sind die Zahlen aus 2006. Heute dürfte sie noch niedriger sein.....

Insgesamt bin ich - mit ein paar Ausnahmen und hier vor allem Schäuble - zufrieden mit der Regierung.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben