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Wie verkraften "SIE" das in ihrem Leben????

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lebenserfahrene

Aktives Mitglied
Jaja, der Terror.

Ab wann nimmt besagter denn "Überhand"?
Gibts da ne Statistik?



Darkside

Wenn du DAS wirklich wissen möchtest, dann frag mal die Menschen, die dort bis vor kurzem noch "leben" mussten, aber entkommen konnten.

Oder hast du dir schon mal den Kopf zerbrechen müssen, wo als nächstes eine Bombe hochgehen wird???

Oder wann du für "eine geäußerte Meinung ind Gefängnis gehen mußt????

Wo du doch "so gerne" deine Meinung unverblümt äußerst!!!!;):D

Ich hoffe für uns Alle, dass dieser Terror nicht so bald nach Deutschland kommt und wir jederzeit frei und ohne Einschränkung unsere Meinung sagen (schreiben) dürfen!!:rolleyes::cool: Die Le:)
 

lebenserfahrene

Aktives Mitglied
Dort wo UNSERE Soldaten, die z. B. Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und Lebenswürde verteidigen, ihren Mann stehen!!!!:(

Jetzt wird es aber so langsam zur Märchenstunde. Die deutschen Soldaten in Afghanistan sorgen zum erstenmal dafür, daß die Drogenwege frei bleiben und die afghanischen Drogenbarone ihren Absatz im letzten Jahr dramatisch steigern konnten.
Na ja, und die Tornados liefern die Bilder an die Amis, damit die nicht nur die Zivilbevölkerung "bekämpfen", sondern ab und zu auch noch einen Taliban treffen.




Ich würde gern mal anmerken wollen, J E T Z T gehst du aber entschieden zu weit!!!!:(:mad:

Unsere Soldaten setzen dort ihr Leben auf`s Spiel und du verunglimpfst sie auf sehr unfähre Art und Weise.:eek::confused:

Ich denke mal, was du da schreibts entspringt doch eher deiner Fantasie, als der Wahrheit.

Wenn du DAS nicht beweisen kannst, solltest du sowas aber nicht schreiben!!!:mad:


Meinungsfreiheit hin oder her........ die Le:mad:
 

mikenull

Urgestein
Die Deutschen sind im Norden und dort wird Mohn angebaut. Und dei Produktion steigert sich laufend. Einfach vielleicht mal P.Scholl-Latour zuhören, der dieses Gebiet in diesem Jahr besucht hat.
 
H

hablo

Gast
das ist ja der größte nachteil am deutschen einsatz, dass dort wieder opium angebaut werden kann......
unter den taliban ging das nicht.....

nun, der einsatz hat schon seine vorteile - aber die sind extrem teuer erkauft.....

auch der westen steckt nun in einem moralischen dilemma - zwar kämpft er gegen die taliban, aber unternimmt nichts gegen die drogenbarone.....
wobei, was will man denn machen? die opiumfelder abfackeln und sich damit die bauern und die drogenbarone auch noch zum feind machen?

man könnte höchstens versuchen, den menschen alternativen zum (finanziell lohnenden drogenanbau) zu bieten - aber das ist nichts, was von heute auf morgen geht.....
 

lebenserfahrene

Aktives Mitglied
das ist ja der größte nachteil am deutschen einsatz, dass dort wieder opium angebaut werden kann......
unter den taliban ging das nicht.....

nun, der einsatz hat schon seine vorteile - aber die sind extrem teuer erkauft.....

auch der westen steckt nun in einem moralischen dilemma - zwar kämpft er gegen die taliban, aber unternimmt nichts gegen die drogenbarone.....
wobei, was will man denn machen? die opiumfelder abfackeln und sich damit die bauern und die drogenbarone auch noch zum feind machen?

man könnte höchstens versuchen, den menschen alternativen zum (finanziell lohnenden drogenanbau) zu bieten - aber das ist nichts, was von heute auf morgen geht.....


Ja, DAS weiß ich ALLES... und danke das du geschrieben hast was Fakt ist und nicht auch "unsere Männer (Soldaten) dort" in einem schlechten Licht stehen lässt.

Denn sie versuchen alles um der Zivilbevölkerung ein wenig das Leben zu erleichtern.

Aber das geschieht eben nur in einem bestimmten Rahmen, denn ihre Befugnisse sind eben sehr eingeschränkt.

Ich versichere dir aber, SIE sind dort "auch unter Einsatz ihres Lebens" wirklich bemüht, der Region zu helfen..... auf vielerlei Arten!!!!

LG die Le:)












 

mikenull

Urgestein
Das Märchen von "der Demokratie dahin bringen" ist längst gescheitert, die Taliban sind im Vormarsch und Amerikaner wie Deutsche und was sonst noch im "Krieg gegen den Terrorismus" mitmacht, wird irgendwann den Schwanz einziehen und abziehen. Darauf läuft es hinaus. Ein nochmaliges Vietnam für die Amis und die Europäer.
Seit man diese Kriege führt haben die Anschläge und die Terrorgefahr immens zugenommen.
 

mikenull

Urgestein
Übrigens: Ich lese auch eben, das Karsai, der Präsident Afghanistans selbst mit den Taliban verhandeln wird. Es passiert also das, was Kurt Beck hier vor einiger Zeit vorgeschlagen hat - und dafür Prügel einstecken mußte. Und seit etwa 3 Wochen wissen wir ja auch, daß sich deutsche Verhandlungskünstler schon vor einem Jahr mit Taliban-Bevollmächtigten in einem Schweizer Hotel zu Verhandlungen getroffen haben. Man scheint also wenigstens mal drüber nachzudenken, wie man eine bisher völlig ausgegrenzte Volksgruppe in den Prozess mit einbeziehen kann.
 

lebenserfahrene

Aktives Mitglied
Übrigens: Ich lese auch eben, das Karsai, der Präsident Afghanistans selbst mit den Taliban verhandeln wird. Es passiert also das, was Kurt Beck hier vor einiger Zeit vorgeschlagen hat - und dafür Prügel einstecken mußte. Und seit etwa 3 Wochen wissen wir ja auch, daß sich deutsche Verhandlungskünstler schon vor einem Jahr mit Taliban-Bevollmächtigten in einem Schweizer Hotel zu Verhandlungen getroffen haben. Man scheint also wenigstens mal drüber nachzudenken, wie man eine bisher völlig ausgegrenzte Volksgruppe in den Prozess mit einbeziehen kann.


Ja nachdenken, verhandeln und miteinander reden, dafür ist Es ja nie zu spät!!!

Wäre zwar besser gewesen, wenn man damit niemals aufgehört hätte, aber vielleicht kann man sich ja vorerst wenigstens auf ein Minimum einigen...

Wie gesagt, ich hoffe die Verhandlungen bringen positive Ergebnisse für beide Seiten, denn früher hieß es ja mal, mit Terroristen wird niemals verhandelt!!!!;):rolleyes: Die Le:)








 
B

Benjamin-29

Gast
Hallo zusammen,

ich habe gerade im Regal ein lesenswertes Buch entdeckt, das zum Thread passt. Ein Roman, aber der Author kennt das von dem er schreibt.
"Triage" von Scott Anderson
 
L

Luiserl

Gast
LE, ich denke, jder, der durch seinen Beruf mit Verletzungsopfern und jeder Art von Tod zu tun hat, war sich vielleicht davor nicht so recht bewusst, was damit wirklich auf ihn zukommt. Ob das nun der Berufssoldat, der Feuerwehrmann, der Sanitäter, der Kriminalbeamte einer Mordkommission oder der Arzt ist. Sie wissen zwar, dass sie höchstwahrscheinlich damit konfrontiert werden, aber die Vorstellung reicht für die Wirklichkeit nicht aus.
Bei jeder dieser Berufsgruppen stellt sich irgendwann die Frage, wie verkraften sie es und wie wirkt sich das auf ihr Leben im Kreis ihres normalen häuslichen Umfelds aus.

Eines haben alle gemeinsam, sie wussten vorher, dass sie damit konfrontiert werden, wussten aber nicht, wie im Ernstfall ihre Psyche damit umgehen wird. Ich weiß auch nicht, ob man da im Rahmen der Ausbildung mehr tun könnte, um sie für die Realität zu wappnen.
Auf jeden Fall aber sollten sie im Nachhinein vielleicht besser betreut werden.

Viel schlimmer, finde ich, sind die zivilen Beteiligten von unerwarteten Katastrophen dran, die überhaupt keine Chance hatten sich jemals vorzustellen, mit solchen Bildern oder Geschehnissen konfrontiert zu werden.

Wie sind wohl die Überlebenden des 11. September damit klargekommen, oder die Überlebenden dramatischer Natur oder Verkehrskatastrophen?

Gut ich gebe zu, bei denen handelt es sich um ein einzelnes Trauma, sie müssen nicht jeden Tag aufs neue damit rechnen, aber umso schlimmer ist so ein einmaliges Erlebnis, auf das man in keinster weise irgendwie vorbereitet sein konnte.

Aber die genannten Berufe sind von den Menschen bewusst ergriffen worden. Und keinem dieser Berufe kann man Blauäugigkeit zugestehen, auch unseren "Friedenssoldaten" nicht.
So blauäugig kann heutzutage kein Soldat sein, dass er glaubt, dort wo er in einer Friedenstruppe eingesetzt wird, bestünde keine Gefahr. Wenn dem so wäre, bräuchte es keine Friedenstruppen. Alle Angehörigen dieser Berufssparten haben sich aus freien Stücken dafür entschieden, haben sich für die Gefahr und ein eventuelles Grauen entschieden.

Und wenn sie nach dem ersten Erlebnis feststellen, dass sie damit nicht klarkommen, dann gibt es nur eine Möglichkeit: den Dienst zu quittieren. Vielleicht sollte im Vorfeld die psychische Belastbarkeit bei diesen Menschen verschärft untersucht werden und wirklich nur diejenigen zu diesen Berufen zugelassen werden, deren Psyche das aushällt.

Danke fürs lesen.
Lieben Gruß
Luiserl
 
Status
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