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Völlerei an Weihnachten

Ach so.
Nein, für alle. Pro Person...örks, ich heiße ja nicht Rockefeller.
Müsste ich die Zutaten inkl. Getränken aber ganz normal im Einzelhandel besorgen, dann wäre ich dieses Jahr wahrscheinlich mit so 850€ dabei, bliebe es bei der Karte von 22. Was es nicht tut.
Dieses Jahr ist aber der Bruder dran und du sollst dafür 300 Euro bezahlen also jeder von euch.
Ist mir unerklärlich.
 
Dieses Jahr ist aber der Bruder dran und du sollst dafür 300 Euro bezahlen also jeder von euch
300 Euro pro Paar, 150 pro Person.
Jetzt stell Dir vor, der lässt den Hauptgang von einem Restaurant liefern und macht nur selbst Vorspeise und Dessert plus die teuren Getränke...oder was weiß ich, wie viele Gänge die essen, dann kommt das hin.
Ente und Gans als klassische Weihnachtsbraten sind dieses Jahr exorbitant, komplett irre, gestiegen und wenn man kein Ex-Ostblock-Geflügel will, dann legt man für eine normale Gans 12-18 Euro pro Kilo hin. Das sind die Preise, die bei uns aufgerufen werden, und ich möchte nicht wissen, wie das in Ballungsgebieten ist.
 
Hier mal die Perspektive aus einer anderen Sicht: Ich kenne es als Gastgeber, mit einem Bruder, der eine etwas längere Anreise hat und eine zu kleine Wohnung, weshalb jahrelang Weihnachten bei uns anderen Geschwistern gefeiert wurde. Finanziell hat er sich nie beteiligt und auch nie danach gefragt. Wir würden auch nie was verlangen, hätten es aber schon mal fair gefunden, da was dazu zu geben.
Über die Jahre wurde aber zB Fleisch einfach teuer und es ist Weihnachten und wir möchten einfach gerne außergewöhnlich und besonders essen und im Prinzip war das immer schon so, seit wir klein waren. Er kennt das auch nicht anders. Wir sind nicht fett, eher dünn, aber ich liebe eben zu kochen und Aufwände zu betreiben für diese besondere Jahreszeit. Und wenn wir irgendwo eingeladen sind, dann möchte ich an Weihnachten schon auch gerne den besonders guten Rotwein trinken und einen guten Sekt, nicht den günstigen.

Jetzt stellt sich mir halt schon die Frage, wieso da finanziell immer andere für aufkommen sollten. Wenn ihr das nicht mögt, dann müsst ihr ja nicht hinfahren. Oder ihr beteiligt euch eben an den Kosten. Die sind nämlich wirklich gestiegen. Alleine wenn man für 8 Personen bei uns zB Spätzle selbst zubereitet, du weißt ja, was Eier kosten inzwischen und wenn man es sich leisten kann, wieso sollte man nicht auf Qualität achten? Also mit 50 Euro pro Person für ein Weihnachtsmenü kommt man doch nicht hin.
 
Ach so.
Nein, für alle. Pro Person...örks, ich heiße ja nicht Rockefeller.
Müsste ich die Zutaten inkl. Getränken aber ganz normal im Einzelhandel besorgen, dann wäre ich dieses Jahr wahrscheinlich mit so 850€ dabei, bliebe es bei der Karte von 22. Was es nicht tut.
Dieses Jahr ist aber der Bruder dran und du sollst dafür 300 Euro bezahlen also jeder von euch.
Ist mir unerklärlich.
Hier mal die Perspektive aus einer anderen Sicht: Ich kenne es als Gastgeber, mit einem Bruder, der eine etwas längere Anreise hat und eine zu kleine Wohnung, weshalb jahrelang Weihnachten bei uns anderen Geschwistern gefeiert wurde. Finanziell hat er sich nie beteiligt und auch nie danach gefragt. Wir würden auch nie was verlangen, hätten es aber schon mal fair gefunden, da was dazu zu geben.
Über die Jahre wurde aber zB Fleisch einfach teuer und es ist Weihnachten und wir möchten einfach gerne außergewöhnlich und besonders essen und im Prinzip war das immer schon so, seit wir klein waren. Er kennt das auch nicht anders. Wir sind nicht fett, eher dünn, aber ich liebe eben zu kochen und Aufwände zu betreiben für diese besondere Jahreszeit. Und wenn wir irgendwo eingeladen sind, dann möchte ich an Weihnachten schon auch gerne den besonders guten Rotwein trinken und einen guten Sekt, nicht den günstigen.

Jetzt stellt sich mir halt schon die Frage, wieso da finanziell immer andere für aufkommen sollten. Wenn ihr das nicht mögt, dann müsst ihr ja nicht hinfahren. Oder ihr beteiligt euch eben an den Kosten. Die sind nämlich wirklich gestiegen. Alleine wenn man für 8 Personen bei uns zB Spätzle selbst zubereitet, du weißt ja, was Eier kosten inzwischen und wenn man es sich leisten kann, wieso sollte man nicht auf Qualität achten? Also mit 50 Euro pro Person für ein Weihnachtsmenü kommt man doch nicht hin.
Ja aber wenn es doch immer abwechselnd ist,so war das früher bei uns,finde ich es okay....aber das muss jeder für sich entscheiden.
300 pro Paar finde ich für eine private Feier zuviel.
Klar wird alles teurer aber das ist nicht korrekt.
Kommt natürlich darauf wo eingekauft wird.....
 
Ein kleines Kind in einer Krippe im Stall, aber mit 50 Euro pro Person fürs Essen kommt man nicht hin. Frohe Weihnacht! Es kann natürlich jeder feiern, wie er will, aber TE will nicht und sollte das so kommunizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar,ich kenne das nicht ,dass meine Gäste für ihr Essen bezahlen müssen.

Ist mir neu....aber bitte,jeder macht es halt anders...

Bin auch schon weg..😊
 
Mich würde interessieren, ob ihr die Feiern in der Vergangenheit - abgesehen von der Kohle - gemocht habt?

Habt ihr euch in irgendeiner Form an den Vorbereitungen beteiligt? Also beispielsweise Dessert mitgebracht, vor Ort noch mitgeholfen?

Habt ihr von euch ausgehend jemals zuvor mal ergebnisoffen über mögliche Alternativen zum Weihnachtsessen gesprochen? Restaurantbesuch beispielsweise oder die Verwandtschaft vielleicht doch mal zu euch einladen?

Auf was ich hinaus will: Kommunikation sollte kein "Einbahnstraße" sein und Weihnachten kommt nicht wirklich überraschend.....
 
Ein kleines Kind in einer Krippe im Stall, aber mit 50 Euro pro Person fürs Essen kommt man nicht hin.
Das ist ja wohl ein schleppender Vergleich. Das Ding mit der Krippe liegt glaub ich schon ein paar Tage zurück.

Wer Weihnachten üppig feiern will soll das doch durchaus auch tun dürfen. Wer dann etwas Besonderes auftischen möchte, der muss schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Dann innerhalb der Familie die Kosten umzulegen, finde ich legitim, wenn der Gastgeber es nicht so dicke hat.

Wenn aber bekannt ist, dass 1 Paar so überhaupt keinen Alkohol trinkt, fänd ich es schon frech, die gleichermaßen an der Kostenerstattung für die Getränke zu beteiligen wie alle anderen auch. Das wäre auch etwas, was ich nach außen vertreten würde und da würde ich deutliches Entgegenkommen erwarten. Gibt es das nicht würde ich mich da rausziehen und würde auch nicht diskutieren.

Dass fast alles deutlich teurer geworden ist, daran besteht ja wohl kein Zweifel. Falls doch empfehle ich sich mit dieser Übersicht zu befassen:
 

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