Völlerei an Weihnachten

Brumm meinte:

Da es im Beitrag vom letzten Jahr wohl 200 bis 250 waren, werden euch 300 nicht überraschen. Wenn euch das zu viel ist, sagt ab. Ehrlich gesagt, habe ich sowieso noch nie gehört, dass in Familien das Geld für die Feier verrechnet wird. Bei uns lädt ein, wer es sich leisten kann und solche Summen kommen da sowieso nicht zusammen. Letztes Jahr habe ich für 15 Leute etwa 350 Euro ausgegeben.

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Nee das habe ich in meinem Leben noch nie gehört und ich habe beruflich schon einiges erfahren.
Würde ich nicht akzeptieren,bei so etwas kommt immer Streit auf.... denke ich.

Ich finde es auch merkwürdig, dass jemand einlädt und ohne Rücksprache einen Betrag X einfordert.
Ich würde mich da einfach für die Einladung bedanken und schreiben, dass ihr Euch zwar gerne beteiligt, aber Euch der Betrag zu hoch erscheint und ihr Euch mit Betrag X beteiligen möchtet.

Ich kopiere dann hier auch mal meine Antwort des letzten Jahres hinein. Wobei ich gerade gesehen habe, dass es da der 2. Feiertag war und der damalige TE 200 km entfernt wohnte. Sorry, falls wir dir hier tatsächlich Unrecht tun. Die Antwort vom Vorjahr passt aber trotzdem.

Wenn es euch so zuwider ist würde ich mich auch gegen den Einspruch der Familie zurückziehen. Es gibt offensichtlich nur die beiden Extreme. Selbst wenn ihr weniger zahlen müsstet würde das Sauf- und Fressgelage der anderen ja bleiben.

Ich finde es auch schwierig, solche Ereignisse finanziell "gerecht" aufzuteilen. Das würde dann doch ein einziges Herumrechnen. Also entweder ganz (und dann Augen zu und durch und ohne Gemecker) oder gar nicht.

Ihr seid hier in der Minderheit, daher geht eure Stimme unter. Der einzige Hebel, den ihr habt, ist wegzubleiben. Da muss man dann auch mal ein bisschen Traute aufbringen, um den Worten Taten folgen zu lassen. Ihr fühlt euch Weihnachten dort nicht wohl, also zukünftig ohne euch, zu anderen Anlässen dann gerne wieder.

Ach und ja, wir sind auch so ein Fall, dem die Völlerei massiv auf den Keks ging. Wir haben Weihnachten daher essenstechisch auch stark angepasst und uns aus dem Essensmarathon teilweise verabschiedet. Damit geht es uns seitdem viel besser und wir freuen uns auch wieder viel mehr auf die Feiertage. Davon war auch nicht jeder begeistert. Stört uns aber nicht, solange niemand allein bleibt.

8 Personen à 150,00 € = 1.200,00 €
Wie schafft man es an einem Abend für 150,00 € zu essen und zu trinken? Das ist mir wirlich völlig unverständlich. Ich frage mich, ob da das Essen eingeflogen wird und Kaviar der besten Sorte gereicht wird. Das ist wirklich heftig. Wenn deine Frau sowieso aus der Art schlägt, dann wird es wohl nicht so schlimm sein, wenn ihr dort hinfahrt.
Ihr könnt davon ausgehen, dass an der Preisschraube nichts mehr zu drehen ist. Und wenn ihr euch beschwert, seid ihr bis Weihnachten das Thema des Tages. Wenn ihr dann erscheint, wird Stillschweigen bewahrt und nicht mehr darüber gesprochen bis ihr wieder weg seid.

Ihr könnt euch die Kassenzettel und Rechnungen vorlegen lassen. Ich habe so das Gefühl, dass da jemand einen Reibach auf eure Kosten durchführen wird.

ContreLaMontre meinte:

Dem aufmerksamen Lesender wird nicht entgangen sein, dass GESTERN eine Whatsapp mit den zu zahlenden 300 Euro für zwei Personen kam. Wie hätten wir uns da vorher Gedanken machen können?

Und nein, ich habe hier zu diesem Thema noch nicht geschrieben. Das muss jemand anders gewesen sein, habe dieses Forum vor ein paar Tagen neu entdeckt.

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Nur Leuten die sprechen kann geholfen werden.
Sagt NEIN! und gut ist!
Bleibt daheim und macht es euch dort gemütlich, mit dem Essen, welches euch schmeckt.
Wenn ihr zu feige dazu seid, eure Meinung zu vertreten, dann bleibt euch nichts anderes übrig als zu bezahlen…

Euer Leben, eure Entscheidung!

So, wie die Verwandten deiner Frau sich dazu entscheiden, sehr luxuriös das Essen zu gestalten.

Sie dürfen so entscheiden und ihr habt genau das gleiche Recht im euren Sinne zu entscheiden!

Wenn ihr es von dieser Seite aus sehen könnt, dann ist doch klar, wie ihr entscheiden werdet.

Und wie die anderen darüber denken, ist deren Meinung.
So, wie ihr auch darüber denken könnt, wie es für euch richtig ist.

Gleiches Recht für alle.

ContreLaMontre meinte:

Nein, ernsthaft, "es sei ja alles teurer geworden".

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Ist es auch.
Bei uns gab es früher immer zwischen den Jahren ein Weihnachtsessen, da ich an den Feiertagen immer arbeiten muß, da habe ich kulinarisch die Sau rausgelassen. Also so richtig mit Sektempfang, 5 Gänge-Menue, Apero und Digestif und begleitenden Weinen und da auch nicht den "Hinterecker Sonnenhügel". Das letzte war 2022. 2023 musste ich ganz durcharbeiten, 2024 habe ich mir zum dritten Mal das rechte Handgelenk gebrochen, aber heuer wünschte sich mein Sohn unbedingt wieder so ein Essen und diesmal sind wir sieben Personen statt fünf.
Obwohl ich einiges billiger bekomme als Otto Normal, habe ich damals schon so 300 € ausgegeben.
Es war kein Kaviar dabei oder Gänsestopfleber oder Hummer oder so.
Dieses Jahr wäre es aber trotzdem gut das Doppelte, wenn ich das Menue von 22 wiederhole.
Bei aller Liebe, aber da sehe ich nicht ein. Also gibt es etwas anderes, das, hoffe ich, ebenfalls gut schmeckt, nur etwas verpackt sein wird. Einen Geldscheißer habe ich nämlich auch nicht.
Falls Deine Familie im Gegensatz zu den vergangenen Jahren keineswegs zu Abstrichen bereit ist, dann glaub das ruhig.

grauer Kater meinte:

Obwohl ich einiges billiger bekomme als Otto Normal, habe ich damals schon so 300 € ausgegeben.

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Pro Person oder für alle?

Geißblatt67 meinte:

Pro Person oder für alle?

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Vielleicht sitze ich gerade auf einer Wasserader, aber ich versteh die Frage nicht.

grauer Kater meinte:

Vielleicht sitze ich gerade auf einer Wasserader, aber ich versteh die Frage nicht.

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Siehe mein Beitrag #9.

Geißblatt67 meinte:

Siehe mein Beitrag #9.

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Ach so.
Nein, für alle. Pro Person...örks, ich heiße ja nicht Rockefeller.
Müsste ich die Zutaten inkl. Getränken aber ganz normal im Einzelhandel besorgen, dann wäre ich dieses Jahr wahrscheinlich mit so 850€ dabei, bliebe es bei der Karte von 22. Was es nicht tut.