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Mittlerweile ist das ganze nur noch ein Horror...

Ja bitte geh. Und ja, das kenne ich, wenn man nur das Falsche zu tun scheint. Und trotzdem schwer loskommt von so wem. Aber er tut Dir nicht gut und verschlechtert Dein Leben.
Hatte ich auch schon sowas und weiß wie man an jemanden hängen kann der einem nicht gut tut und es sich schön redet..kann doch nichts dafür usw.
Konnte auch nichts richtig machen egal wie ich auf die Wutausbrüche reagiert hatte. Hab auch alles durch getestet damals, ruhig bleiben, auch ausrasten, reden, nichts half.
Er gehört in Therapie und sollte lernen mit seiner Wut umzugehen und sie nicht an anderen auszulassen. Kann man lernen, aber das dauert (Monate-Jahre je nach Individium) und eure Beziehung ist schon vor die Wand gefahren so wie das klingt.
Bei mir war es so das nach dem mich anschreien immer mehr körperliche Gewalt mir gegenüber hinzukam bis ich wirklich richtig getriggert wurde und übelste Flashbacks hatte, erst dann ging ich.
Ich konnte das nicht Ernst nehmen, weil ich viel härteres kenne und so blieb ich eben, bis zu dem Punkt wo es mich wirklich grtriggert hatte, weil es sich von mal zu mal steigerte.

Und willst du das? Es wird eher schlimmer.
Vergleiche mal die Wutausbrüche miteinander, kannst du eine Steigerung feststellen?
Wie oft seht ihr euch? Forderst du Zeit für dich ein oder machst alles was er will damit er bloß nicht ausrastet? Zuviel Nähe kann einige Borderliner zum ausrasten bringen und das obwohl sie selbst so klettig sind und 24/7 zusammen sein wollen. Ist nicht gesund und auch Borderliner brauchen ihre Pausen und Freiräume, die viele sich wegen der Verlustangst nicht nehmen.
Ist er in Therapie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst das nicht aushalten.
Mir ist schon klar, das du denkst, er ist krank und ihn jetzt verlassen wäre mies.
Ihr könnt ja erst mal eine Trennung auf Zeit machen.
Ist er denn in Behandlung?? Wäre ja wohl wichtig bei so einem Verhalten.
 
Ich schließe mich an.

Du solltest gehen. Aus Mitleid die Beziehung aufrecht erhalten geht auf deine Kosten.

Um das wird es ja gehen- Trennen wäre gut, aber wie bekommt man das hin, ohne Gewissensbisse und ohne Drama?
der ca seit nun fast genau einem Jahr regelmäßige Borderline Ausbrüche hat.

Liebe GroßeWölfin, das ist, wie du sehen kannst auch dein Problem. Du weißt, es ist nicht richtig, trotzdem gehst du nicht weg davon. Du wirst das leichter schaffen, wenn du so einen Ausbruch abwartest und auf diesem hinauf gehst, zeitgleich, ohne zu diskutieren.
Du darfst dann nicht mehr wie sonst sein, also einlenken. Angemessen wäre, wenn du so einen Ausbruch als Schlußpunkt betrachtest, konsequent und ohne falsche Reue.
Das kannst du hier endlich lernen- nein, ich bin für solche Sachen nicht zu haben, aus. ""Wiederbelebungsversuche" lehnst du ab. So jemand kommt nicht mehr in deine Tüte. Das wäre dran. Dein Fehler ist, weil du wieder einsteigst in diesen Kampf. Das hat mit Zuneigung nichts mehr zu tun. Wenn man aufhört, sich weiter auf grobe Leute einzulassen, dann müsste ein gutes Leben machbar sein. Tu dir das nie wieder an.
 
Es ist einfach schlimm, ich meine wie kann ein Mensch so anders sein. Ich habe ihn anders kennengelernt und irgendwann fing das an. Und ich bin wirklich gütig, habe Verständnis und mache alles was in meiner Macht steht damit er nicht getriggert wird. Und ja ich dachte WIRKLICH ich komme damit klar, nur diese Ausbrüche und druck punkte sind so übel geworden. Und nein er ist NICHT in Therapie, bekommt Medikamente und das wars. Ich hänge wirklich stark an der Person, das macht alles so schlimm, die Gefühle die mich Wahnsinnig machen. Der Kopf der alles tun will damit es einfach klappt, während mein Körper einfach nur noch zusammenklappt. Ich bin so tief in dieser "es ist mir alles egal" loch, das ich nicht wirklich weiß was ich dahingehend noch tun soll. Er nimmt alles was er weiß über mich, meine schwächen, alles und verwendet sie ohne Zurückhaltung gegen mich. Und wenn ich ihm den Raum gebe und aus dem Weg gehe, heißt es nur noch, ja du warst mal hartnäckig und du bist nicht mehr die Person die du mal warst. Dann spreche ich ihn darauf mal an, das er sich auch verändert hat. Ende vom Lied, ja du stresst mich mit diesen Sätzen, ich muss mich immer rechtfertigen usw. Am Ende kann ich nichts richtig machen, es ist als wäre ich der Blitzableiter für jegliche Art von Negativen Gedanken in seinem Leben. Und ich merke das ich mich verändert habe, mir die Lust an vielen Dingen vergangen ist, woran ich vorher Spaß hatte. Ich bin der Verlierer in dieser Situation, egal wie ich es drehe oder wende, ich bin es und das tut echt weh, besonders bei jemanden der einem soviel bedeutet. Ein Teufelskreis momentan der wirklich an mir nagt, ich sollte es aufgeben aber alles in mir, meinen Gefühlen schreit das ich es nicht tun sollte. Währenddessen wird mein ptbs regelmäßig getriggert. Kann ich das so ihm sagen? Nein natürlich nicht, wenn er wüsste das er mich regelmäßig triggert, wäre ich wieder an allem schuld. Nichts dagegen zutun, drückt so sehr gegen das wie ich bin, versuche einfach nur Rücksicht zu nehmen weil ich niemanden verurteilen will wegen der Krankheit oder anderem. Es ist einfach Chaos in meinem Kopf. Als würde ich in Ketten liegen und mein gegenüber darf alles und wehe ich mache etwas, das er tut oder erwähne irgendwas, wehre mich oder oder oder. Dann wird direkt emotional erpresst und gedroht...
 
Es ist einfach schlimm, ich meine wie kann ein Mensch so anders sein. Ich habe ihn anders kennengelernt und irgendwann fing das an. Und ich bin wirklich gütig, habe Verständnis und mache alles was in meiner Macht steht damit er nicht getriggert wird. Und ja ich dachte WIRKLICH ich komme damit klar, nur diese Ausbrüche und druck punkte sind so übel geworden. Und nein er ist NICHT in Therapie, bekommt Medikamente und das wars. Ich hänge wirklich stark an der Person, das macht alles so schlimm, die Gefühle die mich Wahnsinnig machen. Der Kopf der alles tun will damit es einfach klappt, während mein Körper einfach nur noch zusammenklappt. Ich bin so tief in dieser "es ist mir alles egal" loch, das ich nicht wirklich weiß was ich dahingehend noch tun soll. Er nimmt alles was er weiß über mich, meine schwächen, alles und verwendet sie ohne Zurückhaltung gegen mich. Und wenn ich ihm den Raum gebe und aus dem Weg gehe, heißt es nur noch, ja du warst mal hartnäckig und du bist nicht mehr die Person die du mal warst. Dann spreche ich ihn darauf mal an, das er sich auch verändert hat. Ende vom Lied, ja du stresst mich mit diesen Sätzen, ich muss mich immer rechtfertigen usw. Am Ende kann ich nichts richtig machen, es ist als wäre ich der Blitzableiter für jegliche Art von Negativen Gedanken in seinem Leben. Und ich merke das ich mich verändert habe, mir die Lust an vielen Dingen vergangen ist, woran ich vorher Spaß hatte. Ich bin der Verlierer in dieser Situation, egal wie ich es drehe oder wende, ich bin es und das tut echt weh, besonders bei jemanden der einem soviel bedeutet. Ein Teufelskreis momentan der wirklich an mir nagt, ich sollte es aufgeben aber alles in mir, meinen Gefühlen schreit das ich es nicht tun sollte. Währenddessen wird mein ptbs regelmäßig getriggert. Kann ich das so ihm sagen? Nein natürlich nicht, wenn er wüsste das er mich regelmäßig triggert, wäre ich wieder an allem schuld. Nichts dagegen zutun, drückt so sehr gegen das wie ich bin, versuche einfach nur Rücksicht zu nehmen weil ich niemanden verurteilen will wegen der Krankheit oder anderem. Es ist einfach Chaos in meinem Kopf. Als würde ich in Ketten liegen und mein gegenüber darf alles und wehe ich mache etwas, das er tut oder erwähne irgendwas, wehre mich oder oder oder. Dann wird direkt emotional erpresst und gedroht...
Nochmal die Frage:
Warum bist Du noch mit ihm zusammen und warum lässt Du Dir das gefallen?
 
Er nimmt alles was er weiß über mich, meine schwächen, alles und verwendet sie ohne Zurückhaltung gegen mich.
Das ist etwas des miesesten was man machen kann. Tu Dir das nicht mehr länger an. Man kann auch sagen, "was man liebt, lass frei". Lass ihn frei. Und hinterher wird es Dir hoffentlich leicht fallen, zu sehen, dass das mit Liebe nix zu tun hat.

Aber beschütze Dich selbst! Dein Körper signalisiert es eindeutig und Du weißt das sogar schon.
 
Währenddessen wird mein ptbs regelmäßig getriggert.
Als würde ich in Ketten liegen

Du kennst die Ursachen, weißt um die Abläufe in dir. Durch Wünschen allein kannst du nicht abstellen, was da in dir passiert.

Bist du derzeit in Therapie oder gibt es einen Therapeuten, den du kontaktieren könntest?
Dann würde ich an deiner Stelle diese Möglichkeit nutzen.
Notfalls buche als Privatzahler jemanden, um lange Wartezeiten zu umgehen.
Fasse zusammen, was du hier in deinen Posts mitgeteilt hast und nimm es mit dorthin.

Hast du Freunde?
Versuch etwas auszubrechen, auszugehen, Sport, Neues auszuprobieten, neue Leute kennenzulernen.
Neue Impulse lassen dich wieder lebendiger fühlen, dich selbst mehr spüren und wieder etwas in deine Kraft finden.

Bereite dich auf die Trennung vor. Wohin kannst du danach? Wohnungssuche?
Wichtige Unterlagen schon wegschaffen?
Jemanden suchen, der bei Umzug unterstützt?

Versuche dich Schritt für emotional zu lösen, während du damit beschäftigt bist. Weniger reden, mehr Nebeneinander. Geh im etwas aus dem Weg. Lass ihn machen, mach du dein Ding. Sagt er etwas, bist du eben müde, brütest etwas aus oder dergleichen.

Gib dir etwas Zeit, um daran zu arbeiten, gedanklich nicht um ihn, sondern um deine Zukunft zu kreisen, um die neuen Menschen, die du kennenlernst, um deine schönen Erlebnisse.
Mach dir jeden Tag die schönen Momente dieses Tages bewusst.

Wird er bei Trennung eventuell handgreiflich? Dann passe die Vorgehensweise an. Brief, verschwinde, wenn er nicht da ist.

Du schaffst das.
Er lässt dich jetzt glauben, du seist schwach.
Doch was du in deinem Leben bereits überstanden hast, sagt etwas anderes.
Und du weißt es.
Du bist stark.
Und dahin findest du zurück, sobald du beginnst, dich innerlich von ihm zu distanzieren, zu lösen.
Betrachte ihn mal wie ein Forschungsobjekt, ein Ausstellungsstück in einem Raum, den du gerade besuchst, aber nicht sehr spannend findest.
Dein Blick wäre freundlich-neugierig und gleichgültig-distanziert.
Du würdest dich heiter-gelassen fühlen, entspannt, vielleicht daran denkend, ob du gleich das nette Café besuchst, an dem du auf dem Weg vorbeikamst.

Lass ihn auf seinem holprigen Acker schimpfend alleine durch die Löcher stolpern.
Laufe du auf dem angenehmen Feldweg daneben und sieh dir die schön blühenden Blumen am Wegrand an.

Und dann biege ab.
 
Was ich nie vertehen werde ist, wie man ann einem Menschen hängen kann, der so schei**e mit einem umgeht. Ich kapierer es nicht. Ich wäre sofort weg. Das hat mit Liebe nichts mehr zu tun.

Du wirst irgendwann krank. Dein Körper macht sich schon bemerkbar und du tust nichts und bleibst mit dem Typen zusammen. Das verstehe wer will.
 

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