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Überforderung mit Job & Fortbildung, was tun?

bealala

Neues Mitglied
Guten Morgen zusammen,
ich arbeite seit einigen Jahren Vollzeit und merke seit der Pandemie, dass ich das nicht mehr leisten kann. Dieses Jahr habe ich psychisch einen neuen Tiefpunkt erreicht und möchte unbedingt was ändern.
Leider konnte ich meinen derzeitigen Arbeitgeber auch nach mehreren Versuchen nicht überzeugen, meine Stunden zu kürzen und der Arbeitsmarkt in meinem Bereich ist so schlecht, dass ich auch keine alternative Stelle gefunden habe bisher.
Ich mache deswegen berufsbegleitend noch eine Fortbildung, wodurch meine wöchentliche Stundenanzahl noch höher ist, in der Hoffnung, dass ich damit bessere Chancen auf einen neuen Job habe. Allerdings habe ich die aktuelle Situation damit natürlich verschlimmert.
Ich bin in Therapie und überlege mit meinem Hausarzt und meinem Therapeuten gerade, wie eine Lösung aussehen könnte. Eine längere Krankschreibung oder Kur käme grundsätzlich in Frage, aber ich weiß nicht ob das ausreicht, um mich dauerhaft stabil zu halten. Umschulung bzw. eine andere berufliche Richtung einschlagen wäre auch eine Idee, klingt aber gerade sehr groß für mich und könnte ich wohl auch erst nach Ende der Fortbildung anstreben. Ohne eine neue Stelle kann ich aktuell nicht kündigen, dafür bin ich finanziell zu schlecht aufgestellt.
Ich weiß überhaupt nicht, wie mein nächster Schritt aussehen soll. Hat jemand einen Rat für mich?
 
Hallo und willkommen hier.

Wie lange geht denn deine aktuelle Fortbildung noch?
Wäre das ein Bereich, in dem du nach Abschluss mit reduzierten Stunden arbeiten könntest?
 
Sofern ihr mehr als 15 Mitarbeiter im Unternehmen habt, hast du sogar einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeit. Trifft das auf deinen Arbeitgeber zu? Dieser müsste dann schon gut begründen, warum er deinem Wunsch nicht entsprechen will. Magst du dazu etwas sagen?

Zum Nachlesen hier weitere Infos.
 
Du mußt Deinem Boss sagen, Du kannst nicht mehr, Du bist gesundheitlich am Ende, Du brauchst Zeit für Dich. Das scheint dem Chef nicht klar zu sein.
Dafür gibt es Ärzte, die einen dann krank schreiben. Dauert es zu lange wird man ausgesteuert.

Solch einen Brechstangen-Hinweis für den Chef fänd ich hochriskant und als Kanonenfutter für eine mögliche spätere Kündigung. Es sei denn, die Arbeitsbedingungen vor Ort machen krank und er hat Einfluss darauf. Dann ist er verantwortlich, sonst nicht.

Die Überforderung scheint aber andere Gründe zu haben. Da ist es zwar wünschenswert, dass der Vorgesetzte soziale Verantwortung übernimmt; einen Anspruch gibt es aber nicht. Kann ich als AN meinen Teil des Arbeitsvertrags nicht erfüllen, muss ich eigentlich gehen. Teilzeit KANN evtl. helfen und ein Rettungsring sein; bisher hat die TE sich aber noch nicht zu den Rahmenbedingungen geäußert.
 
Hallo Blabla,
nun es sollte immer um deinen persönlichen Leidesdruck gehen; dieser sollte deine nächsten Schritte bestimmen. Die pauschale Antwort wirst du hier nicht bekommen.
 

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