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Gute Menschen, schlechte Menschen

Wer entscheidet eigentlich über Gut und Böse?
Sind es Ethikkommission, Parteien oder Kirchen, ein Kollektiv, das Schicksal?
Und woher will ich wissen, dass es nicht auch Grauzonen, irgendwas dazwischen gibt?
Vielleicht ist am Ende alles ganz anders und nichts so, wie es scheint?
Divide et impera - teile und herrsche!?

🤔

Ja, manche Menschen haben so ein Schwarz-Weiß-Denken, 0 oder 1. So funktioniert das ganze Leben nicht. Und so kommt man auch niemals zu irgendwelchen halbwegs vernünftigen Kompromissen. Man muss sich vielleicht schon ein bisschen darauf einlassen, dass das Leben auch viele Farben und Schattierungen hat. Schwarz oder weiß, 0 oder 1, reichen da nicht wirklich aus.
 
Es gibt natürlich viele Qualitäten eines guten Menschen.

Ungeachtet aller anderen Faktoren ist es aus meiner Sicht eine gute Qualität des Menschen, wenn man sich nicht einfach was aufzwingen lässt und anderen nicht einfach was aufzwingt.
 
Es gibt natürlich viele Qualitäten eines guten Menschen.

Ungeachtet aller anderen Faktoren ist es aus meiner Sicht eine gute Qualität des Menschen, wenn man sich nicht einfach was aufzwingen lässt und anderen nicht einfach was aufzwingt.

Dazu fällt mir noch ein Zitat ein:

"Überzeuge jemanden gegen seinen Willen, und er bleibt seiner Meinung treu im Stillen."

Im Grunde ist das wie eine tickende Zeitbombe.
 
"Überzeuge jemanden gegen seinen Willen, und er bleibt seiner Meinung treu im Stillen."

Da fragt man sich, wie totalitäre Regime funktionieren.
Das geht nur mit Kontrolle, Gewalt und Gehirnwäsche.

"Gut" und "Böse" sind ganz oft eine Frage der Perspektive"

Ein wahres Wort.

Man sollte ganz unabhängig von äußeren Einflüssen seinen eigenen moralischen Kompass haben und diesem auch konsequent folgen.
 
Gute Menschen sind empathisch, fürsorglich,liebenswürdig
Schlechte Menschen haben keine Moral.
Böse Menschen können eine dunkle Empathie besitzen, die sie gekonnt für ihre Ziele einsetzen.
Sie können durchaus fürsorglich und auch liebenswürdig wirken. Sind es aber nicht.

Und gute empathische Menschen können mitunter auch ihre Ziele verfolgen. In dem sie unbewusst gemocht werden wollen und ein krankhaftes Helfersyndrom entwickeln.
-
Schlechte Menschen sind für mich Menschen, die bewusst Andere für ihren Vorteil ausnutzen, verletzen oder töten.

Menschen die andere klein halten oder denunzieren um sich selbst größer zu machen.
 
Irgendwie verstehe ich das Video nicht.
Da macht jemand beruflich Nudeln.
Kann irgendwie den Zusammenhang zum Thema nicht herstellen.

War einfach ein aus dem Leben herausgegriffenes Beispiel, welches man im Sinne des Fadenthemas interpretieren kann oder nicht.

~~~

Ein anderes Beispiel wäre vielleicht, dass mein Pflegevater mir mit einem Augenzwinkern gerne mal sagte: "Du bist nur dann gut, wenn du schläfst." Ich schätze, das ist nachvollziehbar. Ich meine, wenn du schläfst, träumst du vielleicht schlecht, oder gut, aber das macht dich ja noch lange nicht zu einem guten oder schlechten Menschen.

Und wenn du "einfach nur deinen Job machst", verhält es sich aus meiner Sicht heraus ähnlich. Du machst dann eben beruflich Nudeln oder was auch immer. Das macht dich ja nicht zu einem guten oder schlechten Menschen.

Was denn tatsächlich schlechte oder gute Gesinnungen oder Handlungen sind, ist dann eben die andere Frage, welche hier teilweise ja auch schon beantwortet wurde.
 
Böse Menschen können eine dunkle Empathie besitzen, die sie gekonnt für ihre Ziele einsetzen.
Sie können durchaus fürsorglich und auch liebenswürdig wirken. Sind es aber nicht.

Und gute empathische Menschen können mitunter auch ihre Ziele verfolgen. In dem sie unbewusst gemocht werden wollen und ein krankhaftes Helfersyndrom entwickeln.
-
Schlechte Menschen sind für mich Menschen, die bewusst Andere für ihren Vorteil ausnutzen, verletzen oder töten.

Menschen die andere klein halten oder denunzieren um sich selbst größer zu machen.
Das stimmt auf jeden Fall
Das mit der dunklen Empathie leider auch ☹
 
Ich seh das so, als Jesus Christus gefragt wurde " Herr , wer ist gut ? " sagte er " Es gibt nur einen der gut ist , der Vater in den Himmeln " , womit er JHWH meinte, den biblischen Schöpfergott.

Lange habe ich darüber nachgedacht, weil es nicht nur in der Bibel und sonstiger Literatur genug Beispiele für Menschen gab , die eigentlich im Sinne dieses Schöpfergottes handelten und somit für als gut definiert waren.

Wenn aber damit gemeint ist , was Jesus Christus sagte , dass das absolute Gute nur einmal in Form dieses Schöpfergottes existiert und deshalb sonst nichts gut ist, so kam mir der Gedanke , was ist wenn das auch so ist wie mit der Liebe und dem Hass.

Dann ist doch der Mensch, der als solches zur Menge dessen gehören würde, was nicht absolut gut ist, wozu auch alles andere gehört - außer dem Schöpfergott, nie gut.

Das nicht absolut gut sein ist aber nicht das "Kernthema" deshalb nur kurz beleuchtet, der Mensch kann sich zum Guten ausrichten , er ist dazu in der Lage grob zu entscheiden, ob er andere aus Trauer zum Weinen bringt oder ob er sie aus Freude zum Lachen bringt.

Na und jeder Mensch der andere gerne aus Trauer heulen sieht, zählt für mich nicht zu den Menschen, die sich zum Guten ausrichten.

Nimm eine Gruppe von Menschen - das ist einfache Philosophie- und sperre sie ein und gib ihnen nichts zu essen. Die alten und schwachen werden zuerst gegessen.
Und weil der Mensch nicht anders kann - um zu überleben- ist das sogar immer noch im Seerecht verbucht, da ist Kannibalismus erlaubt !!!
Warum - weil es früher allen Menschen klar war, dass der Mensch so ist. Ganz egal was er vorher erzählt, wie er eingestellt war oder welche Moral er hatte .......

Aber wir befinden uns ja nicht in Seenot auf dem Ozean in einem Boot und deshalb ist die Philosophische Frage wohl eher besser die ...

Warum gibt es so viele Menschen, die das " Böse" derart "hypen" " It's god to be bad " und so und sich derart skrupellos verhalten, dass sie sprichwörtlich über Leichen gehen ?

Die Redewendung gibt es ja auch schon länger .
 

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