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Freunde sehr kritisch wg. beruflicher Neuausrichtung

Was soll diese Anschuldigung?
Lies den Eingangsbeitrag bitte. Das ist keine "Anschuldigung" von mir, sondern bezieht sich auf die Kommentare, die der TE schildert. Und hier ziehe ich persönlich auch die Grenze. Solche Dinge sollten Freunde nicht zu einem sagen und das kann man auch ansprechen. Die anderen Kommentare sind für mich normale Äußerungen, die auch von Freunden kommen können.
 
Du hattest eine schwere Erkrankung und danach hat sich deine Welt verändert. Du denkst anders und du siehst vieles anders nach dieser Erfahrung. Ich kenne das von mir selbst.
Für die anderen hat sich nichts geändert. Sie leben einfach weiter wie bisher, sie hatten nicht dieses Ereignis, dass sie so tief über ihr bisheriges Leben nachdenken ließ. Sie haben sich nicht gefragt, ob es so, wie es ist, überhaupt wirklich glücklich macht.
Du hast das aber getan. Und du hattest den Mut, etwas zu ändern. Dass sie darauf so reagieren, wie sie es tun, ist sehr enttäuschend. Ich würde mit denjenigen reden und sagen, wie solche Bemerkungen bei dir ankommen. An den Reaktionen wirst du merken, ob sie es verstehen oder nicht.

Danke so sehe ich das auch.

Miesepeter braucht keiner.
Jemanden viel Glück zu wünschen da bricht einem kein Zacken aus der Krone. Außer ich mag die Person nicht….
Oder mein Naturell ist ein Miesepeter ..

Ich würde es so tun wie Salome gesagt hat … wenn dann kein Verständnis da ist .. würde ich mich distanzieren🙂 es gibt genug Leute die dich aufbauen.. und nicht runterdrücken oder gar zweifeln lassen.
 
Ich habe das Thema mal angesprochen, nachdem wir am vergangenen Freitag zusammensaßen und wieder Sprüche kamen. Als es dann in die Richtung ging, dass durchgängig trivialisiert wurde, was ich mache "du musst ja nur ... das mache bald auch ... " habe ich die Reißleine gezogen und das Thema offen angesprochen. Zumindest ein Freund hat Verständnis gezeigt und hat sich entschuldigt. Bei dem anderen hatte ich zumindest seine Frau auf meiner Seite, die auch meinte, das wäre völlig unverschämt gewesen. Er selbst war relativ schweigsam.
Mal schauen, vielleicht hat es etwas gebracht, zumindest habe ich es nicht in mich hinein gefressen.
 
Absolut richtig und angemessen, dass du etwas gesagt hast. Vielleicht war das mal "reinigend". Ich würde es dem schweigsamen auch zugestehen, das erst mal sacken zu lassen. Bestimmt hat seine Frau ihm dazu später auch noch mal etwas gesagt. Ich würde an deiner Stelle auch nicht auf eine Entschuldigung bestehen. Einfach zufrieden sein, wenn die Freunde jetzt anders reagieren. Schön, wenn es verständnisvoller ist, aber eben auch okay, wenn einer dabei ist, mit dem du eben nicht gut zum Thema reden kannst. Ich finde, das sollte man auch tolerieren können.
 
Zumindest ein Freund hat Verständnis gezeigt und hat sich entschuldigt. Bei dem anderen hatte ich zumindest seine Frau auf meiner Seite, die auch meinte, das wäre völlig unverschämt gewesen. Er selbst war relativ schweigsam.
Mal schauen, vielleicht hat es etwas gebracht, zumindest habe ich es nicht in mich hinein gefressen.
Das klingt doch nach einem Erfolg. Du hast mal deine Meinung gesagt und fortan kann man davon ausgehen, dass es keine unbedachte Äußerung mehr ist, sollte es doch noch vorkommen. Ist die Frau im Boot, folgt er sicher auch. Nicht jeder kann sich entschuldigen. Manche brüten ein bisschen und lassen es dann. Gut gemacht.
 
Finde eine Entschuldigung gehört zu einem „normalen“ zwischenmenschlichen beisammen sein.

Ja es gibt Menschen die können das nicht .. allerdings sollte man sich dann überlegen ob man es denn möchte ..

Wäre für mich ein no go 🙂 aber geht hier nicht um mich.

Gut gemacht das du was gesagt hast … vielleicht kommen noch Entschuldigungen .. bei manchen muss man es mit mehr Nachdruck sagen .. Ich habe die Erfahrung gemacht jedes Mal wenn ich lieb Stellung bezogen habe .. wurde das nicht ernst genommen das muss man mit Nachdruck machen. Nicht kratzbürstig aber bestimmt.
 
Mir geht es auch gar nicht um eine Entschuldigung. Vielleicht steckten wirklich eigene Unsicherheiten dahinter, die so überspielt werden sollten.
Natürlich kann es sein, dass ich mich verändert habe, andere Prioritäten als früher habe. Aber gerade bei so langjährigen Freundschaften gehört das auch dazu. Wir haben alle seit der Schule unsere Phasen gehabt. Die erste Freundin, das Studium, verschiedene Jobs, Hochzeit, Kinder, da haben sich bei uns immer mal wieder Prioritäten verschoben. Ich persönlich empfand es aber immer als Bereicherung, daran teilhaben zu können.
Vorerst ist das Thema für mich erledigt und ich will auch nicht mehr Drama darum machen, als notwendig.
 
Ich hatte vor 5 Jahren eine schwere Erkrankung, die ich überstanden habe und habe mir im Nachgang viele Gedanken gemacht, wie es weiter gehen soll. Mein Fazit damals war, dass ich meine begrenzte Zeit auf Erden nicht damit verbringen möchte, weiterhin irgendwelche IT-Systeme zu warten, die sowieso niemandem etwas nützen. Ich habe mich weitergebildet, meinen Job gekündigt, mein Erspartes genommen und mein eigenes Unternehmen gegründet, das auch gut angelaufen ist.

Natürlich kann es sein, dass ich mich verändert habe, andere Prioritäten als früher habe.
Mit Sicherheit sogar. Steht ja auch in deinem EP.
Ich persönlich empfand es aber immer als Bereicherung, daran teilhaben zu können.
Das ist leider nicht bei allen Menschen so und du erlebst es ja auch aktuell.
Spekulativ - könnte es sein, dass sie dich um deinen Mut beneiden und deinen persönlichen Erfolg deshalb kleinreden.
Vorerst ist das Thema für mich erledigt und ich will auch nicht mehr Drama darum machen, als notwendig.
Gute Einstellung.
 
Ich weiß nicht, wo diese Missgunst her kommt.

Irgendwie meine ich, das ist alles dazugehörend, auch solche Bedenken und solche Sager.

Wie beim Strom, Widerstand erhöht die Spannung. Du musst mal alle fragen, die etwas erreicht haben, die mussten sich durchkämpfen. Durch eigene Bedenken, auch durch die Bedenken anderer, die meist die eigenen Zweifel widerspiegeln. Das hat doch Sinn- du musst praktisch dich selbst auch immer wieder überzeugen und dich mit sämtlichen Horrormeldungen auseinandersetzen, die können berechtigt sein. ZWEIFELSFREI ja, ich bin überzeugt... vom Sieg, oder von meiner doch nicht so guten Idee. Mir kommen solche Leute, die immer wieder etwas einwenden genau so wichtig vor, wie die, die alles beklatschen.
Man sagt auch, der hat den "Durchbruch" geschafft, also Widerstände überwunden. Man kämpft sich durch, man siegt, trotz Gegenwind. Das lässt doch den Willen steigen, zweifelsfrei wird dein Wille überprüft. Halbherzig, ohne wirklichen Willen gibts keine wirklich gute stabile Sache, oder?
 
Ich denke dass es immer Menschen gibt, die ihren eigenen Unmut über ihre eigene Existenz auf andere stülpen und dann kommen solche Sprüche.

Du hast dich verändert, verändere auch deine Einstellung zu solchen Äußerungen.
 

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