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Angst vorm Schlafengehen

Sbiggy

Mitglied
Hallo,
ich habe schon seit rund 20 Jahren myoklonische Muskelzuckungen beim Einschlafen. Seit gut 2 Jahren ist es so schlimm, dass ich oft stundenlang brauche um Einzuschlafen. Diese Zuckungen sind extrem unangenehm. Eine wirkliche Diagnose habe ich nicht. Aktuell versuche ich einen Klinikplatz wegen PTBS zu bekommen.

Jedenfalls habe ich in den letzten 2 Jahren eine regelrechte Angst vor dem Schlafengehen entwickelt. Es sind nicht nur die Zuckungen die mich belasten sondern auch immer die Angst, dass ich am nächsten Tag durch den Schlafmangel nicht fahrtauglich/arbeitsfähig bin und mich dann entweder schon wieder krank melden muss oder das Risiko eines Unfalls eingehe.

Manchmal denke ich ich habe die Zuckungen vielleicht nur weil ich Angst habe, dass ich sie habe. Ich liege abends im Bett und warte quasi nur darauf, dass es wieder los geht. Und dann fange ich an die Zuckungen zu zählen. Entspannen im Bett kann ich gar nicht.

Wie kann man das lernen wieder angstfrei und entspannt ins Bett zu gehen? Oder ist das in meiner Situation überhaupt nicht möglich, wenn man immer wieder diese Zuckungen hat?

MfG
 
Ich glaube auch das vieles mit der Angst zutun hat und deshalb wäre eine Therapie wirklich das Beste um die Ursache zu finden.
Schlafmangel und Autofahren ist keine gute Kombination.

Gute Besserung 🌻 ich wünsche dir das die Ursache gefunden wird.
 
Würden vllt Entspannungsübungen helfen?
Wie z.B. autogenes Training?
Einschlagrituale vllt?
Ein Tee, der entspannt, ein warmes Bad, ein Hörbuch beim Einschlafen? ( Oder je nachdem das,was dich beruhigt und schläfrig macht).
 
@Werner:
Wurde beides getestet. Ist beides ok. Habe auch Magnesium und B12 genommen über 6 Monate, aber ohne Wirkung.
Okay. Eine andere Möglichkeit wäre, dass du in den 3-4 Std. vor dem Schlafengehen etwas Vitamin-C-reiches isst oder trinkst. Das erzeugt bei manchen Menschen auch eine gewisse Wachheit, die sich vielleicht wie bei dir äußern könnte.

Was ich mal erlebt habe: Nach dem Wechsel der Matratze tauchten ähnliche Beschwerden auf wie bei dir. Ich dachte damals, das wäre wegen dem starken Stress, den ich zu der Zeit hatte.

Dann zog meine Partnerin aus und nahm die neuen Matratzen mit 🙂 ... ich ging ins Fachgeschäft und der gute Mann fragte mich, ob ich auf Metall reagieren würde. Davon hatte ich bis dahin noch nichts gehört – und ja, die "neue Matratze" hatte Federkern-Taschen, was die davor nicht hatten (das war Latex-Schaum). Offenbar reagieren sensible Menschen auf die schwache Interaktion des Erdmagnetfeldes mit dem Metall in Matratzen oder auch dem Bettrahmen.

Ich stieg also auf einen Futon um und die Beschwerden waren schlagartig weg, ich schlief wieder wie ein Baby in Abrahams Schoß. Wenn ich aber in einem Hotel wieder auf einer metall-haltigen Matratze schlafen muss, kommen die Beschwerden sofort wieder. Bin also sicher, dass es das Metall war und ist.

Teste doch mal, was passiert, wenn du auf einer Luftmatratze und auf dem Boden schläfst. Möglichst weit weg von allem, was Metall enthält (also auch Stromleitungen oder elektrische Geräte).
 

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