Egal um welche Sucht es geht, letztlich ist die psychische Abhängigkeit, oder anders ausgedrückt: das Suchtgedächtnis, der Hauptgrund warum Menschen rückfällig werden. Ich bin zu faul das näher auszuführen, daher eine kurze KI-Zusammenfassung:
Das Suchtgedächtnis entsteht, wenn das Gehirn Drogen- oder Alkoholkonsum mit intensiven Belohnungsgefühlen (Ausschüttung von Dopamin) verknüpft.
- Lernprozess: Wiederholter Konsum verstärkt diese Verknüpfung – das Gehirn „lernt“, dass die Substanz schnelle Belohnung bringt.
- Spuren im Gehirn: In Nervennetzwerken (v. a. Belohnungssystem, limbisches System) werden dauerhafte Gedächtnisspuren gebildet.
- Trigger: Bestimmte Reize (z. B. Orte, Menschen, Gerüche) können diese Spuren aktivieren und starkes Verlangen („Craving“) auslösen – auch nach langer Abstinenz.
- Folge: Das Suchtgedächtnis macht Rückfälle wahrscheinlicher, weil die Erinnerung an den Konsum sehr stabil bleibt.
In der folge werden ca. 70-80% der Ex-Raucher im ersten Entzugsjahr rückfällig. Von denjenigen, die es geschafft haben ein Jahr "clean" zu bleiben, greifen nur noch 10% wieder zur Zigarette.