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Schlimmer Konflikt wegen Freundin

Die Freundschaft als solche wäre nicht so erwähnenswert, wäre es nicht die EINZIGE, die der TE hat. Das ist schon ungewöhnlich.
Es ist nicht die einzige Freundschaft, sondern die einzige "eigene" , wie er schreibt. Denn sonst hätten sie laut EP nur gemeinsame Freundschaften.

Als einzige "eigene" Freundschaft finde ich tatsächlich auch, es hat so'n Geschmäckle.
Warum gibt es nicht noch drei "eigene" Freundschaften mit anderer Basis?

Bei meiner Sichtweise spielt auch eigene Erfahrung 'rein, ich habe das im Laufe meiner indessen 32jâhrigen Beziehung durchaus gut unterscheiden können, ob da Menschen aufgetaucht sind, die "nur zufällig weiblich waren" , aus absolut nachvollziehbaren Gründen in unserem Leben erschienen sind und mich völlig respektiert haben. Da hat es mich nie gestört, selbst zu sagen "Geh' mal allein mit Frau G. essen, ich hab was anderes vor und komme nächstes Mal wieder mit." oder wahrzunehmen, wenn eine mir fremde Frau möglichst an mir vorbei Kontakt nur allein zu meinem Mann gesucht hat.
Und ich bin auch sicher, mein Mann hat mich nie betrogen. Aber geschmeichelt gefühlt hat er sich dann auch - was ich sogar verstehen kann, aber trotzdem nicht sonderlich schön fand, weil ich mich einfach nicht aus meinem eigenen Leben ausbooten lasse.
(Unvergessen: die Trulla, die meinem Mann proaktiv auf Whatsapp schrieb "Hier meine Kontaktdaten für zukünftige Terminoptionen für lost places!" und der Mann mir mal kurz weismachen wollte, es wäre hier nur um Geschäftliches gegangen...wer soll denn sowas bitte glauben? )

Ja, und aus dieser Erfahrung heraus bin ich "Team Ehefrau" .
 
Du,TE,machst keine Heimlichkeit aus dieser Freundschaft,aber sie scheint es trotzdem nicht zu akzeptieren.
Was denkst du denn jetzt zu tun?

Ihr kennt euch nicht erst seit gestern.
Gab es in der Vergangenheit auch schon solche Verbote?

Die Frage,wie du das finden würdest ,wenn deine Frau ( plötzlich) freundschaftlichen Kontakt zu einem jüngeren Mann hätte,hast du, glaube ich,noch nicht beantwortet,oder?
Das würde mich interessieren .
Und warum du glaubst, warum sie so wenig Vertrauen in dir hat,@freedom12345 .

Und vllt auch,warum du diesen Nicknamen gewählt hast.
Fühlst du dich eingeengt in deiner Ehe?


Ja, und aus dieser Erfahrung heraus bin ich "Team Ehefrau" .
Für alle die sich im " Team Ehefrau" fühlen?
Denkt ihr das Kontaktverbote,Freundschaftsverbote zielführend sind?
Wenn man die Ehe in Gefahr sieht,ist die Lösung die Gefahr einzudämmen,indem man Verboten aufstellt?
Man könnte sich ja auch Gedanken machen,wie man ggfs die eigene Ehe auffrischen könnte, hinterfragen,wie sich der andere fühlt,vllt mehr zusammen unternehmen....oder je nachdem,was gerade fehlen könnte.
Was genau macht ein Verbot?
Die beiden werden sich weiterhin auf Arbeit sehen.
Ist mit diesem Verbot denn wirklich die Gefahr des Fremdgehens ausgeschlossen?
 
Was genau macht ein Verbot?
Die beiden werden sich weiterhin auf Arbeit sehen.
Ist mit diesem Verbot denn wirklich die Gefahr des Fremdgehens ausgeschlossen?
Die beiden werden sich tatsächlich nicht zwingend auf Arbeit sehen - die Frau wurde in eine andere Abteilung versetzt, bevor diese Freundschaft sich intensiviert hat. Steht jedenfalls so im EP.

Nein, ein Verbot ist meiner Ansicht nach generell nicht zielführend. Aber ich erwarte zum Beispiel, wenn ich nachvollziehbare Bedenken anmelde, dass mein Partner dafür ein offenes Ohr und Verständnis hat und sich je nach Leidensdruck auch vielleicht mal zurücknimmt in seinem Bedürfnis.
Jede Beziehung besteht aus Kompromissen, wenn nicht einer auf der Strecke bleiben und sich prinzipiell unterordnen muss.
 
Die beiden werden sich tatsächlich nicht zwingend auf Arbeit sehen - die Frau wurde in eine andere Abteilung versetzt, bevor diese Freundschaft sich intensiviert hat. Steht jedenfalls so im EP.
Stimmt,das hatte ich nicht in Erinnerung.

Jede Beziehung besteht aus Kompromissen, wenn nicht einer auf der Strecke bleiben und sich prinzipiell unterordnen muss.
Kompromisse ja.Da gebe ich dir Recht.
Eine Freundschaft zu verbieten ist ein Kompromiss?
Wenn man mir so ein Verbot aussprechen würde,würde ich das Gespräch suchen.
Meiner Meinung nach können Verbote dem anderen das Gefühl des Einschränkens,des sich Eingesperrt Fühlens geben .
Das bringt meiner Meinung nach, die Beziehung eher in Gefahr.
Egal ob du,freedom dich jetzt fügst oder mit der Freundschaft weitermachst,hinterlässt das Ganze einen bitteren Nachgeschmack.
Oder,was meinst du dazu?
 
Das Video selbst ist vollkommen unwichtig und bedeutungslos, meine Frau ist allein durch die Tatsache alarmiert, dass sie mir Sonntag morgen überhaupt was schickt.
Vor allem weil sie ja auch weiß, dass ich verheiratet bin.

Ich bin nicht in sie verliebt, war meiner Frau niemals untreu und habe auch nicht vor, es zu werden.
Auch habe ich mich niemals heimlich mit ihr getroffen oder meiner Frau den Einblick in unsere Chats verwehrt.

Dein Sarkasmus in Ehren, aber warst nicht du das, der als Erster sagte, dass dieses Video "irgendwie seltsam" ist? Dein Bauchgefühl hat dir gesagt, dass es sich eigentlich nicht gehört, einem verheirateten Mann, dessen Frau ein Problem mit der Absenderin hat, ein Video zu schicken (ob nun harmlos oder nicht), das (in diesem Fall) einer Provokation gegenüber der Ehefrau gleichkommt und gleichzeitig an Zweideutigkeit (ebenfalls wegen der geschilderten Konstellation und nicht per se) kaum zu überbieten ist.
Weder seine Frau noch freedom fanden den Inhalt des Videos jemals seltsam. Es ging nur um den Zeitpunkt, an dem es geschickt wurde.
 
Kompromisse ja.Da gebe ich dir Recht.
Eine Freundschaft zu verbieten ist ein Kompromiss?
Wenn man mir so ein Verbot aussprechen würde,würde ich das Gespräch suchen.
Meiner Meinung nach können Verbote dem anderen das Gefühl des Einschränkens,des sich Eingesperrt Fühlens geben .
Das bringt meiner Meinung nach, die Beziehung eher in Gefahr.

Grundsätzlich gebe ich dir recht.
Aber wir sprechen ja hier von einer konkreten Situation - bei der zumindest aus meiner Sicht schon ordentlich Vorlauf war, bevor die Frau gesagt hat "Sie oder ich!"

Dafür muss ja vorher schon allerlei passiert sein, was sie hat hellhörig werden lassen.
Vermutlich wird die Frau nicht von Null auf Hundert beschlossen haben, ihr Mann darf keinerlei Berührung mit anderen weiblichen Personen haben.

Stattdessen war die Freundin dann bei ihnen zu Hause und hat sich (vermeintlich schüchtern?!?) der Frau gegenüber sehr wortkarg gezeigt.

Wenn also eine fremde junge Frau, die nicht zwingend mit meinem Mann zusammen arbeitet, weil sie versetzt wurde, nun auftaucht und Signale setzt, dass sie über den Kopf der Gattin hinweg irgendwie gemeinsame Sache machen will - also, dass die Gattin sich ausgebootet und brüskiert fühlt, selbst völlig ohne sexuelle Intention (wenn wir das jetzt wohlwollend mal unterstellen, dass es komplett harmlos ist) kann ich ehrlich nachempfinden.
 
Stimmt,das hatte ich nicht in Erinnerung.


Kompromisse ja.Da gebe ich dir Recht.
Eine Freundschaft zu verbieten ist ein Kompromiss?
Wenn man mir so ein Verbot aussprechen würde,würde ich das Gespräch suchen.
Meiner Meinung nach können Verbote dem anderen das Gefühl des Einschränkens,des sich Eingesperrt Fühlens geben .
Das bringt meiner Meinung nach, die Beziehung eher in Gefahr.
Egal ob du,freedom dich jetzt fügst oder mit der Freundschaft weitermachst,hinterlässt das Ganze einen bitteren Nachgeschmack.
Oder,was meinst du dazu?
Du triffst den Nagel exakt auf den Kopf. Ich habe ein großes Problem mit diesem Verbot und Du hast recht, ich fühle mich eingeengt und eingesperrt.

Bisher hatten wir so eine Situation nicht und daher wusste ich auch nicht, wie ich generell auf Verbote in einer Beziehung reagiere.

Durch solche Verbote bewege ich mich emotional irgendwie weg von meiner Frau und da meine ich jetzt nicht nur die Kontaktsperre zu meiner Freundin, sondern das wäre auch so, wenn sie mir beispielsweise Einschränkungen in Bezug auf ein Hobby machen würde.

Wenn ich das mal mit einem Vogel vergleichen darf: Klar, ich kann den Wunsch meiner Frau kompromisslos respektieren und mich in einen Käfig sperren lassen, während sie frei herumfliegt und ich ihr vom Käfig aus dabei zusehen darf. Macht mich das glücklich? Nein, nicht wirklich.

Und ich bin nun mal nicht der Typ, der gnadenlos über jemand drüberfährt, der Bedenken in Bezug meiner Handlungen äußert. Ich habe vor jedem Treffen mit meiner Frau darüber geredet, ihr gesagt, warum mir das so wichtig ist und mir auch ihre Bedenken angehört. Letztendlich hat sie dann immer gesagt "Wenn Du schon mal dort bist, bring bitte Brötchen mit. Mach dort ein Foto von der Vitrine und ich markiere Dir im Bild dann, welche ich gerne hätte."

Umgekehrt wäre es kein Problem für mich, wenn sie sich mit anderen Männern (auch jüngeren Alters) trifft, weil ich ihr eben vertraue und ich im Unterschied zu ihr noch nie zuvor schlechte Erfahrungen mit Untreue gemacht habe.

Und das macht es noch schwieriger für mich, weil sie mir etwas verbietet, womit ich umgekehrt überhaupt kein Problem hätte.

Und angenommen, ich hätte wirklich ein Interesse an meiner Freundin - dann wäre da glaube ich schon längst was gelaufen. Wer wirklich fremdgehen will, der lässt sich glaube ich von nichts aufhalten.

Als es dieses konkrete Verbot noch nicht gab, habe ich mich meiner Frau jedenfalls verbundener gefühlt. Nicht weil ich dachte "Boah geil, heut hab ich wieder Ausgang und kann es mir lustig machen mit meiner Freundin", sondern weil ich das Gefühl hatte, dass wir eine vertrauensvolle Beziehung auf Augenhöhe führen, in der jeder Partner seine Freiräume hat.

Stand aktuell ist folgender:

Ich habe derzeit keinen Kontakt zu meiner Freundin, schreibe ihr nicht und fürchte mich sogar vor einer Nachricht von ihr, in der sie fragt wann wir wieder mal einen Kaffee trinken gehen. Weil ich antworten müsste, dass es keine weiteren Treffen mehr geben wird und wir uns nie mehr wiedersehen werden. Obwohl ich das nicht schreiben will.

Meine Frau und ich tun uns im Grunde gegenseitig weh. Ich tue ihr weh, weil mir der Kontakt zu meiner Freundin wichtig ist und sie tut mir weh, in dem sie mir den Kontakt verbietet.

Mich trotz des Verbots mit ihr zu treffen, kommt für mich nicht in Frage. Wenn man es genau nimmt, hat meine Frau also quasi ihren Willen bereits durchgesetzt. Ich hoffe, wir können wenigstens weiterhin per Whatsapp in Kontakt bleiben - sobald meiner Frau etwas an meinem Verhalten seltsam vorkommt, schnappt sie sich sowieso wieder ungefragt mein Handy und checkt die Inhalte der Chats.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher hatten wir so eine Situation nicht und daher wusste ich auch nicht, wie ich generell auf Verbote in einer Beziehung reagiere.

Durch solche Verbote bewege ich mich emotional irgendwie weg von meiner Frau und da meine ich jetzt nicht nur die Kontaktsperre zu meiner Freundin, sondern das wäre auch so, wenn sie mir beispielsweise Einschränkungen in Bezug auf ein Hobby machen würde.
Ich glaube nicht, dass man das mit dem Verbot eines Hobbys vergleichen kann, das wäre echt seltsam - und du schreibst selbst, es gab so eine Situation noch nie.

Kannst du nicht ein bisschen Verständnis für deine Frau aufbringen, weil du diese Situation eben NICHT mit einem x-beliebigen Hobby vergleichen kannst?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Frau sagen würde, du darfst nicht angeln gehen, die Angel oder ich, kannst dich entscheiden...
 
Dein Sarkasmus in Ehren, aber warst nicht du das, der als Erster sagte, dass dieses Video "irgendwie seltsam" ist? Dein Bauchgefühl hat dir gesagt, dass es sich eigentlich nicht gehört, einem verheirateten Mann, dessen Frau ein Problem mit der Absenderin hat, ein Video zu schicken (ob nun harmlos oder nicht), das (in diesem Fall) einer Provokation gegenüber der Ehefrau gleichkommt und gleichzeitig an Zweideutigkeit (ebenfalls wegen der geschilderten Konstellation und nicht per se) kaum zu überbieten ist.

Obwohl du es seltsam fandest hast du noch nicht mal versucht in dich hineinzuhorchen um herauszufinden, warum dieser Gedanke aufgetaucht ist. Deine Ziel war dir nämlich von vornherein klar: "Ich will und werde diese Freundin behalten, auch wenn sich meine Frau auf den Kopf stellt. Komme was wolle." Und daran hälst du noch immer eisern fest.

Nicht einmal hast du aufgehorcht, als deine Frau, damals noch relativ friedlich, gesagt hat, es wäre ihr nicht recht. Nicht einmal hast du ihr zugehört und dir Gedanken gemacht, warum sie sich so sträubt. Nicht einmal hast du versucht die Situation aus ihrer Sicht zu sehen und ihr mit etwas Fingerspitzengefühl die Sicherheit zu geben, die sie gebraucht hätte, um vielleicht selber zu merken "ich muss mir keine Sorgen machen, dass ich meinen Mann verlieren könnte". Stattdessen hast du das dümmste und unsensibelste gemacht, das du überhaupt hättest tun können: Das rote Tuch nach Hause einzuladen und ihr damit zu verstehen zu geben: "Deine Gefühle und Bedenken sind mir Scheissegal. Die Freundin kommt her ob es dir nun passt oder nicht." Damit hast du es erst recht eskalieren lassen. Soviel zum Thema "Ich hab doch gar nichts falsch gemacht." Doch hast du. Du warst unsensibel und egoistisch.

Deine Einstellung wird sich nicht ändern, ergo kannst du diesen Thread genausogut schliessen. So vehement wie sich dein Teammitglied für dich einsetzt könnte man fast schon glauben, sie sei diese Kollegin/Freundin/Affäre to be.

Ich würde ja so gerne mitverfolgen wie es mit euch Dreien weitergeht, aber du wirst es uns eh nicht sagen. Es sei denn, deine Frau kuscht und du hast deinen Willen bekommen. Und das wird nicht passieren.
Sehr guter Beitrag...
 

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