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Fuer Besucher Alkohol kaufen?

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Das habe ich schon verstanden. Ich bin aber der Meinung, dass es das Recht eines jeden Menschen ist, in seinem Zuhause nicht zu wollen, dass andere Alkohol trinken.

Genauso wie man vielleicht nicht möchte, dass da jemand kifft oder kokst oder sonstwas.
Klar. Dann ist es aber halt auch das Recht des Gastes mit diesen Regeln nicht einverstanden zu sein und nicht mehr zu kommen.
Wenn man damit leben kann und will ist das ja ok.
 
Ich habe mich nun dazu entschlossen, kuenftig ueberhaupt keinen Alkohol mehr zu trinken. Wuerdet ihr das so handhaben, dass es kuenftig bei Besuch, den ihr bekommt, eben keinen Alkohol mehr gibt oder wuerdet ihr fuer eure Besucher doch Alkohol kaufen, nur dann selber nicht mittrinken?
Alkohol anzubieten bedeutet nicht, ihn selbst trinken zu müssen.
Selbstverständlich habe ich für meine Besucher entsprechende gute Weine und Getränke im Haus.
Wir alle drei tranken dabei bisher stets Alkohol,
Ich antwortet (damals noch als Witz), dass ich nichts hätte, Alkohol muesse ja nicht zwangsläufig dazugehören.
Erst alle zusammen trinken und dann gar nichts mehr im Haus zu haben, diesen Wechsel mussten die Bekannten wohl erst mal schlucken ;-)
Du könntest auch begrenzt anbieten, so nach dem Motto, das ist jetzt leider die letzte Flasche Wein.
 
Oder Du bietest alkoholfreien Wein an.
Das halte ich für 'rausgeschmissenes Geld.

Leute, die trinken, weil sie es brauchen, können dem nichts abgewinnen, weil er nicht in den Kopf geht.

Leute, die Genusstrinker sind und was von Wein verstehen, können dem auch nichts abgewinnen, weil er nicht schmeckt.

Ich trinke Wein aus dem puren Genuss heraus und dementsprechend auch nicht irgendeine Plörre, sondern dann lieber Wasser. Wegen temporärer Medikamente habe ich mich allerdings mal durch die alkoholfreien Varianten durchprobiert, die schmecken allesamt wie Katzenpipi.
 
Sie haben ganz ernst gemeint, dass sie jetzt nach Hause fahren, wenn sie keinen Schnaps kriegen?

Sicher?

Wenn das wirklich so ist, dann kann man schon fragen, was man mit solchen Leuten will.
 
Wenn ich einlade, kaufe ich entsprechend ein, so dass es u. a. eine überschaubare Auswahl an Getränken gibt.

Wenn bestimmte Vorlieben oder Unverträglichkeiten bekannt sind(beispielsweise Laktose-Unverträglichkeit der Freundin meines Sohnes), berücksichtige ich sie. Ebenso, wie ich ggf. eine vegetarische Alternative beim Essen anbieten.

Meine Einstellung ist, dass ich nicht für alle Eventualitäten vorbereitet sein muss, aber eine halbwegs gute Gastgeberin möchte ich sein.
 
Nein sind sie nicht. Aber was sind das für Freunde, die so gar nicht auf die Gästewünsche eingehen und es noch nicht mal fertig bringen eine Flasche Wein oder Sekt zu kaufen?
Geht ja nicht um eine Flasche, sondern mehrere. Klar wenn man kocht, gehört das als guter Gastgeber dazu, verstehe ich schon. Bei manchen Gerichten passt ja ein schöner Wein oder Verdauungsschnaps.
Ist aber kein Muss, gibt auch genug alkoholfreie supertolle Getränkevariationen.

Allerdings kann man auch als Herr/Herrin des Hauses die Bewirtung an die eigenen Ansprüche anpassen. Wenns keinen Alk gibt, gibt's eben keinen, sehe auch nicht ein dafür Geld auszugeben, damit andere sich besaufen können. Verhungern und verdursten wird aber keiner, passe mich da auch an Vorlieben/Allergien/etc. an.

Hier geht's ja nicht um Genuss oder das Abrunden eines Gerichtes mit z.B. nem Gläschen Wein, sondern um saufen von mehreren Flaschen.
 
Ich würde es evtl so handhaben, dass ich im Vorhinein kommuniziere, dass ich selbst nicht mehr trinke, sie sich aber gerne etwas mitbringen können, worauf sie Lust haben. So können sie sich darauf einstellen, du musst aber nicht selbst über deine Grenze gehen, wenn du das nicht möchtest.
 
Hallo!
Ich habe ein Problem, bei dem ich mir nicht sicher bin, wie ich mich verhalten sollte und wuerde mich ueber einige Ansichten anderer Leute freuen.

Ein mir bekanntes Paar und ich laden uns seit ein paar Jahren zwei bis drei mal pro Jahr zum Essen und Plaudern gegenseitig nach Hause ein, immer abwechselnd. Ich wuerde uns als Bekannte bezeichnen, nicht als Freunde, zwischen diesen Einladungen haben wir eher selten Kontakt.
Wir alle drei tranken dabei bisher stets Alkohol, mir ist aber schon immer aufgefallen, dass die beiden, vor allem aber sie, sehr viel trinken, sie scheint auch ungewöhnlich "trinkfest" zu sein und macht keinen Hehl daraus, dass sie täglich bis zu zwei Flaschen Wein trinkt. Dabei scheint sie, obwohl nicht unintelligent, ihren Alkoholmissbrauch ueberhaupt nicht als problematisch anzusehen.

Ich selbst habe seit geraumer Zeit wegen Medikamenten, die ich dauerhaft nehmen muss, Verdauungsbeschwerden nachdem ich Alkohol trinke und halte mich deshalb damit zurueck, trinke nicht viel. Das fuehrte schon mal zu Gemoser der beiden so nach dem Motto, wenn man eingeladen ist, muss man auch mal fröhlich sein können und dazu gehöre nun mal Alkohol.
Vor ein paar Monaten hatte ich eingeladen und als sie kamen fragten sie wie ueblich nach wenigen Minuten, wann es denn endlich das Begruessungsgläschen gebe. Ich antwortet (damals noch als Witz), dass ich nichts hätte, Alkohol muesse ja nicht zwangsläufig dazugehören.
Da wurde es kurz ernst und ich bekam zu hören, wenn das so sei, dann wuerde man jetzt nach Hause fahren und dort trinken.
Soweit die Situation.

Ich habe mich nun dazu entschlossen, kuenftig ueberhaupt keinen Alkohol mehr zu trinken. Wuerdet ihr das so handhaben, dass es kuenftig bei Besuch, den ihr bekommt, eben keinen Alkohol mehr gibt oder wuerdet ihr fuer eure Besucher doch Alkohol kaufen, nur dann selber nicht mittrinken?

Eigentlich tendiere ich stark dazu, keinen Alkohol mehr zu kaufen, weil ein Besuch meiner Meinung nach auch ohne schön und nett sein kann.
Oder wuerdet ihr Gästen doch lieber erklären, dass sie, wenn sie möchten, Alkohol bekommen können?

Danke schon mal fuer eure Ansichten!
Hey @Björn1967,
ich denk, ich würde es so kommunizieren, dass ich derzeit keinen Alkohol trinke, und daher auch keinen anbiete. Würde wahrscheinlich sagen, dass sie sich mitbringen können, was sie trinken möchten.
Ein Trick, wenn ich keine Diskussionen führen möchte, keine Begründung.
 
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