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Promiskuität

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Nicht wegen der Liebesjahre, sondern weil er mein Vertrauen missbraucht hat, womit er mir nur zeigt, wie wenig er mich von Anfang an respektiert hat. DAS ist der doppelte Betrug. Ob ich mit einem anderen Mann während dieser Zeit glückliche Liebesjahre hätte verbringen können, das weiss man nicht. Vielleicht wäre ich währenddessen trauriger Single gewesen oder hätte einen langweiligen 2-Minuten-Bumser erwischt.
Lieber Single als jahrelang verarscht zu werden. Wahrscheinlich von eine Typen der dann auch noch rumheult wenn man sich trennt und einen als böse Ex darstellt.
 

Hallo Gelöscht 131050,

schau mal hier: Promiskuität. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Wenn ich aber die Beziehung unter falschen Voraussetzungen geführt habe und bekomme dann raus fühle ich mich doppelt betrogen.
Merkwürdige Abstufungen.

Wenn ich mich morgen aus heiterem Himmel von meiner Partnerin trenne, fällt sie genauso aus allen Wolken, fühlt sich verletzt, verarscht und heult rum sie hätte die letzten Jahre mit mir vergeudet.
Und das passiert auch irgendwo täglich.

Ich sehe da keine Unterschiede. Aber schön, das es hier ein Drama ist und in allen anderen Trennungsfällen dann angeblich nicht...
 
Niemand muss sich dem "Joch der Monogamie" beugen.

Verstehe ich.
Verstehe ebenso @Portion Control s Reaktion darauf.
Man könnte dann ebenso argumentieren:
Es muss sich auch niemand dem hohen Risiko beugen, in einer Ehe betrogen zu werden. Wer damit nicht leben kann, könnte es auch lassen zu heiraten.


Und nicht jeder weiß bereits im Vorfeld, wie der Versuch der Umsetzung sich entwickeln wird. Ich entdeckte nach und nach, wer ich in sexueller Hinsicht bin. Das geht auch nicht wenigen so, wage ich zu behaupten.
Und manches kann dann mit einer monogamen Ehe kollidieren.

Ich könnte auch nicht sagen, ob mit einem anderen Partner (als bei meinem damaligen Eheversuch) heute nicht doch eine monogame Beziehung für mich umsetzbar wäre. Dazu müsste ich so leben, um das herauszufinden.
Mehr als meinen guten Willen hätte ich nicht anzubieten, Garantie gibt es eben nicht.

TE, du wusstest aber offenbar bereits vor der Beziehung, dass du nicht vorhast, körperlich treu zu sein. Lese ich das richtig?
 
Man könnte dann ebenso argumentieren:
Es muss sich auch niemand dem hohen Risiko beugen, in einer Ehe betrogen zu werden. Wer damit nicht leben kann, könnte es auch lassen zu heiraten.
Schöne Täter-Opfer Umkehr. Aber das ist man vom Patriarchat ja gewohnt: die Frau ist langweilig im Bett, also soll sie sich nicht beschweren wenn der Mann fremd geht. Dem armen Kerl bleibt ja nichts anderes übrig.
 
"Lass uns trennen. Ich will noch sexuell Dinge erleben, die du mir nicht bieten kannst."

@Kurt Cobain
Wäre das kein guter Start für ein Gespräch mit ihr?
 
Schöne Täter-Opfer Umkehr. Aber das ist man vom Patriarchat ja gewohnt: die Frau ist langweilig im Bett, also soll sie sich nicht beschweren wenn der Mann fremd geht. Dem armen Kerl bleibt ja nichts anderes übrig.

👍 Durchaus. Diskutiere ich gerne aus weiblicher Sicht in einem entsprechenden Thread.

Nur lässt sich auch dieser trennende Gedankenansatz zu einem ebenso trennenden Gedanken aus der anderen Perspektive wandeln:

Auch der ausbrechende Part kann sich als Opfer einer sexarmen/sexlosen/sexuell langweiligen Beziehung sehen. Als leidendes Opfer des Partners, der ihm dies auferlegt.

Aber er ist der Böse, der das nicht am Besten lächelnd erträgt oder auf die Weise löst, mit der er ebenso der Böse ist, nämlich reden und so eine sehr wahrdcheinliche Trennung auslösen. Egal, was der leidende Part tut, er ist der Böse.
Wenn das mal nicht Täter-Opfer-Umkehr sein könnte!
Wen wundert, dass der bequeme Weg ziemlich verlockend ist?

Sich als Opfer zu fühlen ist leicht.
Das kann auch der Fremdgänger - der bei Weitem nicht immer männlich ist! Der TE ist nur eben zufällig männlich.
Man muss daraus keinen Geschlechterkrieg stilisieren.



Was ich sagen will:

Diese Art der Argumention sehe ich auf beiden Seiten. Genau auf diese Weise läuft Kommunikation auch sehr häufig in Beziehungen!
Und bewirkt nichts außer Verletzung, Wut. Trennende Wirkung.

Wir können da jetzt wunderbar streiten, uns x-fach die immer gleiche starre Haltung ins Gesicht brüllen, versuchen, mit verschiedenen Argumenten zu untermauern.

Was kommt am Ende dabei heraus?
 
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