Promiskuität

Portion Control meinte:

Die meisten kennen auch ihre Partner und können gut einschätzen, inwieweit das eine Katastrophe auslösen würde.

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Für mich das Dilemma zu unüberlegter, früher Bindungen. Die sich häufig ergebende Konsequenz daraus.

Kennt man sich selbst besser, hat mehr im Blick, wie Beziehungen recht oft verlaufen, trifft man vielleicht andere Entscheidungen bei der Partnerwahl.

Wer früher für mich als Partner interessant gewesen wäre, wäre es seit einigen Jahren längst nicht mehr.

Ich weiß nicht. Für mich wäre die Heimlichtuerei nix. Würde ich nicht aushalten. Da ziehe ich lieber Konsequenzen.

Hamsterrad meinte:

Hi,
Vielleicht hilft dir ein Perspektivwechsel: Was passiert, wenn sie vom Fremdgehen erfährt? Wie wird sie sich fühlen, möchtest Du das?
Falls nicht, musst Du wohl was ändern. "Love it, change it or leave it", also:
- Bleib treu.
- Rede mit ihr drüber und ändere das Beziehungsmodell.
Oder
- Beende die Beziehung.

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Er alleine kann das Beziehungsmodell ja aber nicht ändern. Und treu bleiben hat sich auch schon erledigt. Wenn dann wäre es. "wieder treu werden".

Portion Control meinte:

Du hattest dem TE unterstellt er würde Frauen aufgabeln die jedes Wochenende die Beine für irgendwen breit machen würden.

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Nein, habe ich nicht. Ich habe nur angemerkt, dass du Frauen, die sich sexuell ausleben, offenbar anders bewertest als den TE.

Portion Control meinte:

Ich kenne keine Frauen die jedes Wochenende für irgendeinen fremden Typen die Beine breit machen.
Und niemand redet davon, irgendwelche besoffenen Frauen auf der öffentlichen Bahnhofstoilette zu vögeln.

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Das kam alles von dir, nicht von mir.

Portion Control meinte:

Und selbst bei hoher Regelmäßigkeit kann man stilvollen Menschen begegnen, die frei von Geschlechtskrankheiten sind.

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Darum geht es hier doch gar nicht. Abgesehen davon, dass - wie schon öfter erwähnt - du niemandem ansehen kannst, ob er oder sie eine Krankheit hat.

Es geht doch darum, dass der TE seine Freundin, die sich in einer monogamen Beziehung wähnt, hintergeht.

Portion Control meinte:

Und da bin ich dann auch so egoistisch wie jemand der Monogamie fordert.

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Niemand muss sich dem "Joch der Monogamie" beugen. Nur sollte man es auch von Anfang an so kommunizieren und nicht vortäuschen, treu zu sein.

Dann kann man ja jemanden finden, der Monogamie auch ablehnt.

Dein Modell ist Rosinenpickerei. Offiziell die Sicherheit und Geborgenheit einer festen Beziehung genießen und hinterrücks fremdgehen und das auch noch fadenscheinig rechtfertigen.

@Kurt Cobain, kannst du deiner Freundin eigentlich noch in die Augen sehen?

Werwiewas meinte:

Nein, habe ich nicht. Ich habe nur angemerkt, dass du Frauen, die sich sexuell ausleben, offenbar anders bewertest als den TE.

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Ach, jetzt verstehe ich wie du das meintest. Dann haben wir aber aneinander vorbei geschrieben.

Werwiewas meinte:

Es geht doch darum, dass der TE seine Freundin, die sich in einer monogamen Beziehung wähnt, hintergeht.

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Und welchen Schaden hat sie jetzt nochmal konkret deshalb?

Werwiewas meinte:

Niemand muss sich dem "Joch der Monogamie" beugen.

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Jaaa, das sind immer ganz tolle, hochtrabende Aussagen. Dann lieber lebenslänglich alleine bleiben, wenn man ansonsten nicht den richtigen Partner findet...

Es muss auch niemand die Risiken einer Beziehung eingehen, die das menschliche Leben mit allen Unwegbarkeiten so mit sich bringen. Die Welt ist halt ungerecht! Bekommt man das fremdgehen des anderen heraus, steht es ja auch jedem frei entsprechend zu handeln.

Kann ich auch ganz einfach antworten.

Ausnahmsweise meinte:

Interessanter Punkt.
Der wird gerne übersehen.

Hier nicht zutreffend, aber gibt ja diese Beziehungen, in denen einer keinen Sex mehr möchte oder nur noch selten, die Beziehung nicht aufgeben möchte, und vom anderen erwartet, er solle sich anpassen.

SB? Pornos? Wehe!
Sex woanders natürlich sowieso nicht.

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Der TE hat ja kaum was darüber geschrieben, wie die Freundin sexuell tickt, und ob eifersüchtig ist, ob sie viel oder wenig Lust auf Sex hat, usw.

Vielleicht weiß der TE das noch nichtmal selbst so genau, weil er anscheinend das Thema Sex mit ihr vermeidet, und gar nicht offen mit ihr über seine Vorlieben spricht?

Das ist überhaupt der Punkt, wenn die Partnerin eher sexualfeindlich und lustlos drauf ist, dann ist es völlig klar, daß der Partner dann nicht gerne mit ihr über dieses Thema redet.
Sondern sich lieber stillschweigend woanders den Sex sucht...

Aber ob die Freundin vom TE wirklich so drauf ist, das weiß doch keiner hier!
Es wäre genauso möglich, daß sie in Wirklichkeit den Sex mit ihm vielleicht auch etwas langweilig empfindet, und sich nur nicht traut, was zu sagen.
Weil sie ihn nicht verletzen will, oder warum auch immer...

Sowas kann wirklich passieren, daß da ein Paar beim Thema Sex eigentlich dasselbe will, aber aus unterschiedlichen Gründen keiner von beiden sich traut, etwas zu sagen.

Portion Control meinte:

Und welchen Schaden hat sie jetzt nochmal konkret deshalb?

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Momentan weiß sie ja noch nichts davon.

Aber im Fall, dass sie davon erfährt (und davon gehe ich aus), wahrscheinlich das Übliche: Selbstzweifel, Wut darüber, getäuscht worden zu sein, Vertrauensverlust, was dann meistens spätere Partner ausbaden müssen.

Will man das für einen Menschen, den man angeblich so liebt?

Portion Control meinte:

Dann lieber lebenslänglich alleine bleiben, wenn man ansonsten nicht den richtigen Partner findet...

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Wieso das denn? Man könnte dann ja diverse Sexpartner haben, da ist man auch beschäftigt und nicht allein.

Kurt Cobain meinte:

Ich hab halt eine andere Einstellung zu Sexualität, das ist das Problem.

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Und wenn du ihr das gleich gesagt hättest, hättest du das Problem nicht.

Der TE spricht in seinem Eröffnungsbeitrag davon, dass er sowohl promiskuitiv ist, als auch sexpositiv.

Geht dass denn beides?
(Ich denke: Das geht nur fann, wenn er Single bleibt oder in offener Beziehung lebt, es also Niemandem was aus macht).

Portion Control meinte:

Doch, aber das weicht auf je mehr man feststellt das Ehrlichkeit immer gerne gefordert, aber nicht gut vertragen werden kann. Nennt sich Lebenserfahrung.

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Vielleicht sollte man dann den Mumm habe es darauf ankommen zu lassen.
Alles andere ist doch sehr feige.
Wo ist da die eigene Ehre?

Houston meinte:

Wenn ich in der Beziehung glücklich war, dann hatte ich doch gute Liebesjahre, die ich nicht missen möchte. Wenn die Beziehung sowieso instabil war und dadurch meine Liebesjahre so la la, dann habe ich mich selber betrogen.

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Wenn ich aber die Beziehung unter falschen Voraussetzungen geführt habe und bekomme dann raus fühle ich mich doppelt betrogen.