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Lohnt sich Photovoltaik? Eure Erfahrungen & Tipps

Also ich glaube nicht, dass man für ein paar Hundert Euro Solarzellen auf das Dach bekommt. Da wird schon die Gerüstmiete höher liegen.
Wenn man einen Balkon hat, kann man die Module auch einfach daran befestigen. Bei einem Mehrfamilienhaus kann man sich mit anderen Eigentümern zusammentun und die Kosten teilen. Es gibt fast immer eine Möglichkeit, die nicht die Welt kostet, wenn man es wirklich will.
 
Mehrfamilienhaus kann man sich mit anderen Eigentümern zusammentun und die Kosten teilen.

Dann sind es aber nicht mehr nur ein paar Module für ein paar Hundert Euro. Außerdem macht es meiner Meinung nach so gar keinen Sinn Solarzellen auf ein 65 Jahre altes Dach zu packen.
 
Da bin ich einer etwas anderen Meinung. Ich finde schon, man sollte subventionieren, aber das heißt ja nicht, dass es beim Endverbraucher sein muss. Dann subventioniere ich eben in die Forschung und Entwicklung. Dann wird es für alles günstiger, ich bin von niemanden abhängig und das Geld bleibt auch noch im Land und geht nicht nach Asien.
Ich kann halt auch als Privatperson nicht darauf warten, dass alles subventioniert wird. Das ist zwar schön nur man hat halt auch Verpflichtungen. Eigentum verpflichtet. Und wenn dann eben eine Investition in das Haus ansteht, kann ich das nicht vernachlässigen. Da geht es ja nicht um eine reine Spielerei wie bei einem Pool oder einer Gartengestaltung. Energie wird ja benötigt.
Auf das Geld achten ist schon klar, nur dann muss ich halt auch mal sagen, dieses Jahr geht sich kein Urlaub aus, dafür gibts eine PV-Anlage, neue Dämmung, neues Dach, neue Fenster,... Ichs ehe da schon auch die Verantwortung beim Endverbraucher und nicht nur bei der Politik.
Ja es ist schon klar, dass man die Entscheidung letztlich selbst übernehmen und treffen muss und einem das nicht abgenommen wird. Ist ja auch gut, wenn man möglichst viel selbst entscheiden kann. Aber das schließt eben nicht aus, dass die "richtigen" Schritte auch angemessen subventioniert werden, sodass sich für viele Leute eben erst die Möglichkeit ergibt, so eine Anschaffung überhaupt in Betracht zu ziehen.
Also ich glaube gar nicht, dass wir da so unterschiedlicher Meinung sind, das kommt letztlich schon mehr oder weniger auf dasselbe raus. Die Entscheidung trifft man selbst, aber die Weichen dafür müssen eben gestellt werden.
 
Die sogenannten Balkonkraftwerke arbeiten in aller in aller Regel sehr ineffizient, weil die Möglichkeiten der Ausrichtung am Balkon unzureichend sind.
Auch hier gilt, wer das Geld übrig hat und rechnen kann, legt das Geld auf ein Tagesgeldkonto und erzielt mehr Zinsgewinn als mit der Mini-Solaranlage.
 
Es ist immer eine Kosten/Nutzen-Rechnung. Ich z.B. habe meine kleine Anlage alleine aufgebaut. Da ich ein großes Grundstück habe, stehen die vier erlaubten Module einfach auf dem Boden und waren demnach leicht aufzubauen. Einen Speicher habe ich bewusst nicht genommen, weil der sich erst nach frühestens 8, eher nach 12 Jahren gerechnet hätte. Bis dahin ist der vermutlich schon defekt. Durch mein Homeoffice reicht es völlig aus, möglichst in der Mittagszeit die Großverbrauchen wie Waschmaschine/Geschirrspüler anzumachen bzw. ich nutze einfach die Zeitvorwahl. Nach ca. 3,5 Jahren hat sich das die amortisiert. Eine Anlage auf dem Dach würde sehr viel teurer kommen. Ja, die produziert viel Strom. Aber die amortisiert sich viel später.
 
Wir haben beim Hausbau eine 8,x Kwp Anlage drauf machen lassen. Das war 2022 und da hat ein Speicher noch gutes Geld gekostet.
Unser "Grundrauschen" aus Kühlschrank, Gefrierschrank usw können wir auch abdecken, wenn es bewölkt ist. Da ich eine Kaskade mit zwei Stromzähler habe (muss keine jährliche Gebühr dafür zahlen) einbauen lassen ist es egal, was die Wärmepumpe zieht. Habe die Einstellung so, dass abends nochmal Warmwasser gemacht wird und das mit duschen am Abend und am nächsten morgen reicht.

Speicher? Kabel sind soweit vorbereitete. Lohnt sich bei uns aktuell überhaupt nicht
 
Wenn man einen Balkon hat, kann man die Module auch einfach daran befestigen. Bei einem Mehrfamilienhaus kann man sich mit anderen Eigentümern zusammentun und die Kosten teilen. Es gibt fast immer eine Möglichkeit, die nicht die Welt kostet, wenn man es wirklich will.

Gute Halterungen sind halt schweineteuer. Wechselrichter für BKW werden besser, aber fallen immer noch häufig nach einigen Jahren aus. Das Risiko, dass Module kaputt gehen ist nicht 0,....

Kurzum: Man muss sich vorher genau ausrechnen, wie lange die Anlage überleben muss, dass sie sich lohnt. Bzw. auch, wie gut die Lage sein muss.

Wenn man das nicht selbst tun kann und keinen Freund bzw. keine Freundin hat, der/die es realistisch vorher prüfen kann, sollte man es aus ökonomischer Sicht definitiv lassen.

Wenn man aber Spaß an der Technik und etwas Altruismus mitbringt, ist es super - da man ordentlich an der Energiewende mitwirkt, durch die kostenlose Einspeisung.
 
Dann sind es aber nicht mehr nur ein paar Module für ein paar Hundert Euro. Außerdem macht es meiner Meinung nach so gar keinen Sinn Solarzellen auf ein 65 Jahre altes Dach zu packen.

ABSOLUT.

Total lächerlich, was man da oft sieht. Da werden für tausende Euro Montagematerial und vor allem in dutzenden Stunden bezahlter Arbeitszeit PV-Module auf uralte Dächer geschraubt, die in 10 Jahren eh runter müssen und oft schon schon so genug ächzen und knarzen....

Das Frist die gesamten Erträge am Ende wieder auf.
 

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