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Was soll ich nur studieren ?

ch habe nicht darum gebeten, dass Du hier irgendwelche Einschätzungen dazu hinterlässt, wie ich mein Abitur absolviert habe oder ob ich für ein Studium geeignet bin oder nicht, denn das kannst Du nicht einschätzen, da ich es noch nirgends hier geschrieben habe.
Doch, hast Du, in der Überschrift "Was soll ich nur studieren?" und im EP, in dem Du 20 verschiedene Fächer als Auswahlbasis ausführst.
Darunter unwahrscheinliche Orchideenfächer, die man nur studiert, wenn man ausreichend finanziellen Rückhalt aus der Familie hat. Oder der NC nicht reicht.
 
Doch, hast Du, in der Überschrift "Was soll ich nur studieren?" und im EP, in dem Du 20 verschiedene Fächer als Auswahlbasis ausführst.
Darunter unwahrscheinliche Orchideenfächer, die man nur studiert, wenn man ausreichend finanziellen Rückhalt aus der Familie hat. Oder der NC nicht reicht.
Es ist mein Thread und ich bitte Dich hiermit darum, hier nichts mehr zu posten. Danke !
 
In der Tat gibt es viele Sachen, die man zwar studieren kann, deren Verwertungsmöglichkeiten am Ende aber fraglich sind.

Die bessere Frage wäre doch: Was möchtest Du nach dem Studium arbeiten?

Ich finde zum Beispiel die Fachrichtung Museumspädagogik total spannend. Man kann sich quasi aussuchen, mit welcher Fachrichtung man sich inhaltlich beschäftigen möchte (es gibt ja für jeden Sachverhalt irgendwo Museen) und kann dann mit den Fachleuten dazu ganze Ausstellungen entwerfen, sich Materialien ausdenken, Besucherführungen konzipieren und durchführen, verschiedene Angebote für verschiedene Zuielgruppen, Workshops.

Das geht auch mit Politik, z.B. https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/haus-bastian-zentrum-fuer-kulturelle-bildung/projekte/politische-bildung-in-museen/ oder mit Psychologie, z.B. https://www.museum.de/museen/stiftung-psyche.
 
Es ist mein Thread und ich bitte Dich hiermit darum, hier nichts mehr zu posten. Danke !
Das hier ist ein Forum, Träumelinchen, wenn Du User ausschließen möchtest, dann geh in den geschützten Bereich. Ich weiß zwar nicht, was ich Dir je getan hätte, außer Dir jetzt hier nicht den Hintern zu pudern, aber anscheinend fehlt Dir der Reality-Check. Außer Dein Name ist Programm.
Fakt 1: Leute, die mit 16 oder 17 aus der Schule kommen, haben in Deinem Alter schon ihre Ausbildung erledigt. Die verdienen schon Geld, können Geld zur Seite legen, falls man später noch studieren will.
Fakt 2: Ein Abi ist nicht mehr die einzige Eintrittskarte zu Unis und FHs. Inzwischen führen so ziemlich alle Wege nach Rom. Und wenn man als HR die Wahl hat zwischen Absolventen, die wissen, was sie wollen, weil sie tatsächlich schon einmal gearbeitet haben und ihr Studium durchzogen und zwischen Abiturienten, die mit 20 ein Studium begannen, sich zwischendurch mal umentschieden haben, weil man (xY) und dann kurz vor den 30ern endlich mal fertig wird...und dann keine guten Noten hat....wen nimmt man dann?
Fakt 3: Irgendwie scheint es trotz Oberstufe immer noch nicht im Hirn angekommen zu sein, daß wir uns in einer recht schwierigen wirtschaftlichen Lage befinden. Ein Studium ist mitnichten mehr ein Garant für einen Job. Wie denn auch? Es gibt Studiengänge, die eigentlich kein Mensch braucht oder es mehr Menschen gibt als Jobs. Die Parole des Fachkräftemangels kann man sich in den Hintern schmieren, weil das, was von den Hochschulen kommt, oft überhaupt keine Fachkraft ist.
Fakt 4: Du bist eine Frau. Für einen AG ist das ein Minuspunkt, falls er nicht so groß ist, daß er eine Frauenquote braucht.

Die bessere Frage wäre doch: Was möchtest Du nach dem Studium arbeiten?
Ich finde zum Beispiel die Fachrichtung Museumspädagogik total spannend.
Das finde ich auch.
Man kann sich quasi aussuchen, mit welcher Fachrichtung man sich inhaltlich beschäftigen möchte (es gibt ja für jeden Sachverhalt irgendwo Museen) und kann dann mit den Fachleuten dazu ganze Ausstellungen entwerfen, sich Materialien ausdenken, Besucherführungen konzipieren und durchführen, verschiedene Angebote für verschiedene Zuielgruppen, Workshops.
In Zeiten enger werdender öffentlicher Budgets ist das ein Berufsbereich, in dem viele Stellen ausgeschrieben werden.... Es ist auch heute schon so, daß sich Museen solche Fachkräfte teilen. Für Besucherführungen und Workshops braucht es überhaupt keine studierten Fachkräfte. Auch keine festangestellten Mitarbeiter. Einige Museen, die ich kenne, greifen auf Freiberufler zurück.
Morgens Stadtführung, nachmittags Dienst im Museum, abends mal ein Ghost-Walk.
 
Das hier ist ein Forum, Träumelinchen, wenn Du User ausschließen möchtest, dann geh in den geschützten Bereich. Ich weiß zwar nicht, was ich Dir je getan hätte, außer Dir jetzt hier nicht den Hintern zu pudern, aber anscheinend fehlt Dir der Reality-Check. Außer Dein Name ist Programm.
Fakt 1: Leute, die mit 16 oder 17 aus der Schule kommen, haben in Deinem Alter schon ihre Ausbildung erledigt. Die verdienen schon Geld, können Geld zur Seite legen, falls man später noch studieren will.
Fakt 2: Ein Abi ist nicht mehr die einzige Eintrittskarte zu Unis und FHs. Inzwischen führen so ziemlich alle Wege nach Rom. Und wenn man als HR die Wahl hat zwischen Absolventen, die wissen, was sie wollen, weil sie tatsächlich schon einmal gearbeitet haben und ihr Studium durchzogen und zwischen Abiturienten, die mit 20 ein Studium begannen, sich zwischendurch mal umentschieden haben, weil man (xY) und dann kurz vor den 30ern endlich mal fertig wird...und dann keine guten Noten hat....wen nimmt man dann?
Fakt 3: Irgendwie scheint es trotz Oberstufe immer noch nicht im Hirn angekommen zu sein, daß wir uns in einer recht schwierigen wirtschaftlichen Lage befinden. Ein Studium ist mitnichten mehr ein Garant für einen Job. Wie denn auch? Es gibt Studiengänge, die eigentlich kein Mensch braucht oder es mehr Menschen gibt als Jobs. Die Parole des Fachkräftemangels kann man sich in den Hintern schmieren, weil das, was von den Hochschulen kommt, oft überhaupt keine Fachkraft ist.
Fakt 4: Du bist eine Frau. Für einen AG ist das ein Minuspunkt, falls er nicht so groß ist, daß er eine Frauenquote braucht.



Das finde ich auch.

In Zeiten enger werdender öffentlicher Budgets ist das ein Berufsbereich, in dem viele Stellen ausgeschrieben werden.... Es ist auch heute schon so, daß sich Museen solche Fachkräfte teilen. Für Besucherführungen und Workshops braucht es überhaupt keine studierten Fachkräfte. Auch keine festangestellten Mitarbeiter. Einige Museen, die ich kenne, greifen auf Freiberufler zurück.
Morgens Stadtführung, nachmittags Dienst im Museum, abends mal ein Ghost-Walk.
Ich hatte Dich gebeten, hier nicht mehr zu schreiben. Anscheinend juckt Dich das nicht. Ich kann das hier nicht verhindern, aber werde Deine Ergüsse und Beleidigungen weder lesen, noch sonstwie darauf reagieren in Zukunft. Ich lasse mich nur ungern beleidigen. Also schreib von mir aus weiter, wenn Du zu viel Zeit hast ! Vielleicht liest es ja irgendwer…
 
Das hier ist ein Forum, Träumelinchen, wenn Du User ausschließen möchtest, dann geh in den geschützten Bereich. Ich weiß zwar nicht, was ich Dir je getan hätte, außer Dir jetzt hier nicht den Hintern zu pudern, aber anscheinend fehlt Dir der Reality-Check. Außer Dein Name ist Programm.
Fakt 1: Leute, die mit 16 oder 17 aus der Schule kommen, haben in Deinem Alter schon ihre Ausbildung erledigt. Die verdienen schon Geld, können Geld zur Seite legen, falls man später noch studieren will.
Fakt 2: Ein Abi ist nicht mehr die einzige Eintrittskarte zu Unis und FHs. Inzwischen führen so ziemlich alle Wege nach Rom. Und wenn man als HR die Wahl hat zwischen Absolventen, die wissen, was sie wollen, weil sie tatsächlich schon einmal gearbeitet haben und ihr Studium durchzogen und zwischen Abiturienten, die mit 20 ein Studium begannen, sich zwischendurch mal umentschieden haben, weil man (xY) und dann kurz vor den 30ern endlich mal fertig wird...und dann keine guten Noten hat....wen nimmt man dann?
Fakt 3: Irgendwie scheint es trotz Oberstufe immer noch nicht im Hirn angekommen zu sein, daß wir uns in einer recht schwierigen wirtschaftlichen Lage befinden. Ein Studium ist mitnichten mehr ein Garant für einen Job. Wie denn auch? Es gibt Studiengänge, die eigentlich kein Mensch braucht oder es mehr Menschen gibt als Jobs. Die Parole des Fachkräftemangels kann man sich in den Hintern schmieren, weil das, was von den Hochschulen kommt, oft überhaupt keine Fachkraft ist.
Fakt 4: Du bist eine Frau. Für einen AG ist das ein Minuspunkt, falls er nicht so groß ist, daß er eine Frauenquote braucht.



Das finde ich auch.

In Zeiten enger werdender öffentlicher Budgets ist das ein Berufsbereich, in dem viele Stellen ausgeschrieben werden.... Es ist auch heute schon so, daß sich Museen solche Fachkräfte teilen. Für Besucherführungen und Workshops braucht es überhaupt keine studierten Fachkräfte. Auch keine festangestellten Mitarbeiter. Einige Museen, die ich kenne, greifen auf Freiberufler zurück.
Morgens Stadtführung, nachmittags Dienst im Museum, abends mal ein Ghost-Walk.
Hier in Berlin erlebe ich es anders. Zumindest in den großen Museen.
Klar, für Führungen selbst braucht es keine Museumspädagog*innen - da wären wahrscheinlich die Fachleute des jeweiligen Wissensgebietes versierter.

Geisteswissenschaften sind immer etwas prekär, klar - aber ist der mueseumspädagogische Bereich weniger brotlos als "Psychologie" oder "Politikwissenschaften".
 
Ich hatte Dich gebeten, hier nicht mehr zu schreiben.
Und ich habe Dir geantwortet.
Wenn Du so reagierst, wünsche ich Dir ein langes Studium, weil Du in der Arbeitswelt (das sind die, die Dir das potentielle Gehalt bezahlen) mit Deiner Einstellung recht verloren sein wirst.
Ich kann mir gut vorstellen, daß Du - falls Du ein Studium, was auch immer, zu Ende bringst - nachdenken wirst.
 
Leider ist ganz Deutschland nicht Berlin.
Sorry, daß ich das sage, aber selbst in Berlin ist Museumspädagogik kein Fach, auf dem man seinen Broterwerb aufbauen sollte.
Okay, sehe ich etwas anders. Ich finde es schwierig, wenn man in schwarz-weiß denkt. So ist es nicht. Ich komme aus eine Familie mit einer Menge Geisteswissenschaftler*innen und anverwandten Berufen, die von "Normal-Berufstätigen" immer benasrümpft wurden.

Was aber wichtig ist: Man muss wissen, worauf man sich einlässt. dass man sich ggf. durch die Gegend hangelt und eher nicht in unbefristeten Vollzeitjobs von 9 to 5 mo-fr arbeitet. Muss man mögen.

Und ja, @TE, da sehe ich noch eine Menge Unbedarftheit.
 

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