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Verzweifelt

Ich lese heraus, dass du dich (auch wenn du es gerne gemacht hast), auf deiner alten Arbeitsstelle systematisch überfordert hast. Du warst schon am Limit. Nach dem Wechsel konntest du dich noch kurz halten, dann kam der Zusammenbruch.

Lass dir Zeit. Du wirst jetzt wohl eine ganze Weile nicht mehr funktionieren können wie du es möchtest. Und auch danach wird es nicht mehr sein wie vorher. Nicht schlechter, aber anders.
Die Therapie und die Reha werden dir gut tun.
Kopf hoch, es wird wieder.
 

Hallo Sonnenschein 2024,

schau mal hier: Verzweifelt. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ist es normal, dass ich meinem alten Job so sehr hinterhertrauere? Teilweise ist es so schlimm, dass ich fast keinen anderen Gedanken mehr fassen kann, obwohl ich ja eigentlich weiß, dass sehr vieles im argen lag.
Ist das jetzt vielleicht auch so, weil es mit dem darauffolgenden Job nicht geklappt hat?
Es macht mich echt verrückt.
 
Ich denke mal, dass es verständlich ist, da der alte Job schließlich besser war. Diese Ratschläge hört man häufig, dass man nach 3-5 Jahren oder wenn man auf der Stelle tritt, über einen Wechsel nachdenken soll. Doch leider kann es auch ins Schlechtere gehen.

Und nur die wenigsten schaffen es, mal aufzusteigen, ist nunmal mathematisch bedingt. Hast Du vielleicht noch einen guten Draht zu den ehemaligen Kollegen, sodass ein Wiedereinstieg möglich wird?

Viel Erfolg auf der Suche!
 
Einen guten Draht zu den alten Kollegen habe ich noch. Allerdings hatte ich einen Rechtsstreit, sodass ein Wiedereinstieg nicht mehr möglich ist (Siehe erster Beitrag). Mittlerweile habe ich einen anderen Arbeitgeber gefunden (Arbeitsstart demnnächst), allerdings ist dieser nicht mehr in meiner Nähe, sondern ca. 20-25 Autominuten entfernt. Also Fahrradfahren ist nicht mehr.
Und leider kann ich mich auch in der Mittagspause nicht mehr mit meinem besten Freund treffen.
Das haben wir im Monat ca. 2-3 Mal so gemacht.
Dafür hätte ich jetzt einen Dienstwagen und auch gutes Gehalt.
Die Arbeitszeiten wären in etwa gleich.
Ich möchte eigentlich "nur" mit dem alten Arbeitgeber abschließen können, bisher ist mir das nicht gelungen.
 
Eine Hilfestellung habe ich nicht direkt.
Ich möchte dir nur etwas schreiben,was mir aufgefallen ist.
Dir scheint dein Job sehr wichtig zu sein,vllt mehr als er sollte.
Du hast schon früher im Urlaub Telefonate geführt,kleine Arbeiten sogar gerne erledigt und auch kreisen Gedanken anscheinend andauernd um deinen Job.
Arbeiten wir nicht,um zu leben?
Oder lebst du ,um zu arbeiten?
Nicht jeder Job ist ideal.
Du hast eine Frau,ein kleines Kind,genieß die Zeit mit ihnen,jetzt ,bis du wieder arbeitest . Konzentriere dich mal auf diese Seite deines Lebens!
Arbeite ,um dein Leben zu leben!

Deinen alten Job hast du aufgegeben,du kannst dort nicht zurück,wie du schreibst.
Dann musst du eben jetzt etwasNeues finden,was dich zufrieden stellt.
Auch in deinem alten Job war nicht alles perfekt,sonst hättest du da auch nicht aufgehört.
 
Dann musst du eben jetzt etwasNeues finden,was dich zufrieden stellt.
Hat er doch schon, denn er schreibt
Mittlerweile habe ich einen anderen Arbeitgeber gefunden (Arbeitsstart demnnächst),
@TE: Hatte man dir im Job, in dem du neu, aber noch während der Probezeit erkrankt warst, denn letztlich gekündigt?
Hat jemand noch einen Input/Vorschlag/Hilfestellung?
Und wenn du doch jetzt einen neuen Job hast, welche Hilfestellung benötigst du noch?

Ich finde den Gedanken von @Leere?Zukunft sehr wertvoll.
Dir scheint dein Job sehr wichtig zu sein,vllt mehr als er sollte.
M. E. hast du dich schon sehr abhängig gemacht von der Anerkennung, die du im Job erhältst. Die blieb dann plötzlich aus und es krachte alles zusammen. M. E. könntest du genau da ansetzen. Was macht dich als Menschen, was macht deinen Wert aus? Du reduzierst dich auf deinen Job, doch du bist weit mehr als nur ein Mensch, der Arbeit leistet und sich an deren Effekten misst. Welche Rolle spielt deine Familie? Was ist das Wichtigste für dich im Leben? Woher nimmst du Kraft und Antrieb?
Definierst du dich womöglich nur über Leistung? So etwas wird uns nicht selten anerzogen. "Streng dich an!" - kommt dir das bekannt vor? Google mal nach den Themen der "Inneren Antreiber". Es lohnt sich, an sich zu arbeiten und sich mal mit sich auseinanderzusetzen. Auf diese Weise baust du dir Resilienz auf. Das ist die Fäjigkeit, mit den Widrigkeiten des Lebens gut umgehen und im Idealfall an Krisen sogar wachsen zu können.
Liest du gerne? Dann empfehle ich dir noch das Buch von Martin Seligmann "Flourish - Wie Menschen aufblühen."
 
Deinen alten Job hast du aufgegeben,du kannst dort nicht zurück,wie du schreibst.
Dann musst du eben jetzt etwasNeues finden,was dich zufrieden stellt.
Auch in deinem alten Job war nicht alles perfekt,sonst hättest du da auch nicht aufgehört.
Ich möchte hier anknüpfen.

Ich glaube dir fehlt es an Flexibilität bzw an die Anpassung neuer Situationen. Sei dankbar für den alten Job, den Du aus guten Gründen 20 Jahre mit großem Erfolg und Eifer gemacht hast und aus gutem Grund gekündigt hast. Du darfst Dich auf neue Menschen, Möglichkeiten und Dinge freuen, die Du bisher noch nicht erlebt hast

Arbeit ist gut und wichtig....bis zu dem Punkt, an dem Du Dich abhängig machst wie ein Junky an seiner Nadel. Es ist eine Arbeit und damit gut. Du wirst bei der neuen Arbeit neues Gutes entdecken

Bei Burnout: Ruhe, Natur Spaziergänge, Dein Kind, nix tun dürfen....Wie du erfahren hast: Der AG lässt Dich plumpsen, wenn Du nichts mehr leistest. Lege Deinen Fokus nicht zu sehr auf die Arbeit

Kolya
 
Einen guten Draht zu den alten Kollegen habe ich noch. Allerdings hatte ich einen Rechtsstreit, sodass ein Wiedereinstieg nicht mehr möglich ist (Siehe erster Beitrag). Mittlerweile habe ich einen anderen Arbeitgeber gefunden (Arbeitsstart demnnächst), allerdings ist dieser nicht mehr in meiner Nähe, sondern ca. 20-25 Autominuten entfernt. Also Fahrradfahren ist nicht mehr.
Und leider kann ich mich auch in der Mittagspause nicht mehr mit meinem besten Freund treffen.
Das haben wir im Monat ca. 2-3 Mal so gemacht.
Dafür hätte ich jetzt einen Dienstwagen und auch gutes Gehalt.
Die Arbeitszeiten wären in etwa gleich.
Ich möchte eigentlich "nur" mit dem alten Arbeitgeber abschließen können, bisher ist mir das nicht gelungen.
Also du zählst nur gute Sachen auf. Ich verstehe tatsächlich nicht wieso du dem alten hinterherläuft/trauerst. Außer das du vielleicht selber es als Aufgaben ansiehst.
30 Minuten und Firmenwagen und die Arbeitszeit ist in etwa gleich.
Im alten Job warst du die ganze Zeit auf heißen Kohlen.
Ich würde tatsächlich die Therapie dazu nutzen nochmal zu schauen wie du dich besser schützt. Weil du durchgehend Ausbeutung beschrieben hast. Ist doch egal ob du dich da mit Kollegen verstehst. Du wurdest verheizt
 

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