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Er hat sich zurück gezogen - wie Fehler wieder gut machen?

Wer beispielsweise mühsam die Ausbildung absolviert und danach nur tut, was man ihm sagt, der entwickelt sich weit weniger schnell als der Sohn des Betriebsinhabers, der dieselbe Ausbildung macht aber recht schnell Führungsverantwortung übertragen bekommt, und seine Entscheidungen danach ausrichtet, was ihm als funktionierend vorgelebt wird.
Er überspringt quasi Stufen und entwickelt sich gleich auf höherem Niveau.
.

Ich weiß, was du meinst, aber dein Beispiel ist echt für die Tonne.
Wer mühsam seine Ausbildung durchgestanden hat, entwickelt sich häufig sehr viel massiver, als der Sohn des inhabers, der mit "dem goldenen Löffel im Popo" geboren wurde und sich gar nichts erkämpfen musste.
Das lehrt einfach das Leben, hier trifft das auf 100 % aller mir bekannten "Berufssöhne" zu.

Menschen entwickeln sich absolut nicht linear, die Guten aus den Guten und die Loser aus den Losern. Das gilt quasi für alles, was der Entwicklung bedarf - die Chance liegt immer in einer Mixtur aus Willenskraft und Glück. Egal, was vorher passiert ist.
 
Er sollte sich eher darüber freuen, dass er an dir eine facettenreiche Frau gefunden hat, reich an Erfahrungen. Eine Frau, die keine Langweilerin ist.

Wenn du Gleichberechtigung so hofierst dann akzeptierst du auch sicherlich, dass es jedem seine eigene Entscheidung ist, an welchen facettenreichtum man sich erfreuen darf und an welchem nicht.
 
Hey, ich finde nicht, dass du etwas falsch gemacht hast, sondern der übergriffige Typ, der Intimes aus eurer Vergangenheit ausgeplaudert hat. Mich wundert höchstens, dass du ihn nicht direkt gestoppt und eine Grenze gesetzt hast, aber vielleicht ist man in so einer Situation auch erstmal zu perplex und überfordert.
Du hast mit deinem Vorleben niemandem wehgetan und bist auch niemandem Rechenschaft schuldig. Es ist total okay, sich auszuleben und Erfahrungen zu sammeln, zu merken, dies mag ich und das nicht.
Wenn dein Nachbar mit der Situation nicht klarkommt und es ihn zu stark verunsichert, ist das natürlich super schade und auch etwas unverständlich, wenn ansonsten alles passt. Aber das ist dann sein Thema und natürlich auch seine Verantwortung für sich zu entscheiden, ob er mit dem jetzigen Wissen zurecht kommt.
 
Ach ja, wir alle haben doch unsere Vergangenheit und haben bestenfalls vieles ausprobiert. Und warum nicht auch sexuell?

Und auch hier gilt Gleichberechtigung!
Natürlich war/ist es vollkommen okay, dein Bedürfnis nach sexuellen Experimenten auszuleben.
Stehe deine Frau! Sei selbstwusst und stehe zu deiner Vergangenheit! Es gibt keinen Grund, warum du dich verteidigen oder gar für deine Vergangenheit entschuldigen solltest.

Sollte dir dein Angebetener einen Strick daraus drehen, verkennt er offenbar, dass er auch Dinge ausprobiert hat und sich genau wie du im Laufe der Zeit verändert hat.

Er sollte sich eher darüber freuen, dass er an dir eine facettenreiche Frau gefunden hat, reich an Erfahrungen. Eine Frau, die keine Langweilerin ist.

Diese Kreativität, wie du sie nennst, hat sie offenbar aber vor seiner Zeit ausgelebt und jetzt zur passiven "Mach du mal" Frau mutiert. Erkläre mit bitte, wovon er bei diesem Turnaround bitte sehr profitieren soll? Er hat ja nichts von dieser Auslebephase. Um es mal pragmatisch zu beschreiben, liest sich das, als ob die beiden hier zum Null Acht Fuffzehn Programm übergegangen sind und er sich irritiert zeigt über diesen eher negativen Wandel.

Im Übrigen lese ich heraus, dass der Mann verheiratet war. Die Erfahrung liegt nahe, dass in einer gescheiterten und auslaufenden Ehe ganz sicher garnichts mehr läuft und erst recht nichts mehr ausprobiert wird. Also seine Erfahrungen dürften sich daher eher auf Enthaltsamkeit üben beschränkt haben. Ich schätze ihn nicht als untreien Ehemann ein.

Fakt ist, sie war offenbar eine facettenreiche Frau, bei diesem Ralf oder anderen Kerlen und ist jetzt zur Langweilerin mutiert.

Einen Sportwagen mit Motorschaden braucht kein Mensch, den man am Ende schieben muss, wenn man schon so pragmatisch beschreibend unterwegs ist.
 
Hey, ich finde nicht, dass du etwas falsch gemacht hast, sondern der übergriffige Typ, der Intimes aus eurer Vergangenheit ausgeplaudert hat. Mich wundert höchstens, dass du ihn nicht direkt gestoppt und eine Grenze gesetzt hast, aber vielleicht ist man in so einer Situation auch erstmal zu perplex und überfordert.
Du hast mit deinem Vorleben niemandem wehgetan und bist auch niemandem Rechenschaft schuldig. Es ist total okay, sich auszuleben und Erfahrungen zu sammeln, zu merken, dies mag ich und das nicht.
Wenn dein Nachbar mit der Situation nicht klarkommt und es ihn zu stark verunsichert, ist das natürlich super schade und auch etwas unverständlich, wenn ansonsten alles passt. Aber das ist dann sein Thema und natürlich auch seine Verantwortung für sich zu entscheiden, ob er mit dem jetzigen Wissen zurecht kommt.

Ich finde es bemerkenswert, dass dieses "Ausleben" bejubelt und beklatscht wird mit dem Hinweis auf Toleranz. Sollte dann aber jemand dieses Vorleben als für sich unpassend empfinden, ist er natürlich Intolerant. Doppelmoral nennt man das glaube ich.

Interessant auch, das zeigt auch meine persönliche Erfahrung, keine Frau möchte einen Mann mit exakt dem selben Vorleben, und ebenso auch kein Mann eine solche Frau. Wieso? Weil sie genau wissen, dass das mit dem Charakter durchaus etwas macht, entgegen aller Behauptungen.......und da man mit diesem Menschen oft auch in späteren Jahren noch eine Wundertüte erlebt, mag keiner so jemanden wiederum für eine stabile Beziehung haben.

Austoben ja, aber für Beziehung bitte den braven Partner. Wollen wir das nicht alle? Ja wollen viele, zumal ja schon geschrieben wurde, dass der brave Partner mitnichten etwas von den "tollen Erfahrungen der Vergangenheit hat". Es ist ja kein Sport und man wird nicht "besser" mit vielen Partnern. Entgegen dessen, was viele oft hoffen oder glauben, um sich ihre Vorleben schön zu reden.

Der brave Partner darf auch Ansprüche haben und das ist auch gut so.
 
Immer wieder diese Geschlechterdiskussion. 🙄
Die TE hatte gefragt, wie wir die Situation einschätzen, und ob wir Tipps haben, wie sie damit jetzt umgehen kann, und nicht, ob Frauen oder Männer die besseren Menschen sind.

@Selina850
Ich stell mir jetzt mal vor, ich wäre „Martina“ und sitze mit einem neuen Partner( in spe?) bei Bekannten von ihm im Wohnzimmer und plötzlich taucht ne mir völlig fremde Lady auf und prahlt damit, wie toll der Sex mit meinem Freund vor ein paar Jahren war, und wie es da abging, und was das für ein scharfer Braten ist, bla,bli,blub.

Nun, Martina wäre nicht nur „not amused“, sie wäre zutiefst verunsichert, vielleicht auch enttäuscht,
und ich als Martina würde mir wünschen,
dass mein Freund seiner Ex-SpaßPartnerin eine klare Ansage macht, dass ihre Anekdoten hier nicht erwünscht sind.
Dass du das nicht gemacht hast, kann tausend Gründe haben ( ich an deiner Stelle wäre wahrscheinlich in eine Art Schockstarre verfallen 😉),
und ich möchte mir nicht anmaßen, dir das vorzuwerfen.
Jedenfalls hätte meine Martina sich nicht wohlgefühlt nach all dem.
Und mit so einem Unwohlgefühl geht jeder anders um.

Ich würde Martín an deiner Stelle nach seinem Urlaub noch mal in aller Ruhe drauf ansprechen,
würde ihm sagen, dass du dich seit damals verändert hast, dass du jetzt andere Werte und Lebensvorstellungen hast.
Vor allem würde ich ihm aber ganz deutlich sagen, wie sehr du IHN magst, wie du eure gemeinsame Zeit und auch den Sex bisher genossen hast, und dass du seine Verunsicherung verstehst,
aber ihm auch deutlich klarmachen, dass deine Vergangenheit nun mal so ist, wie sie ist, und dass du dich dafür auch nicht rechtfertigen möchtest.
Du hast nen Strich unter die „Ralfs“ gemacht, und möchtest jetzt gerne mit Martin ein Paar sein.
So, wie er ist.
Und so, wie DU bist.

Ich wünsche euch von Herzen, dass es klappt!
 
Bitte die Tatsache akzeptieren, dass Männer und Frauen eben nicht gleich sind. Gleichberechtigung ja, aber nicht gleich.
Eben...nach all der schönen Erfahrung, knallt frau dann auf den Boden der Tatsachen und muss erkennen, dass die Vergangenheit wie ein schmutziger Lappen an ihr klebt und das Objekt ihrer Begierde schlagartig das Interesse verliert...

Zum Thema Gleichberechtigung:

Frau ist wohl gefährdeter als der Mann, dass sie Opfer ihrer eigenen Vergangenheit wird.
 
Immer wieder diese Geschlechterdiskussion. 🙄
Die TE hatte gefragt, wie wir die Situation einschätzen, und ob wir Tipps haben, wie sie damit jetzt umgehen kann, und nicht, ob Frauen oder Männer die besseren Menschen sind.

@Selina850
Ich stell mir jetzt mal vor, ich wäre „Martina“ und sitze mit einem neuen Partner( in spe?) bei Bekannten von ihm im Wohnzimmer und plötzlich taucht ne mir völlig fremde Lady auf und prahlt damit, wie toll der Sex mit meinem Freund vor ein paar Jahren war, und wie es da abging, und was das für ein scharfer Braten ist, bla,bli,blub.

Nun, Martina wäre nicht nur „not amused“, sie wäre zutiefst verunsichert, vielleicht auch enttäuscht,
und ich als Martina würde mir wünschen,
dass mein Freund seiner Ex-SpaßPartnerin eine klare Ansage macht, dass ihre Anekdoten hier nicht erwünscht sind.
Dass du das nicht gemacht hast, kann tausend Gründe haben ( ich an deiner Stelle wäre wahrscheinlich in eine Art Schockstarre verfallen 😉),
und ich möchte mir nicht anmaßen, dir das vorzuwerfen.
Jedenfalls hätte meine Martina sich nicht wohlgefühlt nach all dem.
Und mit so einem Unwohlgefühl geht jeder anders um.

Ich würde Martín an deiner Stelle nach seinem Urlaub noch mal in aller Ruhe drauf ansprechen,
würde ihm sagen, dass du dich seit damals verändert hast, dass du jetzt andere Werte und Lebensvorstellungen hast.
Vor allem würde ich ihm aber ganz deutlich sagen, wie sehr du IHN magst, wie du eure gemeinsame Zeit und auch den Sex bisher genossen hast, und dass du seine Verunsicherung verstehst,
aber ihm auch deutlich klarmachen, dass deine Vergangenheit nun mal so ist, wie sie ist, und dass du dich dafür auch nicht rechtfertigen möchtest.
Du hast nen Strich unter die „Ralfs“ gemacht, und möchtest jetzt gerne mit Martin ein Paar sein.
So, wie er ist.
Und so, wie DU bist.

Ich wünsche euch von Herzen, dass es klappt!

So
Finde ich sehr gut erläutert.
In letzter Konsequenz muss Martin entscheiden, ob ihn das stört oder nicht. Wenn es völlig gegen sein Lebenskonzept geht, dann ist das so.
 
Diese Kreativität, wie du sie nennst, hat sie offenbar aber vor seiner Zeit ausgelebt und jetzt zur passiven "Mach du mal" Frau mutiert. Erkläre mit bitte, wovon er bei diesem Turnaround bitte sehr profitieren soll? Er hat ja nichts von dieser Auslebephase. Um es mal pragmatisch zu beschreiben, liest sich das, als ob die beiden hier zum Null Acht Fuffzehn Programm übergegangen sind und er sich irritiert zeigt über diesen eher negativen Wandel.

Im Übrigen lese ich heraus, dass der Mann verheiratet war. Die Erfahrung liegt nahe, dass in einer gescheiterten und auslaufenden Ehe ganz sicher garnichts mehr läuft und erst recht nichts mehr ausprobiert wird. Also seine Erfahrungen dürften sich daher eher auf Enthaltsamkeit üben beschränkt haben. Ich schätze ihn nicht als untreien Ehemann ein.

Fakt ist, sie war offenbar eine facettenreiche Frau, bei diesem Ralf oder anderen Kerlen und ist jetzt zur Langweilerin mutiert.

Einen Sportwagen mit Motorschaden braucht kein Mensch, den man am Ende schieben muss, wenn man schon so pragmatisch beschreibend unterwegs ist.
Oh Gott🙄🙄🙄 Das Menschen tatsächlich noch sowas in ihrem Kopf haben.
 

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