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Er hat sich zurück gezogen - wie Fehler wieder gut machen?

Der Typ war halt Teil ihres Lebens.
Irgendwas an diesem Typen muss sie gut gefunden haben.
Das ist der Knackpunkt.

Ich persönlich würde mich dann auch fragen, wenn sie DEN gut fand, der sich 100 Prozent unterscheidet von mir, dann ist sie entweder nicht orientiert, was man in dem Alter sein sollte, oder sie findet wahllos alles gut oder ich zweifle, ob sie mich gut findet.




Unsere Evolution und Instinkte sind sogar noch älter und lassen sich nicht verbergen oder abstellen.

Ich kann den Gedankengang "was hat sie an dem Typ gefunden" gut nachvollziehen. Wenn ich es allerdings überbewerte im Sinne von "sie ist nicht orientiert, nimmt wahllos alles" aufgrund einer Begegnung mit einem Verflossenen, finde ich es stark übertrieben. Hinzu kommt, dass es schon ein paar Jahre zurück liegt, da kann sich manchmal einiges ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch immer erstaunt, dass es für viele Menschen anscheinend ausgeschlossen ist, dass Menschen sich entwickeln, reifen, sich verändern. Sondern davon ausgegangen wird, was und wer man vor zig Jahren war, gilt auch heute genauso. Finde ich befremdlich. Wer hat denn im Laufe seines Lebens nicht dazugelernt? Warum gilt das dann nicht für andere?
 
Ach ja, wir alle haben doch unsere Vergangenheit und haben bestenfalls vieles ausprobiert. Und warum nicht auch sexuell?

Und auch hier gilt Gleichberechtigung!
Natürlich war/ist es vollkommen okay, dein Bedürfnis nach sexuellen Experimenten auszuleben.
Sei selbstwusst und stehe zu deiner Vergangenheit! Es gibt keinen Grund, warum du dich verteidigen oder gar für deine Vergangenheit entschuldigen solltest.

Sollte dir dein Angebetener einen Strick daraus drehen, verkennt er offenbar, dass er auch Dinge ausprobiert hat und sich genau wie du im Laufe der Zeit verändert hat.

Er sollte sich eher darüber freuen, dass er an dir eine facettenreiche Frau gefunden hat, reich an Erfahrungen. Eine Frau, die keine Langweilerin ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entwicklung eines Menschen dürfte maßgeblich auch von seinem Umfeld abhängen.
Wer beispielsweise mühsam die Ausbildung absolviert und danach nur tut, was man ihm sagt, der entwickelt sich weit weniger schnell als der Sohn des Betriebsinhabers, der dieselbe Ausbildung macht aber recht schnell Führungsverantwortung übertragen bekommt, und seine Entscheidungen danach ausrichtet, was ihm als funktionierend vorgelebt wird.
Er überspringt quasi Stufen und entwickelt sich gleich auf höherem Niveau.

Die Partnerwahl folgt dann etwa diesem Muster, da der zu beschreitende Lebensweg von vorne herein anerzogen wurde und bestenfalls wird mitgeteilt, dass man Partner nicht in Betracht zieht, die einen auf seinem Weg nicht weiter bringen sondern daran hindern, genau den richtigen zu finden.

Den richtigen zu finden ist aber sowieso wichtig, in jeder Beziehung. Alles andere sind nur Kompromisse, bei denen man sich später eingestehen muss, dass man sie eigentlich nicht gebraucht hätte.
 
Welcher Mann fände es denn toll,wenn da jemand sitzt und über Erlebnisse seiner jetzigen Partnerin spricht?
Wohl kaum einer,der sich daran erfreuen würde.
Das ist vergangen,zählt doch das Jetzt und nicht das davor.
Dreht man das mal um,wenn der Mann jetzt ihre Erfahrungen gehabt hätte und da käme ein Weibchen daher und plaudert aus dem Nähkästchen,wäre die betreffende Freundin wohl auch mehr als pikiert.
Vielleicht hat er ja auch in seinem Urlaub mal ein "Männergespräch",gib´ihm einfach noch ein bißchen Zeit,das Gehörte zu verarbeiten.
Es scheint ja sonst alles stimmig zu sein.
Dem "Plauderer" hätte ich beizeiten aber den Mund gestopft,Deine "wilde" Zeit liegt hinter Dir und Du bist jetzt angekommen und glücklich,mit diesem Menschen.
 
Ach weißt du, wir leben im Jahre 2025 und nicht im Jahar 1025. Wenn du meine Meinung nicht ab kannst, dann lies sie nicht. Am besten ist bei Männern die ersten und einzigen zu sein.
Das ist doch völlig egal und es geht hier auch nicht um deine persönlichen Ansichten.
Wenn der Mann der TE das so für sich nicht haben möchte, dann ist das halt so.
Da kann man jammern und es ungerecht finden wie man möchte. Es bleibt seine Entscheidung wie seine nächste Partnerin sein sollte.

Diese Mentalität "ich habe gerne alles ausprobiert und finde aber im nachhinein dann plötzlich alles scheisse weil mir dann doch der A**** in der Hose dafür fehlte...." nervt einfach nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Story hab ich leider schon zig mal gelesen und gehört, also jetzt vielleicht nicht Deine, aber es ist immer das ähnliche Muster:

Frau tobt sich aus, einfach weil es Spaß macht und weil sie es kann, weil es halt bekanntermaßen recht einfach für viele Frauen ist, Männer klar zu machen. Männer würden vielleicht gern, können es aber in der Regel nicht, jedenfalls nicht so wie Frauen.

Frau sammelt Erfahrungen, oft im Wohnumkreis, Frau stellt fest, dass sie "so" einen Typen, der ähnlichen Lifestyle betreibt, irgendwie eher ablehnt. Frau sucht dann doch den harmonischen Kuschelbären, der jetzt nicht unbedingt irgendwas im Schlafzimmer will, was "komisch ist".

Jetzt hat Frau die Wahl zwischen "ich erzähle nichts aus der Vergangenheit", was Lügen durch Verschweigen gleich kommt, der Andere wird aber möglichst durchleuchtet oder man weiß jedenfalls über seine Vergangenheit. Ob das eine Basis ist, kann man so oder so sehen, jedenfalls kann sich jeder halbwegs kluge Mann denkenn, wenn Frau nichts über die Vergangenheit erzählt, wird die Vergangenheit eher etwas sein, worüber man schweigt. Ist ok, aber kommt auch genau so an.

Oder man entscheidet sich für Transparenz, dann ist der Mann oft schneller weg als man gucken kann. Und dann gibt es halt einfach noch die dumme Variante, dass es irgendwie einfach raus kommt, was nicht selten der Fall ist.

Aus Sicht eines Mannes wirkt es schlicht komisch, wenn er weiß, du warst vorher super aktiv und die große Ausprobiererin und jetzt läuft da nichts, das kommt bei keinem Mann gut an, entweder weil er sich denkt, wieso stellst du deine Aktivitäten ausgerechnet jetzt ein mit der "großen Liebe" oder wieso warst du vorher so aktiv und jetzt bist du es nicht mehr, vieles kommt einfach komisch an und das führt zu dem Verhalten des Mannes.

Ich finde diese Vergangenheit nicht schlimm oder tragisch, finde es aber verständlich, wenn jemand sie ablehnt, der keine solche Vergangenheit hat und man sich lieber Menschen als langfristige Partner sucht, deren Verhalten und Vergangenheit man versteht und nachvollziehen kann. Das macht vieles deutlich einfacher, auch einfacher zu vertrauen.

Ich hatte zwei Frauen, die so waren wie du als Partnerinnen, das ging keine 2 Jahre gut, weil immer wieder neue Storys und Fragen aufkamen.
Es ist immer wieder erfrischend solche aufklärende, aber seltene Beiträge hier zu lesen

Warum fällt es vielen Frauen so schwer sich in die Sicht des Mannes hineinzuversetzen?
 
Ach ja, wir alle haben doch unsere Vergangenheit und haben bestenfalls vieles ausprobiert. Und warum nicht auch sexuell?

Und auch hier gilt Gleichberechtigung!
Natürlich war/ist es vollkommen okay, dein Bedürfnis nach sexuellen Experimenten auszuleben.
Stehe deine Frau! Sei selbstwusst und stehe zu deiner Vergangenheit! Es gibt keinen Grund, warum du dich verteidigen oder gar für deine Vergangenheit entschuldigen solltest.

Sollte dir dein Angebetener einen Strick daraus drehen, verkennt er offenbar, dass er auch Dinge ausprobiert hat und sich genau wie du im Laufe der Zeit verändert hat.

Er sollte sich eher darüber freuen, dass er an dir eine facettenreiche Frau gefunden hat, reich an Erfahrungen. Eine Frau, die keine Langweilerin ist.
Bitte die Tatsache akzeptieren, dass Männer und Frauen eben nicht gleich sind. Gleichberechtigung ja, aber nicht gleich.
 
Ich finde es eine sehr unangenehme Situation für euch beide. Und der Typ... dieser "Ralf" braucht scheinbar eine "Karen", die zu ihm passt. So ganz Banane ist der hinter dem Leuchtturm aber nicht, oder?
Also echt mal, entweder, der wollte Dir voll eins reindrücken, weil er ein gekränktes Ego hat oder der ist tatsächlich empathisch dumm wie Brot und hat in dem Fall die Einschläge nicht gehört.

Tja, nun ist die Katze aber aus dem Sack und ihr solltet vielleicht einfach ganz offen darüber reden. Mit so einer Bettgeschichte kann er sich fragen, was da vielleicht noch alles ist, was Du ihm verschwiegen hast. Oder ob er da grundsätzlich eine eher umtriebige Frau an seiner Seite hat, deren dunkelste Geheimnisse er noch nicht kennt.
 

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