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Im Wald

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich mit unserem Hund Gassi gehe will ich möglichst wenig Leute und Hunde treffen und gehe deshalb oft im Wald spazieren.
Das ist jetzt kein Urwald, aber irgendwie hab ich doch oft ein mulmiges Gefühl dabei. Auf Wildschweine zu treffen, auf Jäger, oder auf irgendetwas das „man“ nicht sehen soll.
Da gab es mal schöne Rundwege, aber die sind leider nicht mehr begehbar. Entweder weil sie durch Wildschutzzäune abgesperrt sind oder weil seit Jahren umgefallene Bäume dort wie Mikadostäbe kreuz und quer liegen.
Deshalb bahnen wir uns unseren Weg oft auch abseits bestehender Wege.
Geht ihr gern in den Wald?
Nur auf Wegen oder auch abseits davon?
Habt ihr ein mulmiges Gefühl allein im WaldIMG_5751.jpeg
 

Hallo beihempelsuntermsofa,

schau mal hier: Im Wald. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Das sieht hübsch aus auf Deinem Foto.
Ich wohne in der Nähe von Wäldern und gehe, auch mit dem Hund, sehr gerne täglich dort spazieren.
Jäger, diegrad jagen hab ich in 12 Jahren noch nie getroffen, Wildschweine oft gesehen, von weiter her beobachtet, aber die tun nichts, wenn man sie nicht bedrängt oder nervt.
Auch andere Tiere wie Fuchs, Rehe, sogar einmal ein Wolf, sind mir über den Weg bzw. eher über den Trampelpfad gelaufen, alle sehr scheu unterwegs.
Ich liebe die Atmosphäre im Wald zu den verschiedensten Tag und Abendstunden, die Geräusche, die Gerüche.
Angst hab ich dort nie, bin aber froh, wenn ich so wenig Leute wie möglich treffe🙂
 
Es gibt Untersuchungen ,die genau das bestätigen, was ich immer empfunden habe , oft hatte ich das Gefühl das die Schublade Stadt / Betonwüste voll ist und die Schublade der Akku Wald leer ist, dann muss ich in den Wald , weil nur da lädt der sich auf.

Das haben wohl mehrere Menschen ( also das Empfinden das es ihnen nach einem Spaziergang im Wald abseits der Wege oder auf ihnen besser geht , als vor dem Spaziergang) , deshalb haben die Japaner das mal genauer untersucht - die haben festgestellt der Wald hat eine heilende und gesundende Wirkung auf Menschen die depressiv oder missgestimmt sind , die ernsthaft krank sind , nun haben die verschiedene Therapieformen entwickelt, die unter den Begriff " Waldtherapie" fallen.

Da ich den Wald liebe, weil er für mich ein gesunder Organismus ist, der wie soll ich es sagen , so wie ich es empfinde ....in seiner Ganzheit als lebendiger Organismus noch nicht begriffen wird .....finde ich gemischte Gefühle im Wald .

Mich fasziniert das Zusammenleben und die Informationsfülle die verborgen in Pilzen und Bäumen symbiotisch ausgetauscht wird, genauso leide ich mit den Bäumen die sinnlos gefällt oder krank gemacht wachsen müssen....ich liebe die von den Bäumen gereinigte Luft und die Bodenaromen des Waldbodens besonders im Nadelwald, das riecht für mich gesund und ich leide darunter das ich weiß die Sonne ist nur wegen der Luftverschmutzung so rot und das wissen die Bäume auch , so empfinde ich das.

Am besten ist ein großes zusammenhängendes Waldgebiet mit "Feencharakter" oder " Fantasycharakter" ....wo man keine Lichter sieht und weder Flugzeuge noch Fahrzeuge hört. Da ist man dann wirklich mit den Waldbewohnern zusammen ,obwohl man die meist nicht sieht, der Mensch hat da extrem wenig Geduld die haben nur ganz wenige wenige Menschen, das ist nämlich die Geduld, die man braucht, wenn man etwas wirklich verstehen möchte.

Von daher habe ich mich dafür entschieden - meiner Meinung nach gibt es hier im Wald nicht wirklich gefährliche Tiere, obwohl ich mich weder mit nem Waschbären nem Biber / Otter / Wolf / Hirsch / Keiler anlegen würde, aber man hat halt eine Fluchtchance.

Anders ist bspw. der Wald in einigen Gegenden der Welt, wo es Bären oder andere Raubtiere gibt, für die Du als Mensch willkommene Nahrung bist. Da ist es sogar für Touris Pflicht ein Gewehr mitzunehmen, für den Notfall.
Da denke ich, hätte ich einen ganz anderen Respekt , denn die Wildsauen mit Frischlingen, die ich getroffen hab, die ganze Rotte - eher friedlich und extrem scheu.....es wurden aber auch schon Menschen von Keilern getötet .....das sind keine Märchen, die können sehr gefährlich werden, auch wenn sie nicht auf der Jagd sind , so wie Tiger oder Löwen oder Leoparden, Bären,etc.

heemer felsenmeer
 
Wenn ich mit unserem Hund Gassi gehe will ich möglichst wenig Leute und Hunde treffen und gehe deshalb oft im Wald spazieren.
Das ist jetzt kein Urwald, aber irgendwie hab ich doch oft ein mulmiges Gefühl dabei. Auf Wildschweine zu treffen, auf Jäger, oder auf irgendetwas das „man“ nicht sehen soll.
Da gab es mal schöne Rundwege, aber die sind leider nicht mehr begehbar. Entweder weil sie durch Wildschutzzäune abgesperrt sind oder weil seit Jahren umgefallene Bäume dort wie Mikadostäbe kreuz und quer liegen.
Deshalb bahnen wir uns unseren Weg oft auch abseits bestehender Wege.
Geht ihr gern in den Wald?
Nur auf Wegen oder auch abseits davon?
Habt ihr ein mulmiges Gefühl allein im WaldAnhang anzeigen 49130

Ich gehe immer Querfeld, man will ja was sehen vom Wald. Unser Wald ist nicht mehr begehbar. Durch Rodung sind riesige Flächen kahl, die Wanderwege mussten Forststraßen weichen und Tiere sind auch keine mehr da.
 
Ich liebe den Wald und Waldbaden, bleibe dabei aber immer auf den Wegen, um keine Tiere zu stören.

In dem abgebildeten Wald würde ich mich aber nicht so wohl fühlen, außerdem gibt es in so Fichten-Monokulturen wenig Tiere zu beobachten und auch sonst wächst da nichts. Dass wirkt auf mich bisschen öde und "Industriehaft".
Auwälder und andere naturnahe Wälder sind viel schöner.

(...) Stimmt Fichte ist eine Monokultur angebaut auf Geheiß der Alliierten nach dem Krieg als Bau und Brennholz. Das dort wenige Tiere leben stimmt indes nicht bei uns fand man vor der Rodung alles von Greifvögeln, dachs Luchs Wildschein, Hirsch Damwild und vieles mehr. Auch das da nichts wächst stimmt nicht man muss halt abseits des Weges gehen da findet man vieles.
 
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