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Ehe-Aus von heute auf morgen

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Ja, ist sie. Sie zahlt nun bei ihrer Oma keine Miete mehr und wird mMn bekocht. Finde ich mit bald 30 keinen großen Fortschritt im Leben.
Ich kenne weder dich noch deine Exfrau....

Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass die Trennung auch für sie schmerzhaft war/ist (meine eigene Erfahrung als Verlassene sowie, was mir andere erzählt haben, die in der gleichen Situation waren).

Möglicherweise will die Oma sie einfach nur umsorgen.

Hast du Familie und/oder Freunde, die für dich da sind?
 
Es gibt auch Partner, welche den anderen Partner nicht genug lieben und sich deshalb schnell neu verlieben und sich trennen.
Das kann zahlreiche Gründe haben.

Es kann auch mit der eigenen Biografie im Zusammenhang stehen oder man passte nicht zusammen.

Als junger Mensch trennte ich mich ständig von den Männern wegen meiner Biografie.
 
Also ich finde nicht, das du etwas falsch gemacht hast.
Nur das ist das heutzutage immer gleich so...paff, dann trennen wir uns eben.
Es passt nicht, blablabla.
Neuer Mann/Frau, weg mit dem Alten.
Ich hätte da einige Beispiele aus meiner Verwandtschaft, wo Mann/Frau nicht diesselben Hobbys hatten. Einer reiste gerne, der andere nicht. Da machte man das eben mit einer Reisegruppe oder Kumpel/Freund. Es finden sich da immer Kompromisse, wie man das vereinen kann und deswegen nicht auseinander rennt. Ja ich weiss, ich bin nicht mehr jung und sehe das altmodisch.
Man schmeisst eine Ehe nicht so schnell weg, man hat sich da ein Versprechen gegeben!!!
So jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreissen 😊
Meine Tochter, so um die 40 rum, hat eine scheidung hinter sich und jetzt probiert sie einen Kerl nach dem nächsten, an jedem was auszusetzen und dann jammern, ach ich bin ja so allein....ohne Worte 😲😲
 
Sie hat halt Gründe genannt um sich zu erklären die nun mal keine sind. Ist aber auch normal.
Man muss niemandem Dinge aufs Brot schmieren mit welchen ich denjenigen aber genau so kennen und lieben gelernt hatte. Das ist halt Unsinn, kommt aber halt in diesem Stadium vor.
Mit der schwindenden Liebe stoßen solche Dinge dann schneller mal bitter auf und man tut so als sei das der Grund.

Meine Tochter, so um die 40 rum, hat eine scheidung hinter sich und jetzt probiert sie einen Kerl nach dem nächsten, an jedem was auszusetzen und dann jammern, ach ich bin ja so allein....ohne Worte 😲😲
Die moderne Frau. Alle anderen sind Schuld wenn ich 10 Jahre lang solo bin...
 
Danke Kylar, tut auch gut zu lesen. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass es gesund für eine Beziehung ist, wenn jeder auch sein eigenes Hobby betreibt. Vorallem hatten wir unser gemeinsames Hobby dass auch Urlaube usw. bestimmt weiterhin

Hallo, es tut mir leid, dass es so gekommen ist. Das ist natürlich hart. Nein, schuld hast Du natürlich nicht und natürlich muss sich keiner für das Hobby des anderen interessieren, wenn man daran kein Interesse hat. Nachhaken, fragen, wie es war etc., klar, das sollte sein. Aber man muss nicht das Hobby eines anderen ausprobieren, wenn es einem nicht liegt.

Jeder sollte in einer Beziehung die Möglichkeit haben, eigenen Interesse auch alleine nachzugehen. Und dann natürlich genügend Dinge auch gemeinsam machen. Das war ja bei Euch so.

Was dann daraus wird aus einer Beziehung, weiß niemand vorher. Sie hat jetzt angefangen, sich intensiver auszuleben und wie schon gesagt, ist Tanzen ein sehr körperlicher Sport, der auch manchmal nicht frei ist von erotischen Komponenten und sehr engem Körperkontakt - je nach Tanzstil (z.B. Tango, Salsa etc.). Da kann dann der Funke schon mal überspringen, was bei ihr der Fall gewesen ist.

Was daraus wird, muss sie wissen, ob sie wirklich auf Dauer mit einem 21jährigen glücklich wird, wird sich zeigen. Wahrscheinlich ist es nicht, aber das ist nicht mehr Deine Sache.

Ich hoffe, dass Du Dich gut ablenken kannst und längerfristig jemand kennenlernst, wo es besser passt. Und ich würde mir auch überlegen, was Du tätest, wenn sie wieder zurückkommen wollte. Gut, dass sie auszieht, das macht eine Trennung ein bisschen leichter.
 
Also wenn ich einem Menschen begegne und mir hüpsche Augen macht... Spätestens wenn ich etwas fühle, weiß ich, dass ich es mit meiner Ehefrau bespreche und Bescheid gebe. Für mich persönlich steht da auch nichts über meiner Ehe und auch Verpflichtung als Ehemann. Aber das war bei ihr wohl anders... Hat ja nur paar Tage/Wochen gedauert und alles hinzuschmeißen
Mein Beitrag war nicht als Rechtfertigung für Zweigleisigkeit gemeint. Ich bezog mich auf die Zeit, wenn du (als Single) irgendwann mal jemand Neues kennenlernt.

Ich glaube, dass der junge Bürschi ihr gezeigt hat, dass die 20er das Leben auf der Überholspur sein können, das für sie erstebenswerterzu sein scheint als sie es für sich zum Zeitpunkt eurer Heitrat gedacht hatte. Es sind nach meiner Einschätzung eher wenige junge Leute so unterwegs, dass die sich schon mit Anfang 20 auf einen Partner festlegen wollen und auch so früh heiraten. Hatte neulich erst gelesen, dass die deutsche Durchschnittsfrau schon fast 33 ist, wenn sie heiratet, Männer schon älter als 35. Sie war sogar deutlich jünger und stellt nun fest, dass ihre Lebensplanung doch anderes vorsieht als gedacht. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit dem jungen Mann zusammenbleibt, halte ich daher für genauso gering.

Was den Wunsch zu heiraten angeht wird der nicht selten auch durch den Freundeskreis geprägt. Um einen herum heiraten alle und dann meint man, man müsse das auch. Oder die Verwandtschaft fragt nach, denn schließlich wart auch ihr schon ich glaube 6 Jahre zusammen, oder?

Ich würde vermuten, dass es nicht nur das Tanzen war - sondern sie einfach durch diese Zufallsbekanntschaft auf der Tanzfläche auf den Geschmack gebracht wurde, dass es auch ein lebendigeres Leben gibt als das, das ihr lebtet. Du erwähntest ja auch deine Introvertiertheit, wenn ich mich recht erinnere. So etwas kann man auch nur im Maßen ändern, sollte es m. E. vor allem aber auch nicht, wenn es so völlig gegen die Überzeugung und das Naturell geht. Das wäre auf Dauer nämlich nicht durchzuhalten und hätte dann vielleicht dich sogar unzufrieden werden lassen.

Ihr habt nicht gut zusammen gepasst, habt unterschiedliche Vorstellungen. Du tätest gut daran, das zu akzeptieren, nicht auf sie oder das Ende ihrer Eskapade zu warten.. orientiere dich neu und schau nach vorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war erst mal bisschen baff was ich oben als Antworten bekomme habe. Ich hoffe der Text wird ... komplett gelesen. Da gehts um etwas mehr als nur dass ich nicht tanzen wollte...
Ja, tut es.
Du hast geschrieben, Du hättest dich nicht großartig verändert und es quasi als gut bzw. implizit richtig angesehen. Das Leben ist aber Veränderung. Jeder ändert sich. Körperlich, Ansichten, Hobbys, usw. Die Kunst in der Partnerschaft ist es, sich immer wieder miteinander abzustimmen und in die gleiche Richtung zu gehen, sonst driftet man auseinander und entfernt sich. Bleibt zunächst aus Gewohnheit und Bequemlichkeit zusammen, bis ein Ereignis eintritt was die Differenzen deutlich aufzeigt - nur dann ist es zu spät.
An der Beziehung "arbeiten" wird es oft genannt, aber arbeiten hört sich nach Stress an, das sollte es nicht sein. Zumindest ist es das bei uns nicht.
Vielleicht wäre es einen Versuch wert gewesen mit dem gemeinsamen Tanzen und sie hätte den jungen Typen dann gar nicht erst kennengelernt. Dann wäre es vielleicht zu anderer Gelegenheit jemand anders gewesen.
Tanzen ist anders als klettern. Auch wenn man als Gruppe unterwegs ist, man macht es zusammen, aber schon ein Stück weit individuell.
(Besonders) Beim Tanzen ist das ganz anders. Man macht jede Bewegung als Paar, berührt sich ständig, hat körperkontakt, erlebt es direkt zu zweit. Da muss die Chemie ganz anders stimmen, als wenn man zusammen Motorrad fährt. Klappt etwas drückt man sich, umarmt sich, was man in den Figuren ja eh macht. Es ist fast schon intim. Das hat nichts mit miteinander joggen zu tun.
Damit will ich sagen, dass ich umso mehr enttäuscht von ihr bin, weil sie so etwas wie ein Versprechen im Standesamt ...
Du meinst sie hat einen (Ehe-) Vertrag zu erfüllen? Hört sich wenig empathisch an, Gefühl kommt da nicht vor.
Aber mach jetzt nicht den Fehler, deiner Frau deshalb sämtliche Schuld in die Schuhe zu schieben, denn du hast ganz sicher auch deine Anteile. Liest sich in deiner Beschreibung ein bisschen so.
Wenn Schraube und Mutter nicht zusammenpassen, wessen schuld ist das?
Finde ich mit bald 30 keinen großen Fortschritt im Leben.
Du magst es, sie schlecht darzustellen.
Ich fand den Beitrag von früher Vogel sehr bezeichnent, "ihr die Konsequenzen aufzeigen" meint "fertigmachen". Du hast ja sicher nicht gemeint ihr zu sagen welche Freiheiten sie nun hat, das neu wiederentdeckte tolle Hobby, frisch verliebt, etc. Ich interpretiere, bitte korrigiere mich wenn es nicht so ist, es so, dass Du ihr alle negativen Konsequenzen aufgezeigt hast. Also alles Schlechte, was nur sie zu verantworten hat.
Ganz ehrlich, wenn man jemanden runtermacht wird man nicht attraktiver, eine Lösung wird mehr und mehr unmöglich.

Wir, meine Frau und ich, haben gemeinsame Hobbys und auch individuelle. Tanzen würde ich nur mit ihr. Hättest Du dich darauf eingelassen, wärst auch mal mit zu Events gegangen, wäre vielleicht der Leistungsgedanke (tanzen auf bestimmtem Level) so nicht entstanden. Es hat bei euch vieles nicht gestimmt, und irgendwann wird einem die ganze Tragweite bewusst. Dann sieht es aus, als wäre plötzlich die Trennung da, quasi aus heiterem Himmel. Das ist es aber selten, Du hast halt ignoriert, dass sie immer unzufriedener wurde. Nun zieht sie die Konsequenz und Du bist überrascht. Dabei lief es schon lange nicht gut, sie hat es dir immer wieder gesagt. Kleinreden ihrer Probleme ist für den Moment dann gut, aber keine Lösung für sie.
 
Es geht ja wohl schon um ein Versprechen das man sich im Rahmen dieser Hochzeit gab.
Also mal ehrlich, dieses Zusammenbleiben auf ewig ("in guten wie in schlechten Tagen, bis dass der Tod uns scheidet") ist religiöses Mittelalter. Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber ich kenne keinen, der mit 50 immer noch die Ansichten, Hobbys, etc. hat, die er mit 20 hatte. Wäre ja auch schlimm, sich nicht zu entwickeln. Und dann soll man sein Leben lang an einen Partner gekettet sein, nur weil man sich die Ehe "versprochen" hat? Also unglücklich bis in den Tod? Das ist sicher nicht mein Ansatz, und ich lebe schon über 30 Jahre mit meiner Frau zusammen.
Im konkreten Fall ist es doch so: Die Frau des TE hat sich mehrfach und über einen längeren Zeitraum über seine Bequemlichkeit beklagt, viele Jahre nicht getanzt, war alleine auf Feiern und Events und ganz offensichtlich nicht glücklich damit. Er hat es immer wieder abgelehnt. Auch wenn es schöne Momente gab, gemeinsam klettern, etc. war es dazwischen eben nicht gut.

Was genau meinst Du denn hätte sie tun sollen? Und warum nur sie, warum nicht auch der TE? Wenn er sieht sie möchte es gern und sich weigert, wer ist dann "Schuld"? Hätte er in (ihren) schlechten Tagen nicht auch auf sie zugehen können? Der Faden heißt "Ehe-aus von heute auf morgen", und das war es absolut nicht. Sie hat die Unzufriedenheit immer kommuniziert, er hat es abgewiegelt und es war für ihn erledigt. Und ist nun überrascht. Denn für sie war es eben nicht erledigt, und es war nicht plötzlich, sondern ein langer Prozess. Man darf da ruhig mal selbstkritisch rangehen und gucken, wo die eigenen Anteile liegen. Sonst lernt man nichts dazu.
 
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