Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Doch ist es. Du hast es wortwörtlich und in Fettdruck geschrieben.Das ist nicht meine Aussage.
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Doch ist es. Du hast es wortwörtlich und in Fettdruck geschrieben.Das ist nicht meine Aussage.
Hallo Andreas900,
schau mal hier: Steht Amerika am Abgrund?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Ich schrieb nichts von verboten sein. Aber wenn sich keine junge Frau die Haare schneiden soll, weil sie lieber ein Mann wäre, muss der Friseur ja nun nachfragen, ob dem so ist. Da siehst du keinen Eingriff ins Persönlichkeitsrecht, wenn man eine Erklärung zu seinem gewünschten Erscheinungsbild abgeben muss?
Doch ist es. Du hast es wortwörtlich und in Fettdruck geschrieben.
Du hast also etwas zitiert und in fetten Großbuchstaben geschrieben, obwohl es nicht deine Meinung ist?Ich habe den Artikel zitiert.
Ich verstehe das auch nicht, aber es wird von diesem Aktivisten ständig Stimmung dafür gemacht sie schicken Leute wie Dragqueens in die Schulen,und sogar in Kindergärten, die den Kindern irgendeinen Blödsinn einreden wollen dass sie im falschen Geschlecht sind und sich ändern müssen und wie toll das alles ist.Ich erwarte von einem Staat, dass er Kinder davor schützt
Du hast also etwas zitiert und in fetten Großbuchstaben geschrieben, obwohl es nicht deine Meinung ist?
Und anschließend hast du es mit "Nordkorea 2.0" verglichen, weil es weiterhin nicht deine Meinung ist, dass hier etwas verboten würde?
Soll also der Friseur die junge Frau mit Boyfriendjeans und Hoodie demnächst fragen, ob sie Trans ist, bevor er ihr die Haare schneidet? Oder muss der junge Mann, der sich die Fingernägel schwarz lackiert, unterschreiben, dass er Cishetero ist, damit er seine langen Locken behalten kann?
Hier soll ganz gewaltig in die Persönlichkeitsrechte eingegriffen werden und ja, ich finde das sehr problematisch.
Steht denn in dem Gesetz, dass der Friseur dies muss?Aber wenn sich keine junge Frau die Haare schneiden soll, weil sie lieber ein Mann wäre, muss der Friseur ja nun nachfragen, ob dem so ist.
Das denke ich auch, denn die allermeisten Straftatbestände sind ja nur bei erwiesenem Vorliegen von Vorsatz erfüllt. Ich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass von einem Friseur detektivische Nachforschungen zu den Beweggründen für einen Frisurenwunsch verlangt werden, bevor er sich an die Arbeit macht.Ein Friseur kann nicht wissen warum jemand die Haare auf eine bestimmte Art geschnitten haben will.
Aber das kann ein Gericht dann ebenso wenig. Deswegen glaube ich nicht, dass solche Fälle irgendeine realistische Relevanz haben.
Verboten werden also nur Dinge, die vom "biologischen Geschlecht" abweichen. Die Länge der Haare sind doch nicht vom biologischen Geschlecht abhängig. Deswegen ist jede Behauptung, Frauen dürften nach dieser Regel keine kurzen Frisuren haben, doch völlig falsch und unbelegt.
Anders formuliert: Im Gesetz steht sinngemäß "Vom biologischen Sex abweichende Haarschnitte sind als Mittel zur sexuellen Transition verboten".
In dem Gesetz steht zig mal dass es um "Transition" geht. Also etwas was eben nicht nur ein Haarschnitt bedeutet, sondern alles von Kleidung, chirogische Eingriffe, Medikamente usw.
Keiner transitioniert in ein anderes Geschlecht nur aufgrund der Schnittlänge seiner Haare. Es geht um das Ganze.
Gebe ich dir völlig Recht. Das Gesetz ist nicht ausreichend klar formuliert und in der Praxis schwer umsetzbar. Und ja, es entspricht dem "Schema Trump", einem Politiker, der sehr laut auftritt aber wenn es konkret wird oft hin und her rudert.Ja, zumindestens wird es biologischen Mädchen verboten werden, die eine Transition anstreben. Es wird also nicht alles Mädchen verboten und vor allem nicht denen, die sich selbst als Mädchen identifizieren.
Wie du schon gesagt wurde, kann niemand wissen ob eine Person jetzt eine Transition vornehmen will. Ich hätte die Sorge, dass ein solches Gesetz so ausgelegt wird, dass es Mädchen im Endeffekt verboten wird kurze Haare zu tragen.
Woher soll ein Friseur wissen, ob das Kind jetzt eine Transition anstrebt? Somit wird dann am ehesten kein Kurzhaarschnitt angeboten.
Woher soll jemand wissen, ob ein bestimmter Haarschnitt in Kombination mit entsprechender Kleidung zur Transition oder abweichenden Geschlechtsidentifikation genutzt wird oder nicht? Woher weiß Otto-Normal-Verbraucher dass ein Gesetz dann nicht so ausgelegt wird, dass nur die Änderung des äußeren Erscheinungsbild als Versuch der Transition gilt?
Wer geht dann irgendwann das Risiko ein, bei fünfzehn Millionen Bußgeld?
Meine Sorge wäre, dass selbst wenn das Gesetz nicht direkt für Mädchen gilt, dass es doch die auswirkung eines Verbots hätte.
Klar wird das nicht morgen der Fall sein, aber schon die bisherigen Erfahrungen mit Trump lassen mich daran zweifeln, dass seine Regierung oder von ihm eingesetzte Gesetzeshüter sich an bisherige Verfahren halten würden (siehe Sturm auf das Kapitol, Umbennung in Golf von amerika).
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