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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 12 8,7%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 15 10,9%
  • Grüne

    Teilnahmen: 22 15,9%
  • FDP

    Teilnahmen: 4 2,9%
  • AfD

    Teilnahmen: 49 35,5%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 8 5,8%
  • BSW

    Teilnahmen: 7 5,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 2 1,4%
  • sonstige

    Teilnahmen: 19 13,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    138
Wer nachdem Interview wirklich noch die AFD wählen will hat in Geschichte nicht aufgepasst.

Ich finde die Diskussion spannend weil sie zeigt, dass es sehr eindimensional ist Politik in links und rechts zu unterteilen.
Das zeigt bereits die Schwierigkeit bei der Wortwahl. Sozialisten gelten als politisch links. Und im Wort "Nationalsozialismus" steckt dieser Sozialismus eben auch drin. Die NSDAP war eine nationalsozialistische Arbeiterpartei. Arbeiterpartei.....sozialistisch..... klingt ganz schön linkspolitisch oder? 😉

Linke und rechte Extreme bedienen sich oft ähnlichen Methoden wie etwa der Kontrolle von Medien. Linke und Rechte Extreme sind gleichermaßen schlimm. Während Rechte von der Ungleichheit ausgeht und dies zu Ausgrenzung führt, gehen Linke von der Gleichheit aus, die zu einer Gleichschaltung und Abschaffung von Freiheiten führt.

Das eigentlich tragische in der deutschen Geschichte ist, dass wir zwar sowohl eine rechte als auch eine linke Diktatur auf eigenem Boden erlebt haben, aber nur in der rechten eine Gefahr sehen. Wir sind durch Medien inzwischen so weit getriggert, dass wir oft links=gut und rechts=böse sehen.

Aber natürlich machen es linksextreme Parteien nicht besser als rechtsextreme. Linksextreme locken Menschen mit dem Versprechen auf gemeinschaftspolitische Ziele aller "wir schaffen einen Arbeiter und Bauernstaat, einen Staat indem die kleinen und Fleißigen die Macht haben und nicht die bösen Kapitalisten".
Was diese Parteien eigentlich meinen ist, dass der Staat (also sie selber!) mehr Macht haben wollen. Um dann, so die Argumentation, etwas gutes für das Gemeinwohl tun zu wollen.

Typisch für solche linken Regime ist daher der kontinuierliche Machtausbau. Erst werden Behörden ausgebaut, mehr Beamte eingestellt, dann wird die Wirtschaft durch Subventionen und Steuern gelenkt. Je mehr Steuern man einnimmt, desto mehr Macht hat man als Regierung. Es folgen Verstaatlichungen von Unternehmen und eine Steuerung von Medien. Natürlich immer unter dem Vorwand gutes für das Volk zu tun.

Beispielsweise wollen die Grünen jetzt ein staatlich gesteuertes Soziales Netzwerk:
Ist halt ärgerlich wenn sich Menschen in privaten Netzwerken frei unterhalten dürfen. Da sollte doch bitte ein Stasi Spitzel immer dabei sein 🙄

Ich will garnicht so weit gehen, das eine Diktatur zu nennen, aber es sind Trippelschritte hin zu einer anti-liberalen Gesellschaft mit staatlicher Überwachung.

Einer Gesellschaft die nach bester DDR Tradition auf Planerfüllung statt Freiheit setzt. Auf einen mächtigen Staat, auf unmündige Bürger, auf Überwachung statt Vertrauen, auf Kontrolle statt Meinungsfreiheit.

Es hat für mich fast eine Ironie wenn man vor Rechts warnt, während wir seit Jahrzehnten(!) nach links wandern. Alleine die Rechte von Migranten sind im Gegensatz zu z.B. 1980 so weit in die linkspolitische Ecke gewandert, dass die Politik von 1980 für Viele hier offenbar bereits rechtsradikal und ausländerfeindlich ist. Statt es als freie Meinung in einer Demokratie anzusehen wenn jemand sagt, dass Migranten erst nach 15 Jahren einen deutschen Pass erhalten sollen, ist das für Manche bereits ausreichend als Beweis, dass man ausländerfeindlich ist.

Wie weit muss das gehen damit die Letzten aufwachen?
  • Müssen die Grünen erst einen klimaorientierten Maximalwohnraum von 30m² pro Kopf vorschreiben?
  • Muss es erst Enteignungen von Immobilienbesitzern geben, die nicht klimagerecht sanieren?
  • Muss Benzin erst 20 Euro kosten?
  • Muss die deutsche Staatverschuldung erst 1000% erreichen?
  • Muss die Stunde Strom erst 100 € kosten?
  • Müssen Beiträge in sozialen Netzwerken vor Freischaltung erst von einem deutschen Beamten geprüft werden?
Wie schlimm muss es erst noch werden, damit die auch Letzten aufwachen?
 
GENAU DAS ist die Hauptfluchtursache 😈
Viele haben glaube ich komplett vergessen, dass gerade Syrer VOR dem Bürgerkrieg oftmals ganz normal in Jobs waren, ein Haus hatten,evtl. sogar gehobene Positionen usw. Klar nicht alle, aber die Menschen hatten dort im großen und ganzen VOR dem Bürgerkrieg ein geordnetes Leben.
Das ist ja nicht mit den Zuständen vergleichbar, wie sie zB in Afghanistan sind. Klar: Inzwischen ist bei denen alles im A...
Aber das war es ja vor der großen Fluchtwelle nicht. Die Leute hatten ein normales Leben- da gab es keine Fluchtgründe.
Und dann kommt der Bürgerkrieg....
aber vermutlich ist es so, dass den ganzen Syrern zufällig gleichzeitig mit dem Bürgerkrieg eingefallen ist, dass unser Sozialsystem so cool ist und man dort einwandern will. Der Bürgerkrieg und die extremen Verbrechen gegen jede menschlichkeit sind sicher nicht die Ursache.

Auf jeden Fall hat AW mal wieder im Bullshit-Bingo gewonnen.
Sie hat es definitiv auf ein neues Level gehoben! Hut ab!
 
Achtet bei euren Beiträgen auf eine respektvolle Schreibweise.
Tauchen wieder in angreifende Kommentare gegenüber Usern auf oder andere Kommentare die die Stimmung unnötig anheizen (wie zB unnötige Beleidigungen gegenüber Politikern), gibt es eine sofortige Verwarnung, auch wenn es in der Freischaltung steht und noch nicht frei gegeben ist.

Auch subtile Passagen sind dabei, die werden behandelt wie oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele haben glaube ich komplett vergessen, dass gerade Syrer VOR dem Bürgerkrieg oftmals ganz normal in Jobs waren, ein Haus hatten,evtl. sogar gehobene Positionen usw. Klar nicht alle, aber die Menschen hatten dort im großen und ganzen VOR dem Bürgerkrieg ein geordnetes Leben.
Das ist ja nicht mit den Zuständen vergleichbar, wie sie zB in Afghanistan sind. Klar: Inzwischen ist bei denen alles im A...
Aber das war es ja vor der großen Fluchtwelle nicht. Die Leute hatten ein normales Leben- da gab es keine Fluchtgründe.
Und dann kommt der Bürgerkrieg....
aber vermutlich ist es so, dass den ganzen Syrern zufällig gleichzeitig mit dem Bürgerkrieg eingefallen ist, dass unser Sozialsystem so cool ist und man dort einwandern will. Der Bürgerkrieg und die extremen Verbrechen gegen jede menschlichkeit sind sicher nicht die Ursache.


Sie hat es definitiv auf ein neues Level gehoben! Hut ab!
Spannendes Argument.
Ich Frage mich aber trotzdem, warum wir nach der Türkei die meisten syrischen Flüchtlinge aufgenommen haben.
.
Das die Türkei auf Platz 1 steht kann ich ja noch verstehen. Das ist naheliegend, da die Entfernung zwischen den beiden Ländern nicht allzu groß ist.
Aber zwischen der Türkei und Deutschland liegen zahlreiche andere Länder, die logischerweise auch auf der Fluchtroute liegen müssten.
Welche Gründe sind also wirklich dafür verantwortlich, das Flüchtlinge tausende von zusätzlichen Kilometern zurücklegen, um ausgerechnet in Deutschland Schutz zu suchen?
 
aber vermutlich ist es so, dass den ganzen Syrern zufällig gleichzeitig mit dem Bürgerkrieg eingefallen ist, dass unser Sozialsystem so cool ist und man dort einwandern will.

Richtig.
Denn sonst würde niemand den langen, beschwerlichen, teils gefährlichen Weg auf sich nehmen. Da lockt hier das Geld.

Wenn in Deutschland Krieg ausbricht würde ich z.B. nach Österreich gehen. Um bis nach Pakistan zu laufen bräuchte es schon falsche Anreize. Wie eine soziale Hängematte.
 
GENAU DAS ist die Hauptfluchtursache 😈

wieviele Syrer kennst du denn?
die, welche ich 2015/16 in den Deutsch-Kursen hatten, hatten zu Hause ganz normale Jobs. Menie Schüler waren ehemalige Medizinstudenten, Lehrer, ja, auch Friseure....
Automechaniker und Autoverkäufer, die Frauen hatten mehrheitlich studiert.
Und dann kamen die Bomben.
Viele wollten gar nicht nach D, sie sind in die Türkei geflüchtet oder in andere Länder und wurden dort ausgeraubt, die Frauen vergewaltigt. Es gab vor allem in ländlichen Gebieten richtig organisierte Banden, welche Jagd auf sie gemacht haben.
Dann waren sie in österreich und im Zug und dann wurden sie von den österreichischen Behörden durchgewinkt bis nach Bayern. Das war nicht immer so, aber solche Stories habe ich oft gehört.

ich hatte damals gefragt, warum sie nicht um ihr Land kämpfen, aber sie meinten, wenn sie das versuchen würden, wären sie einfach mal tot. Keiner wusste damals genau, woher wo wie der Feind kam, du hast deinen Feind nicht einmal gesehen. Das war kein krieg, so wir das hier in D noch kannten, mit einem klaren Feind, der aus ner bestimmten Ecke kam.
 
und übrigens gingen sie nicht nach "Deutschland", sondern nach Westdeutschland.
Das war ihnen immer wichtig gewesen, denn sie waren vor der ostdeutschen Fremdenfeindlichkeit gewarnt worden und wollten nicht riskieren, dort wie im Libanon oder in Nordmazedonien (je nach Route) wegen ihrer Pässe oder Habseligkeiten abgeschlachtet zu werden.
 

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