Hallo, irgendwie läuft es bei mir in der Arbeit nicht so rund und ich frage mich ob ich mich falsch verhalten habe.
Zum Background, 12 Jahre im Unternehmen, vor einigen Jahren über die Firma den Meister gemacht und aktuell als Team/Abteilungsleiter angestellt. Vor 2 Jahren hat bei uns ein neuer Produktionsleiter angefangen, der mein direkter Vorgesetzter ist. Mit seinem Vorgänger hatte ich ein besseres Verhältnis, er suchte immer den Kontak zu mir und Differenzen wurden immer unter 4 Augen schnell beigelegt, gab mir viel Verantwortung und lies mir bei vielen Sachen freie Hand, beim neuen ist es anders - er hält Distanz und was mich stört bleiben die Teamleiter bei vielen Entscheidungen außen vor.
Vor 2 Monate wurde Kurzarbeit bei und beschlossen, sieht auch derzeit nicht so optimal aus, allerdings haben wir in unserer Abteilung noch gut Arbeit um die KA so gering wie möglich zu halten, meiner Meinung nach. Was mich massiv gestört hat, das der Produktionsleiter Kurzarbeitspläne (also wann, wer daheim bleibt) selbst festlegt ohne mit mir Rücksprache zu halten. Dabei kann ich am besten beurteilen wann wieviel Arbeit anliegt. Außerdem fahren wir eine sehr hohe Quote, (50 %) , Aufträge können dadurch auch nicht zielgerecht abgefertigt werden. Und wir holen geringbeschäftigte ins Unternehmen, die die Arbeit der Kollegen machen. Die sind billiger wurde mir Argumentiert. Das stört mich massiv, denn in erste Linie sollte an die eigenen Mitarbeitern gedacht werden, die haben ja auch ihre Rechnungen zu bezahlen.
Meine Ansicht versteht zwar der Vorgesetze, will aber an seiner Vorgehensweise nichts ändern.
Aktuell fühle ich mich wenig wertgeschätzt und wenig respektiert, habe aktuell ein paar Bewerbungen laufen. Nach der letzten Ausseinandersetzung, habe ich nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Daraufhin hatte ich ein kurzes Gespräch mit dem Personalchef, der nannte mich dünnheutig und ich hätte Probleme mich unterzuordnen. Muss gestehen das ich danach ziemlich geschockt war, eigentlich bin ich immer gern in die Arbeit gegangen und das Team war auch super, doch das ganze Verhalten in den letzten Monaten zerrt bei allen an den Nerven. Außerdem habe ich ja nicht umsonst den Meisterbrief in der Tasche, auch ich bin interessiert die Firma weiter nach vorn zu bringen, aber nicht auf Kosten der Mitarbeiter.
Habe ich eurer Meinung nach falsch reagiert ? War die Frage nach dem Arbeitszeugnis falsch ?
Zum Background, 12 Jahre im Unternehmen, vor einigen Jahren über die Firma den Meister gemacht und aktuell als Team/Abteilungsleiter angestellt. Vor 2 Jahren hat bei uns ein neuer Produktionsleiter angefangen, der mein direkter Vorgesetzter ist. Mit seinem Vorgänger hatte ich ein besseres Verhältnis, er suchte immer den Kontak zu mir und Differenzen wurden immer unter 4 Augen schnell beigelegt, gab mir viel Verantwortung und lies mir bei vielen Sachen freie Hand, beim neuen ist es anders - er hält Distanz und was mich stört bleiben die Teamleiter bei vielen Entscheidungen außen vor.
Vor 2 Monate wurde Kurzarbeit bei und beschlossen, sieht auch derzeit nicht so optimal aus, allerdings haben wir in unserer Abteilung noch gut Arbeit um die KA so gering wie möglich zu halten, meiner Meinung nach. Was mich massiv gestört hat, das der Produktionsleiter Kurzarbeitspläne (also wann, wer daheim bleibt) selbst festlegt ohne mit mir Rücksprache zu halten. Dabei kann ich am besten beurteilen wann wieviel Arbeit anliegt. Außerdem fahren wir eine sehr hohe Quote, (50 %) , Aufträge können dadurch auch nicht zielgerecht abgefertigt werden. Und wir holen geringbeschäftigte ins Unternehmen, die die Arbeit der Kollegen machen. Die sind billiger wurde mir Argumentiert. Das stört mich massiv, denn in erste Linie sollte an die eigenen Mitarbeitern gedacht werden, die haben ja auch ihre Rechnungen zu bezahlen.
Meine Ansicht versteht zwar der Vorgesetze, will aber an seiner Vorgehensweise nichts ändern.
Aktuell fühle ich mich wenig wertgeschätzt und wenig respektiert, habe aktuell ein paar Bewerbungen laufen. Nach der letzten Ausseinandersetzung, habe ich nach einem Zwischenzeugnis gefragt. Daraufhin hatte ich ein kurzes Gespräch mit dem Personalchef, der nannte mich dünnheutig und ich hätte Probleme mich unterzuordnen. Muss gestehen das ich danach ziemlich geschockt war, eigentlich bin ich immer gern in die Arbeit gegangen und das Team war auch super, doch das ganze Verhalten in den letzten Monaten zerrt bei allen an den Nerven. Außerdem habe ich ja nicht umsonst den Meisterbrief in der Tasche, auch ich bin interessiert die Firma weiter nach vorn zu bringen, aber nicht auf Kosten der Mitarbeiter.
Habe ich eurer Meinung nach falsch reagiert ? War die Frage nach dem Arbeitszeugnis falsch ?