Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 74374
  • Datum Start Datum Start
Wer vertritt das denn?
Also ich lese jetzt aus Aussagen wie:
- Für Prävention ist es eh zu spät
- grüne Energie ist genauso teuer/ teurer
- Es ist arrogant zu sagen, wir müssen was fürs Klima tun, wo der Steuerzahler doch eh schon so geschröpft ist
usw jetzt eher heraus, dass man besser nichts oder nur sehr wenig in Richtung Energiewende machen kann oder sollte (wahlweise weil es nichts bring oder weil es zu teuer ist, oder weil der Klimawandel ja nicht so schlimm sei).
Und wenn man lieber nichts oder nur sehr wenig machen sollte/will, kommt man doch logisch zu dem Schluss, dass man weitestgehend weitermachen will, wie bisher.
Aber Du hast Recht: Vielleicht interpretiere ich das auch falsch.
was wäre denn DANN die Haltung, die hinter solchen Aussagen steckt?
Also wie sieht zB deine (oder auch die von anderen) Lösungsidee für die große Frage Klimaschutz/Umweltschutz aus?

Also ich vertrete die Haltung, dass man so viel tun sollte, wie irgendwie möglich ist, um neue und saubere technologien voranzutreiben, für saubere Luft und sauberes Wasser zu sorgen und in jeder Hinsicht versuchen sollte, so nachhaltig wie möglich als Gesellschaft zu agieren, weil unsere ressourcen eben nicht unbegrenzt sind.
Dafür ernte ich hier halt Antworten wie: das ist eine Milchmädchenrechnung, klappt eh nicht, zu teuer usw.
ich frage mich: Wollen Menschen, die solche Einwände haben, lieber keine Probleme anpacken sondern lieber die Augen davor verschließen oder denken die, dass es mit einem "weiter-so" (mit maximal kleinen Shcönheitsreperaturen) zu lösen sein wird?

ich habe keine Ahnung, und kann mir so eine Haltung auch nicht erklären....deswegen bin ich tatsächlich verwirrt.
Schließlich geht es ja um was Großes und im Grunde hat JEDER von uns was davon, wenn wir unsere Lebensgrundlage mit ALLEN Kräfen (und nicht nur mit Augenwischerei) erhalten.
Also ich finde, DA sollte man doch zumindest eine Art Minimalkonsens haben...scheint aber nicht der Fall zu sein.
 
Aber Du hast Recht: Vielleicht interpretiere ich das auch falsch.

Ja. Tust du.

Also wie sieht zB deine (oder auch die von anderen) Lösungsidee für die große Frage Klimaschutz/Umweltschutz aus?

In Beitrag 1248 liegerte ich bereits ein paar Anhaltspunkte hierzu.

Also ich vertrete die Haltung, dass man so viel tun sollte, wie irgendwie möglich ist

Ich nicht.
Ich bin mehr für sinnvolle Kosten-Nutzen-Rechnung.
 
Hast ud den Artikel gelesen: Da steht das alles haarklein so drin. Mit allem für und wieder und auch die Punkte, die Du aufführst: Letztlich bleibt aber das Fazit eindeutig!
Nein - das steht in dem Artikel nicht drin.

Ich zitiere wie der Faktenfuchs Stromkosten berechnet:
"Dabei werden - stark vereinfacht gesagt - die Kosten für Errichtung und Betrieb einer Anlage während ihrer Lebensdauer durch die Summe der erzeugten Energiemenge während ihrer gesamten Nutzungsdauer geteilt. "
Dabei ist also explizit nicht enthalten, dass grüner Strom teilweise weit transportiert werden muss oder dass es Parallelstrukturen braucht um die Stromschwankungen von grünem Strom auszugleichen.

Es wird sogar noch obskurer, was der Faktenfuchs macht: So rechnet er offenbar alle Kosten von fossiler Energie rein aber zu Erneuerbaren schreibt er nur lapidar:
"... dann steigen die Produktionskosten für Strom aus Erneuerbaren - um wie viel, das ist zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht sicher zu sagen."

Der Faktenfuchs berücksichtigt die Kosten der Erneuerbaren nicht vollständig.
Dass Söders Lieblingssender BR3 jetzt auch schon links-grüne Propaganda machen soll....interessant....
Warum machst du an dieser Stelle das Fass der Quellenkritik auf? Ich möchte inhaltlich über Themen sprechen.
 
Liegt aber nicht daran, dass regenerative Energieen nicht trotzdem günstiger in der Erzeugung wären, sondern an der preisgestaltungspolitik der Konzerne.
wenn Du aber darauf hinaus willst, dass man den Konzernen entsprechende Verpflichtungen aufs Auge drücken muss, dass sie die Kostenersparnisse durch regenerative Energien direkt an den Endverbraucher weitergeben müssen, bin ich absolut dabei!
Diese ganzen Konzerne müssen ja sehr dumm sein, wenn sie nicht ohne Zwang von selber darauf kommen ihre Energie günstig statt teuer zu erzeugen..... 🙄
 
Also ich lese jetzt aus Aussagen wie:
- Für Prävention ist es eh zu spät
- grüne Energie ist genauso teuer/ teurer
- Es ist arrogant zu sagen, wir müssen was fürs Klima tun, wo der Steuerzahler doch eh schon so geschröpft ist
usw jetzt eher heraus, dass man besser nichts oder nur sehr wenig in Richtung Energiewende machen
Schließlich geht es ja um was Großes und im Grunde hat JEDER von uns was davon, wenn wir unsere Lebensgrundlage mit ALLEN Kräfen (und nicht nur mit Augenwischerei) erhalten.
Also ich finde, DA sollte man doch zumindest eine Art Minimalkonsens haben...scheint aber nicht der Fall zu sein.
Leider erinnert das "mit allen Kräften" an den berühmten Don Quijote, der auch "mit aller Kraft" gegen seine Windmühlen kämpfte. Gut gemeint ist selten gut gemacht, und die rechnerischen Effekte aufs Weltklima sind sowieso gleich null, dafür müßte man in ganz anderen Weltgegenden mit ganz anderen Mitteln vorgehen, wo es wirklich einen Effekt brächte.
Der einzige gute und nachvollziehbare Grund für Privatpersonen, sich mit Wärmepumpen und PV einzudecken ist der, so gut wie möglich unabhängig zu sein von der überregionalen Energieversorgung für den Fall eines totalen Blackouts. Dieses Risiko steigt leider wegen zunehmender Risiken der Technik generell und auch mit zunehmenden Chancen auf terroristische Anschläge, die gezielt die Infrastruktur aufs Korn nehmen. Russen, nordkoreanische Erpresser-Hacker, Islamisten oder einfach nur ein Dieb von Kupferkabeln der ausgerechnet ein wichtiges Verbindungsteil durchtrennt wie vor einiger Zeit bei der Bahn, man kann es sich aussuchen.
Letztlich ist das gleichbedeutend mit wachsendem (und künstlich geschürten) Mißtrauen gegen den Staat dem man nicht mehr zutraut, auf die Dauer sicher für die Energieversorgung der Bevölkerung sorgen zu können oder zu wollen. Ich weiß nicht ob das so Sinn der Sache ist.
Den Kürzeren ziehen im Fall eines tatsächlichen längeren Blackouts dann nämlich die Großverbraucher, von Krankenhäusern (die üblicherweise nur drei Tage über ihre Notgeneratoren versorgt werden können) bis zu allen Industrien, die von großen Strommengen abhängig sind. Denn die sind es dann, wenn alle Kleinverbraucher sich abhängen, für die allein dann noch das überregionale Stromnetz aufrecht erhalten werden müßte - auf Kosten des Bürgers vermutlich, denn sonst wandern die Industrien ab, wenn sie die Kraftwerke und Stromnetze im Alleingang finanzieren müßten.
 
Letztlich muss ja jedem klar sein worum es bei grüner Energie auch geht: Geld
  • Im Investmentbereich wird massiv Werbung mit grünen Anlagen gemacht. Warum? Hier verdienen die Banken mehr, weil die Menschen bereit sind mehr Gebühren zu zahlen wenn ihr Investment grün ist. Dass dies eigentlich kaum Mehrkosten für die Banken sind, ist egal. Man beutet einfach das gute Gewissen der Menschen aus
  • In der Politik bekommen Politiker für ihre Ämter 5 stellige Beträge jeden Monat. Diese Diäten hängen daran, dass sie gewählt werden. Eine grünen Vorsitzende Ricarda Lang verdient im Bundestag 10.000 €, in der freien Wirtschaft würde sie angesichts ihrer niedrigen Qualifikation vielleicht als Bürgergeldempfängerin enden. Diese grünen Politiker haben ein hohes Interesse daran alles so darzustellen, dass sie erneut gewählt werden.
  • Um mehr als 2,2 Billionen(!) Dollar geht es bei grünen Unternehmen. Unternehmen, die Subventionen von Staaten erhalten, leichter an Kredite kommen und ne Menge Geld mit dem guten Gewissen machen. Und das sind keineswegs Unternehmen, die ein Idealist so auf der Rechnung hat, sondern vor allem große Tech Konzerne aus den USA, übrigens auch Daimler und BMW. https://www.how-green-works.de/green-business/news/clean-200-ranking-wer-am-meisten-geld-mit-gruenen-geschaeften-verdient-396
  • Alle Länder, die aus deutschen Kassen Geld für die Klimatransformation erhalten. Bis zu abenteuerlichsten Projekten wie Radwegen in Peru. Alle diese Ländern haben ein Interesse daran Deutschland als böse darzustellen damit die Deutschen ein schlechtes Gewissen bekommen und diesen Ländern mehr Geld geben. Dabei werden gerade diese Länder in den nächsten Jahren die größten CO2 Steigerungen haben, weil ihr Wohlstand und damit ihr CO2 Ausstoß ansteigen.
  • Diverse Multimilliardäre, die durch grüne Produkte mehr Geld verdienen als sie jemals ausgeben könnten. Platz 1: Zeng Yuqun, Der Chinese besitzt 16,7 Milliarden Dollar. Er hat ein Produkt im Angebot, das derzeit sehr begehrt ist: Batterien für Elektroautos. Lustig übrigens wenn von den Linksgrünen wieder höhere Steuern für Reiche gefordert werden während ihre Politik ganz gezielt solche Menschen wie Zeng Yuqun reich macht. Man könnte fast meinen, die Grünen wollen, dass das Deutsches Geld aus Deutschland rausfließt.
Es geht um Geld! Um viel Geld!
Und ich will garnicht wissen wie sehr beim Klimawandel gelogen und betrogen wird um an das Geld zu kommen. Man will ja bekanntlich immer nur unseres bestes: Unser Geld 😉
 
Ich bin mehr für sinnvolle Kosten-Nutzen-Rechnung.
Und wie würdest Dudas dann machen wollen? Also an einem Beispiel: Was genau würdest Du denn machen wollen?
Nimm doch zB mal das Beispiel Heizen: ich glaube nämlich ehrlich gesagt, dass sich die meisten da in vielen Dingen garnicht so uneins sind, sondern dass nur unnötig Panik gegen Klimaschutz geschürt wird.
Beim Heizen war das ja extrem: da haben manche echt Panik geschoben und wenn man sich mal alle maßnahmen und schritte genau anschaut, erkennt man dass das eigentlich garnicht so übertrieben ist, wie es dargestellt wird sondern eben sehr moderat.
DASS wir etwas tun müssen, sollte doch klar sein, und die meisten WOLLEN ja was tun.
Leider erinnert das "mit allen Kräften" an den berühmten Don Quijote, der auch "mit aller Kraft" gegen seine Windmühlen kämpfte.
Was schlägst Du stattdessen vor? Staat mit allen Kräften, lieber mit halber kraft? Nur so wischi-waschi?
Solange es nicht anstrengend wird gern ein wenig symbolischer Klimaschutz aber sonst nichts?
was würdest Du vorschlagen?
 
Wenn das stimmen würde was hier manche erzählen oder der sogenannte "Faktenfuchs" (eher Fakefuchs) vorrechnet, dann würden die Konzerne wie doof Erneuerbare Energien bauen und nichts anderes, denn dort wäre die Gewinnspanne am größten.
Das würden sie auch, wenn sie bei Null anfangen könnten: KEIN findiger Konzern wird heute noch bei Kohleabbau oder Atomenergie neu einsteigen, bzw so ein Buisness neu aufziehen.
Aber sie sitzen halt nunmal auf ihren Kraftwerken und Abbaugebieten, haben entsprechende Verträge und auch steuerliche Vergünstigungen usw.
ich denke, wenn es einfach möglich wäre und man sein olles AKW mal eben zu einem Windpark ummodeln könnte, würde das so mancher gerne tun.
Leider ist das so mit dem Fortschritt: Nicht jeder kann jederzeit mal eben umrüsten sondern es werden eben neue Generationen nachkommen.
Eine Firma die mit Schreibmaschinen reich geworden ist, muss deswegen noch lang nicht den Umstieg ins PC-Geschäft geschafft haben.
Das heißt aber halt trotzdem nicht, dass die Gesamtgesellschaft aus Mitleid mit diesen Konzernen technisch lieber zurückbleibt.

Meine Schwiegereltern hatten bis vor 3 Jahren eine Heizölfirma. Natürlich haben die auch die Zeichen der Zeit erkannt und ihnen war klar, dass sie zu einer aussterbenden Gattung gehören. Also haben sie schrittweise ihre Firma reduziert, sich auf Spezialkunden fokussiert (also solche, die eben aufgrund verschiedener Umstände ans Öl gebunden waren) und schließlich haben sie sich dann zur Ruhe gesetzt, als ihre Angestellten sich neue Jobs gesucht hatten: Als Fahrer von Gefahrengut findest Du IMMER einen Job (aber eben vielleicht nicht unbedingt im Bereich Heizöl).
Angefangen haben sie als Firma, die Kohlebriketts ausgefahren hat. Da sind sie aber halt eben AUCH nicht stehen geblieben, sondern haben eben zeitgemäß irgendwann auf Öl umgesattelt.
Un genauso würde HEUTE kein Jungunternehmer mehr eine Firma gründen, die rein auf Heizöl setzt (oder gar auf Kohle).
heute würde man so eine Firma anders aufstellen, wenn man dabei ist, eine Firma aufzubauen.
Das ist ein ganz normaler Vorgang: Neue Technologie löst alte ab.
es wäre doch absurd, stehen zu bleiben
 
Und wie würdest Dudas dann machen wollen? Also an einem Beispiel: Was genau würdest Du denn machen wollen?
Nimm doch zB mal das Beispiel Heizen: ich glaube nämlich ehrlich gesagt, dass sich die meisten da in vielen Dingen garnicht so uneins sind, sondern dass nur unnötig Panik gegen Klimaschutz geschürt wird.
Beim Heizen war das ja extrem: da haben manche echt Panik geschoben und wenn man sich mal alle maßnahmen und schritte genau anschaut, erkennt man dass das eigentlich garnicht so übertrieben ist, wie es dargestellt wird sondern eben sehr moderat.
DASS wir etwas tun müssen, sollte doch klar sein, und die meisten WOLLEN ja was tun.

Was schlägst Du stattdessen vor? Staat mit allen Kräften, lieber mit halber kraft? Nur so wischi-waschi?
Solange es nicht anstrengend wird gern ein wenig symbolischer Klimaschutz aber sonst nichts?
was würdest Du vorschlagen?
Was heisst denn "moderat"? Nimm mal den aktuellen Fall mit Habeck als Beispiel, Rentnerin mit Einfamilienhaus lässt sich Wärmepumpe für um die 70.000 Euro abzüglich Fördergeld einbauen und muss noch eine Eigenleistung von 35.000 Euro aufbringen. Eine Summe, die die Mehrheit der Menschen nicht aufbringen kann und in vielen Fällen sogar noch mehr Geld aufbringen müsste. Dafür bekommen sie dann eine Wärmepumpe die mit Glück ca 20 Jahre hält?

Beim E-Auto dasselbe, teuer in der Anschaffung, Reparatur, viele Nachteile wie umständliches Laden, geringe Reichweite, teurer Strom und nach ein paar Jahren nahezu unverkäuflich.

Der Verbraucher hat also nur Nachteile und soll sich dafür auch noch finanziell selber zerstören.
 
Und wie würdest Dudas dann machen wollen? Also an einem Beispiel: Was genau würdest Du denn machen wollen?

Ich verstehe ja nicht, was du an meinen bereits genannten, in meinrn Augen sinnvollen und nötigen Maßnahme-Beispielen nicht verstehst.
Noch ein Versuch, dann eben eine Langversion:


https://www.bmz.de/de/themen/stadtentwicklung/schluesselbereiche-stadtentwicklung


ZITAT
"Wenn die Städte der Zukunft wie bisher vor allem aus Zement, Stahl und Glas erbaut werden, können die Ziele des Pariser Klimaabkommens(Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen)⁠ nicht erreicht werden. Bauen muss darum dringend klimafreundlicher werden. Sanierungen von alten Gebäuden und ressourcenschonende Neubauten könnten den Energieverbrauch von Gebäuden bis 2050 um fast die Hälfte senken. Naturbasierte Lösungen bieten eine nachhaltige Alternative oder Ergänzung zu traditionellen Ansätzen.


Deutschland fördert die Verwendung von lokalen, organischen, rohstoffschonenden und emissionsarmen Baumaterialen sowie die Wiederverwertung von Baustoffen innerhalb von Kreislaufsystemen. Ziel ist, lebenswerten, bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum zu schaffen und bislang unterversorgte Gebiete aufzuwerten. Profitieren sollen vor allem benachteiligte und ärmere Bevölkerungsgruppen. Zugleich sollen Gebäude und Versorgungsinfrastruktur den Auswirkungen des Klimawandels besser standhalten."
ZITAT ENDE
-------------


Wir wissen also, was zu tun wäre.
Wo Prios liegen müssten.
Allerdings nicht, um einen Klimawandel aufhalten zu wollen.
Sondern, um uns daran anzupassen, für die Zukunft gerüstet zu sein!


Das Energiespargedönse ist für mich da mehr eine nützliche Begleiterscheinung der eigentlich wichtigen Maßnahmen und des eigentlich wichtigen Grundes.


Naturbasiert, nachhaltig, lokal, organisch, rohstoffschonend, emissionsarm bauen. Und sanieren.
Das wäre ein zurück zu altem Wissen und Können, zu alten Traditionen. Kombiniert mit neuen Erkenntnissen.
Innovativ Altes und Modernes vereint, um die derzeit bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
DAS sähe ich als sinnvoll an.
Also:
Bauvorschriften. Erschließt sich dir jetzt etwas mehr, was ich mit diesem Punkt meinen könnte?


Städteplanung.
Wir sind meilenweit entfernt davon.


Bevor ich noch etwas näher darauf eingehe, noch ein einfaches Beispiel zu den irrsinnigen Zeiträumen, die bei uns wichtige gesetzliche Veränderungen brauchen.
Wenn es 10 Jahre und länger (!) braucht, um neue Erkenntnisse auf den Weg zu bringen und geltende Richtlinien entsprechend anzupassen, läuft gewaltig etwas schief.
Gerade da es um Klima geht, Bauen nd Natur da wichtige Rollen spielen, ziehe ich ein Beispiel aus dem Bereich Baumpflege/Wurzelschutz heran.


https://bi-medien.de/fachzeitschrif...rke-fuer-den-baumschutz-auf-baustellen-g13809


Bis die 'neuen Erkenntnisse zu einer gültigen und zu befolgenden neuen Richtlinie wurden, waren diese längst überholt! Nach neuestem Wissen sind verordnete Maßnahmen demnach falsch, müssen jedoch eingehalten werden.
Dass das nicht nur in diesem winzigen Teilbereich so abläuft, kann sich doch wohl jeder denken.
Wer hat noch nichts von veranlassten und teuer bezahlten Studien mitbekommen, deren wichtige Erkenntnisse dsnn in irgendwelchen Schubladen verschwinden und keine Umsetzung erfahren?


Wissen würden wir theoretisch viel, praktisch machen wir nichts daraus.


Der Weltklimarat (IPCC) berichtet, Städte
verbrauchen bis zu 76 % der Energie und
sind für über 70 % der CO2-Emissionen verantwortlich.
Nach meiner Logik hieße das, dass der Umbau von Städten höchste Prio haben müsste.
Logik scheint aber entweder völlig überbewertet oder aber meine ist völlig verdreht.


Stadtklima.
Begrünung. Beschattung. Ventilation. Durchdachte Städteplanung bei Neubauten.
Um gegen die Überhitzung vorzugehen.
Wir verschlafen das mal wieder.


Aussterbende, dünn besiedelte Regionen attraktiver gestalten, Industrie und junge Menschen hinziehen.
Da könnten Pilotprojekte entstehen.
Wir verschlafen das.


Vorbilder gäbe es.
Wir ignorieren das.


https://www.event-partner.de/locati...ug auf die,Glas, Stahl und Beton überwuchern.




Hier ist mal ein guter Ansatz:




In Hamburg in Planung:


.



Wo ist hier der mediale Hype, angestoßen von der Regierung?
Die landesweit bekanntgemachten Förderprogramme?
Die gesetzliche Verpflichtung?


Wir konzentrieren uns lieber auf alberne Wärmepumpen für alle.
Einfacher. Medienwirksam.
Und es gibt ja vielen Deutschen das Gefühl, dass wir aktiv etwas für das Klima tun.
Voller Erfolg also.
Gähn.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben