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Seine Eltern akzeptieren mich nicht.

@anony7851882 Du solltest hierbei zwei Dinge von einander trennen: die gesellschaftlichen Konventionen und Traditionen und welche Konsequenzen Du im persönlichen Bereich daraus ableitest. Ja, Du hast jedes Recht, Dich gegen überkommene Regeln und Standpunkte zur Wehr zu setzen. ABER: Du weist selbst und hast es auch geschrieben (Alkohol, Haare färben): wie jeder damit umgeht und sich dafür einsetzt, kann nochmal sehr unterschiedlich sein. Wenn Du "auf stur schälst", hast Du nicht nur die Schwiegereltern gegen Dich, sondern die Tradition und das folgt dann ganz anderen Regeln, die Du und sie nicht so schnell verändern können und wollen.

Es gibt den "diplomatischen Weg", sie als seine Eltern anzuerkennen und auch zu ehren und doch Deine Position nicht zu verraten. Im Augenblick reagierst Du verständlicherweise recht emotional und erwartest, dass sie auch Dir den Anstand entgegenbringen, den Du ihnen entgegen gebracht hast. Aber das haben sie nicht getan. So etwas kann eine Familie zerbrechen, denn so vieles läuft "unter der Oberfläche". Ich würde diese strikte Trennung und einige Deiner Bedingungen also nochmals überdenken, eben weil DU offenbar großherziger bist und über mehr Freiheit im Denken verfügst.

So romantisch eine Entscheidung zwischen seiner Familie und Dir und eurer Familie im ersten Moment auch klingen mag, hinterlässt sie doch so gut wie immer gebrochene Herzen und die heilen nur langsam.
 
Vielleicht solltest du dich so verhalten, wie seine Eltern es von dir verlangen
Ehrlich gesagt habe ich noch nie jemanden kennengelernt, der sich eher an den Anforderungen der Eltern als am Partner orientiert hätte. Warum sollte sich jemand an den Anforderungen der Eltern orientieren, insbesondere, wenn diese mehr oder weniger zu signalisieren scheinen, dass sie die komplette Partnerschaft ablehnen? Da hat man ja eigentlich sowieso kaum eine Chance, alles "richtig" zu machen.
 
Vielleicht solltest du dich so verhalten, wie seine Eltern es von dir verlangen @anony7851882 , auf ihn verzichten, um die Familie nicht kaputt zu machen.

Die Ehe ist doch bereits gescheitert. Wenn die Eltern natürlich darauf bestehen, dass nur eine Kosovo Albanerin angemessen ist, wird es schwierig. Aber so eine Denke ist im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß. Die Eltern werden sich damit abfinden müssen, falls der Mann Rückgrat beweist.
 
Finde ich toll, dass dein Freund so hinter dir steht und sich sogar wegen dir mit seinen Eltern gezofft hat.

Auch seine Eltern sollten sich der Moderne nicht vollständig verschließen.

Ich finde auch, dass du dich richtig verhalten hast, indem du dir dieses respektlose Verhalten nicht bieten gelassen hast.

Es ist die Aufgabe deines Freundes nun zu intervenieren und den Anfang hat er nun ja schon gemacht.
Unterschreibe ich voll!
 
Warum sollte sie, wenn die beiden sich lieben?

Die Eltern sollten akzeptieren, dass ihr Sohn seine eigenen Entscheidungen trifft.
Nun ja, gemeinhin möchte man es schon seinen Schwiegereltern recht machen, oder ? Gerade in dieser Kultur wird auch erwartet, dass die eigenen Wünsche dem was Tradition, Religion und Familie vorgibt, untergeordnet werden.

Und mit der Beziehung würde sie Zukuftsträchtig in diese Familie "einheiraten " und irgendwie auch eine Position zu den dort herrschenden Werten finden müssen.

Wenn die TE nun wenigstens kommunizieren würde, dass es nicht ihre Absicht ist, die Familie zu zerstören, dann wäre das ja schon mal ein Ansatz, die Sicht der Familie in das eigene Verhalten mit einzubeziehen.

Und dann liegt es an der Familie einzusehen, dass eine Rückkehr in die zerbrochene Ehe dem Sohn nicht zuzumuten sei aber dann hoffentlich nicht mehr das Übel in der TE sieht und das beste aus der Situation macht.

Denn dass die TE auf Dauer ausgegrenzt wird bzw. den Kontakt meidet-wie soll so eine Zukunft aussehen, gerade wenn man die enge Familienzugehörigkeit ihres Freundes bedenkt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, gemeinhin möchte man es ja sehen Schwiegereltern recht machen und gerade in dieser Kultur wird ja auch erwartet, dass die eigenen Wünsche schon dem was Tradition, Religion und Familie vorgibt.

Und mit der Beziehung würde sie ja Zukuftsträchtig in diese Familie "einheiraten " und irgendwie auch eine Position zu den dort herrschenden Werten finden müssen.

Wenn die TE nun wenigstens kommunizieren würde, dass es nicht ihre Absicht ist, die Familie zu zerstören, dann wäre das ja schon mal ein Ansatz, die Sicht der Familie in das eigene Verhalten mit einzubeziehen.

Und dann liegt es an der Familie einzusehen, dass eine Rückkehr in die zerbrochene Ehe dem Sohn vielleicht nicht zuzumuten sei aber dann hoffentlich nicht mehr das Übel in der TE sehen und das beste aus der Situation zu machen.

Denn dass die TE auf Dauer ausgegrenzt wird bzw. den Kontakt meidet-wie soll so eine Zukunft aussehen, gerade wenn man die enge Familienzugehörigkeit ihres Freundes bedenkt?


Welches eigene Verhalten? Die beiden haben sich verliebt und wollen zusammen bleiben?

Wenn ich das für mich sehe, würde ich sagen, den Kontakt auf das Nötigste begrenzen.
 

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