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Wie finde ich zu mir? Umzug?...

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Die organisieren auch regionale Treffen.
Ja.
Die Sache ist, das AS momentan gar nicht das Problem ist.
Ich hatte extremen Missbrauch als KInd und da kommt aktuell viel hoch. AS ist da gerade im Hintergrund.
Das Naive habe ich schon und is typisch AS, aber das ich bindungsunfähig bin und mich auhc heute noch nur um andere kümmre und nur gebe und nicht fordern kann usw. das ist vom Missbrauch.

Vielleicht bin ich auch nicht heilbar.
Gruppentreffen packe ich leider sowieso nicht. Da habe ich ANgst.
 
Das ist sehr wertvoll, extrem kostbar, liebe Hilfe111- so ähnlich, wie wenn du sagen würdest, ich habe keine Kinder, nur eins... mehr hab ich nicht..aber dieses mag ich sehr.
Ja weißt Du eigentlich! bin ich mit allem zufrieden. Sehr sogar und stolz wie ich alles schaffe mit meinen extremen Problemen, aber die Depressionen...
Vll wäre es genau andersrum gut: Nichts verändern und nicht immer weiter´+höher usw... sondern einfach mal geniessen wie gut eigentlich alles klappt. Aber das kann ich nicht. Ich habe es nichgt verdient. dass es mir gut geht.
 
Soll ich eine neue Therapeutin suchen wo ich mich willkommen fühle...die mich nicht immer 10-20 Minuten warten lässt...? Ich denke aber ich werde bei Keinem begeistert sein, da ich mit Menschen nur schlechte Erfahrung gemacht habe und das sitzt nun mal.
Das Gefühl nicht willkommen zu sein wirst du überall erleben, das heißt aber nichts. Wahrnehmen, darüber nachdenken. Wenn es dir wichtig ist, ansprechen. Dafür machst du eine Therapie, um solche Dinge zu klären. Bei der nächsten Therapeutin wirst du das gleiche Problem haben.

Meine Therapeutin ist bei mir immer 5-10 Minuten zu spät gekommen, irgendwann hat es mir gereicht und ich bin auch zu spät gekommen, Sie hat sich darüber amüsiert. Heute weiß ich, dass sie mich herausfordern wollte. Depressionen sind eingefrorene Wut. Ich habe mich über ihr Verhalten geärgert aber ich habe nichts gesagt, und sie wollte damit erreichen, dass ich darüber rede. Da waren einige Sachen an ihrem Verhalten, wo ich hätte etwas sagen sollen. Habe ich nicht, ich habe einen Zettel in den Briefkasten geworfen, dass die Therapie für mich beendet ist. Das war im Nachhinein völlig bescheuert von mir.
 
Habe ich nicht, ich habe einen Zettel in den Briefkasten geworfen, dass die Therapie für mich beendet ist. Das war im Nachhinein völlig bescheuert von mir.
Und dann war Ende?

Ich habe schon einige Therapien nach paar Stunden beendet.
Aber so Spielchen versteh ich auch nicht. Dann wäre ich tatsächlich nicht für Therapie geeignet. Ich gehe davon aus, dass eine Verspätung einen Grund hat so wie ich mich auch mit Grund verspäte.

EIgentlich ist es mir auch egal , ob willkommen oder nicht. Meine Traumata sollen geheilt werden und da glaube ich nicht mehr so dran. Ich finde sie schon besser als die Tanten davor, aber... och bin müde von Therapie bei der es mir nur schlecht geht und ich immer weiter depressiv bleibe ..und sich nie was ändert na meinem Leben.
 
Und dann war Ende?

Ja, dann habe ich mir jemand anderen gesucht und habe das genauso beknackt beendet.
Heute verstehe ich, warum sie das gemacht hat. Sie hat mich damit provoziert, dass ich den Mund aufmache. Ich habe ja geredet, aber Kokolores von der Arbeit. Es ging um meine Wut, die in meinem Körper steckte.

Überlege mal für dich, was ein Mensch tun muss, damit du dich willkommen fühlst.

Ich habe Skoliose und ich habe nach den Therapieversuchen Wege gefunden, das zu verbessern und dass ich keine Rückenschmerzen mehr habe und gerade gehen kann. Das hat mich unglaublich beeinflusst. Mein ganzer Rücken war hart, Wirbel verschoben. Habe aber etwas gefunden, was mir hilft und ich bin heute ein völlig anderer Mensch. Bei mir war das Körperliche wichtig, da rauszukommen. Als ich das Problem gelöst hatte, kamen auch meine Gefühle. Bei mir hätte keine Therapie geholfen, alles steckte bei mir im Körper fest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok bei mir steckt schon überwiegend alles im Kopf fest..der Rücken reagiert nur.

Ich habe die letzte Stunde auch fast nur blabla von mir gegeben. Was mich so richtig genervt hat weiß ich nicht. Sie kapiert und stellt passende Fragen und bemüht sich somit aus meiner Sicht.
Ich denke nicht , dass das mit dem Provozieren stimmt . Bei Dir weiß ich nicht. Klingt merkwürdig.
Aber dauernd zu wechseln, auch die Therapieform kann man sich sparen. Ich schau noch paar Stunden , ob ich was lerne und dann geh ich auch wieder.
Ich bin aber seit ich dort nbin nicht mehr so menschenfeidlich...fast schon freundlich. Das ist doch schon mal was.
 
Vielleicht bin ich auch nicht heilbar.
Gruppentreffen packe ich leider sowieso nicht. Da habe ich ANgst.

Sag so: mein inneres Kind hat Angst, mein inneres Kind fürchtet sich vor Gruppentreffs, mein inneres Kind mag die Wohnung sehr, mein inneres Kind schämt sich, traut sich so viel nicht, ich hätt gern, dass es glücklicher ist, weiß nicht wie..

Probier dich durch und wo du warm fühlst und gut, da gibts dann für dein inneres Kind etwas, das es mag. Es hat viele Vorurteile und kennt so viel nicht. Es hat Sehnsüchte und weiß nicht genau welche, es spürt nur, dass es nicht wirklich zufrieden ist.

Ich habe einige Sachen herausgefunden, die mein "Inneres Kind" liebt. Zb räumen, sortieren, sammeln, werken, basteln, malen, Puzzle bauen, tüfteln, forschen, erfinden, träumen, fantasieren, einfache monotone Tätigkeiten machen dürfen, wie mit dem Rasenmähertraktor herumfahren, da geh ich(?) auf wie ein Hefeteig.
Mein inneres Kind kann viel, mag viel, kann viel aber auch nicht, mag viel aber auch nicht und ich muss das hinnehmen und akzeptieren, oder motivieren und das ändern.

Du könntest dir einige Dinge erlauben und machen, auch wenn du vorher spürst, nein, das ist Huch, Panik, angeblich schrecklich. Geh trotzdem da hin und beweise, nein, das ist ein richtiges Vorurteil gewesen, siehste, es ist nett...
Fang etwas Neues an, etwas, das du noch nie gemacht hast, koste dich durch durch alles Mögliche und sag mal nicht nein, sag ja, setze dich durch, vergrößere deinen Radius. Lerne etwas, das du nicht kannst noch, übe dir eine Fertigkeit ein, zb probier mal dies oder jenes zu schaffen, so lange, bis du es richtig gut kannst. Mich macht das glücklich, etwas gut zu können und kann man sagen, was man will, wer etwas gut kann, der geht ganz anders, schaut ganz anders, ist ganz anders, als jemand, der von sich meint, ich kann eh nix... Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein hat was damit zu tun, was man schaffte, was man bewältigte, worin man sich besserte- also siegte. Sich traute, es wagte und dann auch bewältigte und schaffte. Das macht einem immer sicherer und man vertraut sich immer mehr, je öfter man mitkriegt, es geht ja doch! Vorher Unmut, nachher Mut. Vorher Ängste, nachher: ich kanns!

Du scheinst gefangen zu sein in deinen Ängsten. Dann packe sie mal an. Hinter diesen "Bergen" liegt die Welt, nach der du dich sehnst.
 
Hallo @Hilfe111
Hast Du mal über eine psychosomatische Reha nachgedacht?
Ich denke, die könnte Dir vielleicht ein wenig weiterhelfen.
Eine konzentrierte Behandlung/Betreuung über mehrere Wochen ist etwas anderes als gelegentliche Therapiebesuche.

Alles Liebe und Gute für Dich.
 

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