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Liebe, was ist das?

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@c

geprägt ist nicht gesteuert - da geht es doch schon los mit der Falschheit....

ich kann nur raten, sich dafür nicht zu schämen oder sich zurückzuhalten aus Gründen falscher Höflichkeit, sondern zu prüfen.
Stellt man fest - hohle Nuss - manipulativer Affe - wie auch immer - nicht gut , nicht liebevoll , sondern schadend, bedeutet das ja nicht
das man etwas beenden wird , sondern das es besser für einen wäre.
Wenn man aber in seiner ganz persönlichen Lebenslüge weder nach Liebe noch nach Ehrlichkeit noch nach Gerechtigkeit strebt und das ganz wahrhaftig - wo soll die denn dann herkommen ?

Ach ja - ganz vergessen , da gibts ja die ganzen Naivchen die rumlaufen und Liebe machen mit in Liebe Handeln verwechseln, die denken sie fühlen was wirklich ist , dabei kratzt die Liebe ja noch nicht mal am Wrackzustand, sondern geht tatenlos dran vorüber , warum - es stimmen die Vorausetzungen nicht.
 
Sich selbst oder anderen was vorzumachen, ist natürlich keine gute Idee. Und gesund oder liebevoll ist es auch nicht. Andererseits ist es auch nachvollziehbar. Es scheint da einen Usus zu geben, dass der Schein mehr zählt als alles andere. Wenn da jemand bspw. innerlich traurig ist oder zusammenbricht, ist das nicht so gerne gesehen. Denn dann ist man ja krank, depressiv, zu schwach für dieses Leben, was auch immer. Also dann doch lieber die Zähne zusammenbeißen und eine gute Show hinlegen.

"Fake it till you make it" oder wie diese ganzen Parolen heißen. Ich will nicht ausschließen, dass das durchaus auch funktionieren kann. Und in anderen Fällen wird das mit einem kompletten Zusammenbruch, Burnout, usw., bezahlt.

Wenn man sich für die Liebe verstellen muss, ist es dann wirklich Liebe?
 
Siehst Du der Knackpunkt ist die Unterscheidung - wenns um Liebe geht,

gehts um was , was man dann "Liebe" nennt reicht die Übereinkunft ....das es gut aussieht.
 
Wenn man sich für die Liebe verstellen muss, ist es dann wirklich Liebe?
Nein,dann ist es keine Liebe.
Das mit dem Verstellen ist auch so eine Sache.
Manchmal denken wir auch nur,dass wir uns verstellen müssen ,weil es irgendwie alle machen.
Selbst schwer depressiven Menschen siehst du es meist gar nicht an.Alle tragen Masken.Alle finden es blöd und fast alle machen mit.
Manchmal geben wir den anderen gar nicht die Chance uns zu sehen,wie wir wirklich sind.Wessen Schuld ist dann schließlich?
Wenn man nicht verstanden wird? Wie denn?Wenn wir teilweise nicht das sagen und zeigen,was wirklich mit uns los ist.
Aber der,der uns liebt,der liebt uns so,wie wir wirklich sind.
 
Sich selbst oder anderen was vorzumachen, ist natürlich keine gute Idee. Und gesund oder liebevoll ist es auch nicht. Andererseits ist es auch nachvollziehbar. Es scheint da einen Usus zu geben, dass der Schein mehr zählt als alles andere. Wenn da jemand bspw. innerlich traurig ist oder zusammenbricht, ist das nicht so gerne gesehen. Denn dann ist man ja krank, depressiv, zu schwach für dieses Leben, was auch immer. Also dann doch lieber die Zähne zusammenbeißen und eine gute Show hinlegen.

"Fake it till you make it" oder wie diese ganzen Parolen heißen. Ich will nicht ausschließen, dass das durchaus auch funktionieren kann. Und in anderen Fällen wird das mit einem kompletten Zusammenbruch, Burnout, usw., bezahlt.

Wenn man sich für die Liebe verstellen muss, ist es dann wirklich Liebe?

Ich würde eher sagen: "Take it or leave it." Was soll man die ganze Zeit auf Instagram oder sonst im Leben ein Fake-Bild von sich erzeugen? Das kostet aus meiner Sicht Unmengen an Kraft und verursacht letztlich nur Kopfschmerzen.
 
Ich denke, die Liebe ist eine heilende Kraft. Sie lässt uns Menschen wachsen, wenn wir fühlen, dass jemand uns liebt, uns bedingungslos annimmt mit allen Stärken und Schwächen.
Das finde ich eine gefährliche Denkweise. Wenn die Liebe eines anderen uns wachsen lassen soll und heilt dann vermag sie auch das Gegenteil, nämlich macht krank und zerstört, vor allem wenn sie einem entzogen wird.
Und dann muss man ja auch noch jemanden finden der einen liebt, vorher ist nichts mit Wachstum.
Diese Denkweise führt für mich in eine Sackgasse.
Es gibt so viele Menschen die unverschuldet in einem Umfeld leben oder aufgewachsen sind wo sie keiner liebte. Und jetzt?
Entweder sie lernen etwas entscheidendes, wohl das sie auf die Liebe anderer nicht angewiesen sind oder sie gehen unter und werden krank.
Ich denke es ist nicht nur das "Liebe bekommen" was Menschen stärkt sondern das "Liebe geben". Denn nur durch "Liebe geben" ist dieses Gefühl ja in uns.
Liebe zu bekommen ist mehr fürs Ego.

Sich zu verlieben das schönste Gefühl weil wir die Liebe in uns entstehen lassen.
Jetzt verstehe ich die Aussage "verliebe dich in alles Schöne um dich herum"
 
Wenn da jemand bspw. innerlich traurig ist oder zusammenbricht, ist das nicht so gerne gesehen. Denn dann ist man ja krank, depressiv, zu schwach für dieses Leben, was auch immer.
Es ist nicht gern gesehen, weil dieser Mensch in diesem Zustand kaum etwas zu geben hat, er will nur nehmen. Die Liebe, Trost, Zuwendung, was auch immer, von anderen. Aber selbst geben kann er dieses eben nicht. Bzw nicht selbst- und bedingungslos.
Natürlich braucht er dann eine Maske, sonst würde er ja nicht bekommen was er will.
 
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