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Politisches Koordinatensystem/Spektrum

Und was soll das ständige Gerede von der Zukunft Deutschlands? Wer gleich das ganze Land erlösen will kann genausogut die Weltrevolution ankündigen. Nur das Karl Marx cooler ist als Christian Lindner.
 
Die Typen von der Aktienrente wissen bestimmt auch, welche Konzerne und internationalen Finanzkonglomerate in 50 Jahren pleite gegangen sind oder es nie einen Gewinn gab, weil der nur in den Büchern stand.

DAX- Konzerne wie wirecard die sich in Luft aufgelöst haben. Auf 59 oder 100 Jahre hin gesehen weiss überhaupt niemand irgendwas. Rentebpunkte lassen sich im Zweifel immer in irgendwas umrechnen, aber einmal angelegtes Geld ist weg. Ob und wieviel wiederkommt weiss keiner. Lehmann- Pleite usw- es passieren ständig Dinge die es angeblich nicht gibt.

Sollen sie meinetwegen einen geringeren Teil zur Gewinnerzielung einsetzen- aber das kann nicht die Grundlage der Rente sein.
Du erzählst halt die üblichen Horrorgeschichten einzelner Unternehmen, die Pleite gegangen sind.
Dabei verschweigst du, dass breit aufgestellte und lang angelegte Investments historisch betrachtet immer ein gutes Investment waren.
So war es z.B egal, wann man in den MSCI World Aktienindex investiert hat, man stand irgendwann immer mit einem Gewinn da, der alle gesetzlichen Rentenkassen weit übertraf.

Der eigentliche Punkt ist aber: Es ist ein System welches unabhängig vom Generationenprinzip ist. Das heißt ein kapitalgedecktes Rentensystem (z.B. Aktienrente) funktioniert auch dann wenn es immer weniger Einzahler in das Rentensystem gibt. Hätten wir 1980 damit angefangen, hätten wir heute kein Rentenproblem. Wir hätten einen dicken Kapitalstock aus dem wir zusätzlich zur gesetzlichen Rente Rentnern Geld auszahlen könnten, dauerhaft und zukunftssicher.
 
Wenn ich jetzt Rentenbeiträge in diese Fonds stecke, fehlt es den Rentnern die ebenfalls jetzt ihre Rente bekommen. Derzeit werden die Beiträge eingenommen und im nächsten Monat direkt an die Renter ausgezahlt.

Die Rentenversicherung Bund zahlt etwa 270 Milliarden Euro jährlich direkt aus. (2022) Wenn ich nun 10 Prozent davon in Fonds stecke, fehlt dieses Geld,:denn das ist ja angelegt. Der Staat müsste also jährlich 27 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um dennoch die Rente auszahlen zu können.

Oder der Beitragssatz steigt um 10 Prozent, ohne das ich mehr Ansprüche erwerbe. Darum fängt niemand mit diesem Aktienzeug an, weil sofort und langfristig riesige Einnahmeausfälle entstehen.
 
Wenn ich jetzt Rentenbeiträge in diese Fonds stecke, fehlt es den Rentnern die ebenfalls jetzt ihre Rente bekommen. Derzeit werden die Beiträge eingenommen und im nächsten Monat direkt an die Renter ausgezahlt.

Die Rentenversicherung Bund zahlt etwa 270 Milliarden Euro jährlich direkt aus. (2022) Wenn ich nun 10 Prozent davon in Fonds stecke, fehlt dieses Geld,:denn das ist ja angelegt. Der Staat müsste also jährlich 27 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um dennoch die Rente auszahlen zu können.

Oder der Beitragssatz steigt um 10 Prozent, ohne das ich mehr Ansprüche erwerbe. Darum fängt niemand mit diesem Aktienzeug an, weil sofort und langfristig riesige Einnahmeausfälle entstehen.
Das stimmt nicht.
Es werden keine Rentenbeiträge in Fonds gesteckt.
Das zusätzliche Standbein der Rente wird über eine Schuldenaufnahme finanziert. Was auch absolut sinnvoll ist, da sich der Staat einerseits zu einem sehr niedrigen Zinssatz verschulden kann und andererseits hohe Renditen zugunsten künftiger Rentner am Kapitalmarkt machen kann.

Rentner werden mit diesem Modell künftig zwei Quellen für ihre staatliche Rente haben: Die bisherige Rente PLUS die kapitalgedeckte Aktienrente. Das System wird dadurch stabilisiert und zukunftssicher.
 
Das zusätzliche Standbein der Rente wird über eine Schuldenaufnahme finanziert
Das hatte ich doch geschrieben. Entweder Rentenbeiträge ohne Ausgleich eröhen oder der Staat muss ich verschulden für sehr lange Zeit. Das muss er zwar sowieso, aber hier geht es um sehr hohe Beträge.

Warum musst du immer Ausagen fett gedruckt hervorheben? Es wird dadurch nicht richtiger oder wichtiger.
 
Diese Furcht vor Überfremdung ist irrational. Wer keine Frsmden will kann sich wie in der DDR einmauern lassen und ein Minenfeld drumherum legen. Allerdings werden die dort Eingemauerten dann auxöch wie Gefangene behandelt. Die Stasi- Gefängnisse kann man auch heute noch besichtigen, wer da Nachhilfe braucht.

Da brauchst Du eher Nachhilfe. Singapur, Kanada....dort wird gesteuert wer rein kommt. Freie Länder, die die Leute, die nicht erwünscht sind, gleich wieder raus schmeißen. Dazu muss man sich nicht einmauern.
 
Es gibt keine gute Lösung für solche Probleme. In Australien werden Migranten auf vorgelagerten Inseln festgesetzt. Dort leben sie im Zwiefel bis zum Tod ohne Arbeit oder irgendeine Zukunft. Dafür muss man sie nicht abschieben, weil sie faktisch schon abgeschoben sind.

Das funktioniert. Oder man schließt Abkommen wie England mit anderen Ländern.

Wenn ich etwas illegales mache kann ich nicht erwarten dass mich danach das Paradies erwartet. Einfach legal verhalten, dann hat man keine Probleme. Das mache ich übrigens auch und mache sehr gute Erfahrungen damit.
 
Das hatte ich doch geschrieben. Entweder Rentenbeiträge ohne Ausgleich eröhen oder der Staat muss ich verschulden für sehr lange Zeit.
Deine Aussage ist aber falsch.
Du hast geschrieben, dass entweder das Geld in die Fonds gesteckt wird und damit den Rentern fehlt:
Wenn ich jetzt Rentenbeiträge in diese Fonds stecke, fehlt es den Rentnern die ebenfalls jetzt ihre Rente bekommen. Derzeit werden die Beiträge eingenommen und im nächsten Monat direkt an die Renter ausgezahlt.
Stimmt nicht!

Oder dass das Geld fehlt, weil es in Fonds gesteckt wird:
Die Rentenversicherung Bund zahlt etwa 270 Milliarden Euro jährlich direkt aus. (2022) Wenn ich nun 10 Prozent davon in Fonds stecke, fehlt dieses Geld,:denn das ist ja angelegt. Der Staat müsste also jährlich 27 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um dennoch die Rente auszahlen zu können.
Auch das stimmt nicht. Das Geld fehlt nicht.

Der Staat erwirbt mit dem Aktienvermögen Eigentum. Bilanziell ist das kein Verlust für den Staat wie es z.B. Sozialausgaben oder die Rentenzahlungen sind. Deswegen gilt hier auch die Ausnahme von der Schuldenbremse. Der Erwerb des Aktienvermögens gilt nicht als normale Neuverschuldung, bei der das Geld weg ist.

Es ist eine dauerhafte Investition in die Zukunft.
 

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