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  • Datum Start Datum Start
@KalteBrise
Mein Vater ist auch so eine Maulbeere. ;-)
Auf der anderen Seite ist er sehr grosszügig und wir vertragen uns fast immer wieder sehr schnell. Und ich bin 58. Er nimmt auch seine "kleine" Schwester, die immerhin auch schon 70 ist, nicht wirklich für voll.
Es gibt menschliche Charaktere, die sich nicht zurück halten (können).
Ich habe mich viel und oft mit meinem Vater gestritten, heute sage ich mir, nimm ihn so, wie er ist.
 
Nicht alles, was du gut und wichtig findest, muss von anderen so empfunden werden. Dazu gehört auch die eigene Familie. Da dein Vater von sich aus zurückrudert, verstehe ich dein Problem nicht.
Ich würde mir anhören, was dein Vater zu sagen hat. Meist haben Eltern / Erwachsene einen anderen Blickwinkel und mehr Erfahrung. Deswegen sollte man sich auch mit den "Contras" auseinandersetzen.
Da dein Anliegen sehr verallgemeinert ist, lässt sich für mich dein Anliegen nicht genauer bewerten.

Das ganze nennt sich Respekt.

Andere runterzumachen um sich selber besser zu fühlen ist respektlos.

Egal ob das die Familie ist oder nicht.

Sowas macht man nicht.

Wiederholt sich dieses Verhalten kann ich schon von böser Absicht sprechen. Irgendwann kann ich dieses Verhalten nicht mehr entschuldigen. Käme es mal vor ist das etwas anderes.

Dein Argument mit dem anderen Blickwinkel erschließt sich mir nicht. Ich freue mich über etwas. Daraufhin werde ich niedergemacht. Wo ist das ein guter Ratschlag? Ein guter Vater würde sich für mich freuen. Nicht mit deswegen niedermachen.
 
Ich habe ihm schon so oft gesagt das mich sein Verhalten verletzt. Das will er nicht verstehen.
Er muss das auch nicht verstehen. Es zu akzeptieren und zu respektieren, dass es so ist wie es ist, würde schon reichen.

Ich sehe es auch so, dass er dir die Hand reicht. Nimm sie. Nutze aber die Gelegenheit, ihm ein weiteres Mal vor Augen zu führen, dass dich seine Abwertung traurig macht.

Und dann mach ihm klar, dass er dich damit von sich weg treibt, weil du diese negativen Gefühle nicht mehr haben möchtest. Er muss verstehen, dass das keine Drohung ist, sondern dass du das schon praktizierst und deine Freude am Kontakt immer mehr verloren geht.

Ich würde ihm auch sagen, dass er oft genug Dinge macht, die du schlecht oder nicht gelungen findest. Es für dich aber eine Frage des Respekts ist, diese Meinung nicht ungefiltert zum Besten zu geben.

Ich würde ihm auch sagen, dass du immer gedacht hättest, dass Eltern wichtig ist, ihren Kindern Selbstvertrauen zu geben und schöne Gefühle von Wertschätzung, die sie in ihrem Selbstbewusstsein stärken. Und dass du traurig bist, dass das für deinen Vater wohl nicht zu gelten scheint.

Wie gesagt, wenn er das nicht versteht, weil er anders "tickt", ist das zunächst kein Problem. Doch auch dann kann man so reagieren, dass man sein Kind nicht verletzt.
 
(...) Niemand von uns war bei solchen Treffen dabei. Vielleicht war da viel mehr gegen Dich gerichtet. So etwas wie Altersstarrsinn, angehende Demenz und noch so einiges kann schlimme Dinge bewirken, ohne dass Dein Vater das bemerkt. Ich will ihn nicht verteidigen. Wenn ein sehr eingeschränkter Kontakt für Dich besser ist, dann mach das, denn Du musst kein "Kratzbaum" sein, an dem sich jemand seine Krallen schärft. Aber Familie ist eben wichtig.
 
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