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Erzieher Anerkennungsjahr nicht bestanden

G

Gelöscht 128586

Gast
Hallo liebe Forenteilnehmer.
Ich werde mein Anerkennungsjahr zur Erzieherin nur in der Praxis nicht bestehen meine Schule meinte ich könne 1 oder ein ½ Jahr machen und nur die anleiternote einholen allerdings ist es eher schwierig da ich in meiner Heimatstadt nicht oder nur sehr schwer weiter machen kann .
Mir wurde auch ein Auflösungsvertrag Angeboten.
Allerdings habe ich das Problem das wenn ich nicht weiter machen kann für mich kein anderer Weg besteht als eine andere Ausbildung zu beginnen.
Meine Mutter sagt allerdings das mich keiner nimmt mit einer abgebrochen Ausbildung und ohne Führerschein.
Jetzt habe ich Angst das ich gar nichts machen kann hat jemand eine Lösung
LG
 

Abendlicht

Mitglied
Wieso kannst du in deiner Heimatstadt nicht weitermachen? Ich würde an deiner Stelle jetzt auch auf gar keinen Fall abbrechen, sondern weitermachen bzw. wiederholen bis du den Abschluss hast.

Deine Mutter hat zumindest nicht komplett Unrecht, ohne Abschluss und je nach Region ohne Führerschein kann es schwer werden. Wenn du also gerne als Erzieherin arbeiten möchtest, würde ich alles dafür tun, die Ausbildung noch abzuschließen.
 

silberstaub

Mitglied
Für Außenstehende ist dein Text leider so intransparent geschrieben, dass ich dir nichts dazu sagen kann. Vielleicht hast du Glück und jemand vom Fach versteht deine Situation. Oder vielleicht magst du noch einmal genauer schreiben, was nicht funktioniert hat.
Wenn die Ausbildung wirklich abgebrochen ist, ist der Rat deiner Mutter wenig hilfreich.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Hmm, also eigentlich werden Erzieherinnen ja händeringend gesucht, und gerade in einer Stadt (da hat es mehr als 5000 Einwohner) sollte es mindestens ein Dutzend Kitas geben, wahrscheinlich wesentlich mehr.

Ich weiß, daß je nach Bundesland, bestimmte Kitas zu bestimmen Berufsschulen gehören, die teils (leicht) abweichende Schwerpunkte haben, aber ein Fortsetzen bzw. wiederholen des Anerkennungsjahre in einer anderen Kita (und ein evtl. Schulwechsel) geht eigentlich ohne große Probleme von statten.

Es kann immer sein, das man sich mit der Anleitung nicht "grün" ist, bzw. es je nach Team schwer/unmöglich ist aufgenommen und gefördert zu werden, aber eine Ausbildung ist eine Bringschuld, keine Holschuld.

Wenn eine unfähige Leitung und/oder PA nicht in der Lage sind Wissen und Praxis sinnvoll zu vermitteln bzw. zu vertiefen, dann ist das eindeutig nicht die Schuld des "Azubis", sondern die des Lehrbetriebes.
Es gibt Vorschriften und, da ein anerkannter Beruf, Statuten die eingehalten werden müssen, seitens des Ausbildungsbetriebes, ein einfaches "nebenher mitlaufen lassen, dann wird sie es schon kapieren" reicht da eben nicht.

Es muss zwingend geplant, begleitet, beobachtet und reflektiert werden, und das regelmäßig, von nur einer Person, im Idealfall wird das auch zeitlich fixiert und der Gard der Eigenverantwortung nach und nach gesteigert, und nicht ins kalte Wasser geschmissen werden.

Ich würde zuerst in der Schule nachfragen, welcher Lehrer hauptsächlich für dich zuständig ist, dem offen und ehrlich deine Probleme schildern und ihn fragen, falls ein Schulwechsel ansteht, ob er als Ansprechpartner dienen kann.

Dann würde ich direkt mit dem Träger deiner Kita in Verbindung treten und den Sachverhalt wahrheitsgemäß schildern, und auf einen Wechsel bestehen, hier bitte nicht abwimmeln oder vertrösten lassen, beib hart, nimm evtl. den Lehrer mit zu diesem Gespräch.

Hat der Träger keine anderen freien Stellen, bewirb dich bei anderen Kitas bzw. deren Trägern um ein weiters Anerkennungsjahr und sag, daß es ja eigentlich ein Vorteil für alle ist, wenn du anschließend in der Kita weiterarbeitest, da du alle Abläufe, das Personal und die Kinder ja bereits kennst, und das du nicht aufgeben willst.

Ich bin mir sicher, daß das klappt.
 
G

Gelöscht 128586

Gast
Für Außenstehende ist dein Text leider so intransparent geschrieben, dass ich dir nichts dazu sagen kann. Vielleicht hast du Glück und jemand vom Fach versteht deine Situation. Oder vielleicht magst du noch einmal genauer schreiben, was nicht funktioniert hat.
Wenn die Ausbildung wirklich abgebrochen ist, ist der Rat deiner Mutter wenig hilfreich.
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber.
Naja meine anleiterin gibt mir nicht die entsprechende Note (4.0) zum bestehen.
Da ich schon in quasi jeder Einrichtung in meiner Nähe gearbeitet haben und diese Einrichtungen ja auch untereinander sprechen kann es schwierig werden eine neue Stelle zu finden .
Und eine neue Ausbildung beginnen ist halt auch doof
 
G

Gelöscht 128586

Gast
Hmm, also eigentlich werden Erzieherinnen ja händeringend gesucht, und gerade in einer Stadt (da hat es mehr als 5000 Einwohner) sollte es mindestens ein Dutzend Kitas geben, wahrscheinlich wesentlich mehr.

Ich weiß, daß je nach Bundesland, bestimmte Kitas zu bestimmen Berufsschulen gehören, die teils (leicht) abweichende Schwerpunkte haben, aber ein Fortsetzen bzw. wiederholen des Anerkennungsjahre in einer anderen Kita (und ein evtl. Schulwechsel) geht eigentlich ohne große Probleme von statten.

Es kann immer sein, das man sich mit der Anleitung nicht "grün" ist, bzw. es je nach Team schwer/unmöglich ist aufgenommen und gefördert zu werden, aber eine Ausbildung ist eine Bringschuld, keine Holschuld.

Wenn eine unfähige Leitung und/oder PA nicht in der Lage sind Wissen und Praxis sinnvoll zu vermitteln bzw. zu vertiefen, dann ist das eindeutig nicht die Schuld des "Azubis", sondern die des Lehrbetriebes.
Es gibt Vorschriften und, da ein anerkannter Beruf, Statuten die eingehalten werden müssen, seitens des Ausbildungsbetriebes, ein einfaches "nebenher mitlaufen lassen, dann wird sie es schon kapieren" reicht da eben nicht.

Es muss zwingend geplant, begleitet, beobachtet und reflektiert werden, und das regelmäßig, von nur einer Person, im Idealfall wird das auch zeitlich fixiert und der Gard der Eigenverantwortung nach und nach gesteigert, und nicht ins kalte Wasser geschmissen werden.

Ich würde zuerst in der Schule nachfragen, welcher Lehrer hauptsächlich für dich zuständig ist, dem offen und ehrlich deine Probleme schildern und ihn fragen, falls ein Schulwechsel ansteht, ob er als Ansprechpartner dienen kann.

Dann würde ich direkt mit dem Träger deiner Kita in Verbindung treten und den Sachverhalt wahrheitsgemäß schildern, und auf einen Wechsel bestehen, hier bitte nicht abwimmeln oder vertrösten lassen, beib hart, nimm evtl. den Lehrer mit zu diesem Gespräch.

Hat der Träger keine anderen freien Stellen, bewirb dich bei anderen Kitas bzw. deren Trägern um ein weiters Anerkennungsjahr und sag, daß es ja eigentlich ein Vorteil für alle ist, wenn du anschließend in der Kita weiterarbeitest, da du alle Abläufe, das Personal und die Kinder ja bereits kennst, und das du nicht aufgeben willst.

Ich bin mir sicher, daß das klappt.
Leider hat mein Träger keine anderen Stellen .
Es gibt nur Einrichtungen vom Träger in einem anderen Bundesland und das finde ich schwierig.
Ich werde es aber auf jeden Fall versuchen
 
M

Mirabella

Gast
Da ich schon in quasi jeder Einrichtung in meiner Nähe gearbeitet haben und diese Einrichtungen ja auch untereinander sprechen kann es schwierig werden eine neue Stelle zu finden .
Und eine neue Ausbildung beginnen ist halt auch doof
Mhm, ich kann aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen, dass es nicht in jeder Kita "passt" und habe selber auch während dem Anerkennungsjahr gewechselt, weil es in dem ursprünglichen Kindergarten für mich unerträglich zuging. Wenn dir das allerdings öfter so gegangen ist und nun keine Einrichtung in erreichbarer Nähe mehr übrig bleibt, dann solltest du vielleicht doch darüber nachdenken, ob du in diesem Berufsfeld eine langfristige Perspektive siehst.

Ansonsten würde ich auch in Erwägung ziehen in der nächstgrößeren Stadt nach einer Stelle zu suchen, solange sie nicht so weit entfernt ist, dass es schwierig wird mit den Praxisbesuchen. Wie schätzen deine Lehrer/innen denn die Bewertung deiner Leistung durch die Praxisanleiterin ein? Stimmen sie zu oder wurde dir irgendwie zu verstehen gegeben, dass deine Anleiterin dich unverhältnismäßig kritisch beurteilt hat?
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Ganz spontan aus dem Bauch:
Ich würde überlegen, ob das wirklich DEIN Beruf ist.
Wenn man in dem Beruf erstmal drin steckt, kommt man schwer wieder raus.
Ich kenne den Beruf und empfehle ihn, auch im Interesse der Kinder/Jugendlichen nur Leuten mit starken Nerven, hoher Sozialkompetenz und emotionaler Stabilität.

Deiner Mutter kann ich nicht zustimmen.
Es gibt zur Zeit extrem viele freie Ausbildungsplätze.
Im Handwerk wird verzweifelt nach motivierten Azubis gesucht,
und, wenn ich richtig informiert bin, auch im Bereich Büro/ Verwaltung.

Mach doch einen Termin bei der Arbeitsagentur in der Berufsberatung.
Die können dich sicher umfassend beraten.
Viel Glück!
 

weidebirke

Urgestein
Besteht die Möglichkeit, das Anerkennungsjahr woanders zu wiederholen?

Allerdings habe ich jetzt gelesen, dass Du schon immer in der Praxis Schwierigkeiten hattest und Du schreibst, Du wärst schon in verschiedenen Einrichtungen gewesen. Ich shcließe mich an, vielleicht ist das einfach nicht Dein Beruf?

Könntest Du mit Jugendlichen oder in der Jugendhilfe besser?
 

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