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Organspende ja/nein???

carrot

Aktives Mitglied
Kann man auch umgekehrt fragen. Warum macht ein Mensch, der es nicht will, nicht einfach ein Kreuzchen bei "Nein" oder trägt sich in ein Register ein?
Weil es doch der Grundsatz ist selbst über seinen Körper zu entscheiden.
Das gehört für mich zur Freiheit eines Menschen.
Sonst wären wir ja grundsätzlich in der Leibeigenschaft des Staates.
Wird sowieso nicht bei der Widerspruchlösung bleiben, wenn das erst mal durch ist, geht die Spirale weiter.
 
G

Gelöscht 128637

Gast
Zu beachten wäre das Thema "Scheintod".
Insofern ist es ganz gut, den Bestatter zu informieren.
Auch in dem Zusammenhang, dass die betroffene Person nicht sofort ins Krematorium kommt, wenn sie aufgefunden wird
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich frage mich immer, wer spenden will, warum füllt der nicht einfach den Organspendeausweis aus und gut ist. Das missionieren ist schon recht nervig, ehrlich gesagt.
Das "Missionieren" ist nötig, weil es den meisten Leuten total wurscht ist und kaum jemand Bock hat, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und aktiv "ja" zu sagen. Den Leuten, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind, ist es aber nicht wurscht.

Die Widerspruchslösung ändert dies.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ich will aber nicht grundsätzlich als Leibeigene des Staates oder wer auch immer die Gesetze erlässt, gesehen werden.
Das Empfinden will ich dir nicht absprechen.
Ich persönlich empfinde anders.

Ist eine ethische Frage: Muss die Politik und Gesellschaft auf so ein einzelnes Empfinden Rücksicht nehmen und dafür dann weiter in Kauf nehmen, dass Tausende von Spenderorganen fehlen?
Oder ist es dann doch eher zumutbar, von Leuten zu verlangen, klar "Nein" zur Organspende zu sagen, auch wenn diese sich dann als "Leibeigene des Staates" empfinden?
 

carrot

Aktives Mitglied
Das "Missionieren" ist nötig, weil es den meisten Leuten total wurscht ist und kaum jemand Bock hat, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und aktiv "ja" zu sagen. Den Leuten, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind, ist es aber nicht wurscht.

Die Widerspruchslösung ändert dies.
Der eine missioniert für Religion, der nächste für vegane Ernährung, der nächste für Demo gegen dies und das. Ja alle haben sie vielleicht gute Gründe aber irgendwie wird mir das zur Zeit alles zu radikal.

Ich habe mich bez. der Organspende intensiv beschäftigt, anderes kann man mir wirklich nicht nachsagen und mache das ja auch immer noch.
Trotzdem möchte ich nicht grundsätzlich spenden.
Lebendspende ist was anderes.

Den meisten Leuten ist es auch nicht wurscht, was mit ihnen beim Tot geschieht, das finde ich jetzt eine Unterstellung.
 

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