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Haus neu kaufen und Energiegesetz und die Häuser stehen hier bald alle leer

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tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Altes Haus ist kein Problem, wenn es eine Öl-Niederdruckheizung hat. Die muß auch nach 30 Jahren nicht ausgetauscht werden. Vor BJ 1970 würde ich generell keine Immobilie kaufen, da oftmals Asbest verbaut wurde oder die Rohrleitungen hinüber sind.

Sieh es doch eher als Chance. Wegen dem Ampel Gedöns sind Häuser locker um 100-200k im Preis gefallen. Die Sanierung ist im Prinzip schon eingepreist. Kauft Euch ein Haus für 300-400k, rechnet noch ca. 120k für die Sanierung ein, dann habt Ihr ein Haus nach dem neusten Stand.

Bei uns haut man für ne 80qm2 Mietwohnung 1500€ jeden Monat aus dem Fenster, davon kann man locker einen Kredit für ein Haus stemmen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Und dann schlagt nochmal 50% der Sanierungskosten als Puffer obendrauf. So ein altes Haus hält immer Überraschungen bereit. Das wahre Ausmaß der notwendigen Arbeiten erkennt man erst nach der Entkernung ;)
Ja, denn was man halt meist vergisst: Alles was oberirdisch ist, lässt sich relativ leicht sanieren. Das ist alles machbar, aber die wirklichen Probleme liegen im Boden: Also feuchter Keller, Schimmel, Radonbelastung usw.
All das wird ganz schnell RICHTIG teuer.
Was nicht heißt, dass ich grundsätzlich davon abraten würde, einen Altbau zu sanieren: Wenn man es gründlich macht hat man auch was davon. Man darf ja nicht vergessen: Auch ein Neubau kann eine Kostenfalle werden, wenn schlampig gearbeitet wurde, außerdem haben Neubauten in der Regel winzige Grundstücke so dass man mit einem gut und professionell sanierten Altbau tatsächlich besser und günstiger wegkommen kann. Aber man muss es mit Hirn und Verstand und vor allem mit Fachmann angehen. Also ich würde vor dem Kauf auf jeden Fall einen Gutachter ranlassen und eine Kostenschätzung über die nötigen Arbeiten anfertigen lassen.
Es ist aber ein Unterschied, ob du die hohen Beträge gleich auf den Tisch knallen musst oder dir dazu noch etwas ansparen kannst. Wie viele Häuser hast du bisher saniert?
Bei jeder Sanierung musst Du die Beträge sofort auf den Tisch legen oder eben einen Kredit aufnehmen: Da ist es völlig egal, ob Du die Fenster oder die Heizung machen willst. Aber es gibt in der Tat Dinge, die kannst Du noch machen lassen, wenn Du bereits in dem Haus wohnst: ZB eben ein neues Bad oder eine neue Küche. Neue fenster sind da schon "nerviger" ebenso ein neues Heizkonzept zu dem ja meist mehr gehört als "nur" die Heizung. Du musst dämmen, evtl Fußbodenheizung verlegen, Radiatoren tauschen usw. All das macht man am besten gleicht, bevor man einzieht und nicht erst, wenn man drin wohnt.

ich stehe gerade an einem ähnlichen Punkt an dem Du stehst: Also bei der Frage ob und wie wir unseren Altbau sanieren können. Und ja: Natürlich musst Du auch dort die hohen Beträge auf den Tisch legen, bzw musst Du einen Kredit aufnehmen. Ohne Kredit wird man in der Regel weder einen Kauf, noch eine Kernsanierung stemmen.
Ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung von den Kosten da ich bereits Kostenvoranschläge, bzw Gutachterschätzungen habe machen lassen und mit Bauunternehmern gesprochen habe und aus dieser Erfahrung heraus kann ich Dir nur sagen: Die Heizung ist das geringste Problem.
Lass auf jeden Fall den Keller prüfen!
Auf der anderen Seite:
Eine gut funktionierende Wärmepumpenanlage kann aber eben auch einen Keller dauerhaft einigermaßen kostengünstig auf Temperatur halten oder die Luft filtern und entfeuchten, falls es dort Probleme gibt. Eine Gas oder Ölheizung kann das nicht (bzw ist es ein Fass ohne Boden)


Ja, im Münchner Raum vielleicht, aber nicht in der strukturschwachen Gegend, die wir beabsichtigen. Da gibts Neubauhäuser schon ab 200 000.
na dann macht das doch! Fertighäuser in dieser Preisklasse gibt es vielleicht (ich glaube zwar eher, dass ihr da mehr kalkulieren müsst aber wenigstens hat man da einen Festpreis und es gibt keine unangenehmen Überraschungen) und in Strukturschwachen Gebieten sind die Grundstücke ja auch erschwinglich.
wie gesagt: Man muss es gegenrechnen und dann die Option wählen, die für einen selber das beste Kosten-Nützen- verhältnis hat.
Also wenn ich Dich so lese und Du schreibst, dass die 50 000 für die Heizanlage sozusagen das Zünglein an der Waage sein könnten, dann würde ich von einer sanierung eigentlich auch eher Abstand nehmen sondern lieber etwas neueres kaufen: Es gibt ja auch nicht nur neubau und Baujahr 1935...wie wäre es mit einem Haus, das nur 10 oder 20 jahre alt ist und eben ggf nur kleine Renovierungen erforderlich macht?

Und ganz im Ernst kann ich mir bei den aktuellen Preisen nicht vorstellen, dass ihr für 200 TEuro einen Neubau bekommt
Ich auch nicht, aber vielleicht geht das bei kleinen Fertighäusern....
Neubau Einfamilienhaus Ziegelbau aktuell 800 000- 900 000 mindestens....

Vor BJ 1970 würde ich generell keine Immobilie kaufen, da oftmals Asbest verbaut wurde oder die Rohrleitungen hinüber sind.
1935 wurde eher kein Asbest verbaut. Das kam später. Aber die Rohrleitungen könnten ein Problem sein, noch mehr jedoch die Keller.
Also wenn das Budget knapp ist, ist man vermutlich aktuell am besten bedient, wenn man ein Bestandsgebäude kauft, das nicht älter als 20 jahre ist. Da hat man einen technischen Stand, den man gut noch einige jahre so lassen kann, aber auch leicht auf neuesten Stand bringen kann.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
so ganz verstehe ich das Problem nicht;
wenn man als I. Käufer 50.000.- investieren muss, sucht man sich Häuser, welche weniger kosten als das anavisierte, um einen Teil der 50.000.- wieder drin zu haben;
oder man finanziert diese 50.000.- noch mit, sind beispielsweise knapp 400.- pro Monat auf wenige Jahre. Wenn man da die Heizkostenersparnis im Vergleicch zu der alten Heizung noch gegen rechnet, ist das doch gar nicht mehr so schlimm.

Aus II. Verkäufer-Sicht lasse ich das Haus sanieren und schlage die Summe bzw. einen Großteil auf den Kaufpreis drauf;
kann man so oder so angehen, die Sache. Es ist vollkommen normal!!! dass man als Hausbesitzer die Heizung alle 20 Jahre austauschen lassen muss.
Auch Dämmungen sollten mittlerweile selbstverständlich sein.
Und wenn die alten 30iger Jahre Häuser von den Vorbesitzern diesbezüglich so sträflich vernachlässigt worden sind, dann müssen diese halt vom Kaufpreis runter gehen.

Oder das Haus als Bestandsobjekt zum Grundstück dazu geben;
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Eben nicht. Bei uns im Ort haben noch einige Hauseigentümer Heizungen die älter als 30 Jahre sind, einwandfrei laufen. Dämmung ist auch nicht bei jedem Haus notwendig. Wenn man ein Haus mit viel Holzanteil hat, das im Winter nur wenig Heizung benötigt und im Sommer angenehm kühl ist, würde eine Dämmung dem Hausklima sogar schaden.
 

pusteblume

Mitglied
Eben nicht. Bei uns im Ort haben noch einige Hauseigentümer Heizungen die älter als 30 Jahre sind, einwandfrei laufen. Dämmung ist auch nicht bei jedem Haus notwendig. Wenn man ein Haus mit viel Holzanteil hat, das im Winter nur wenig Heizung benötigt und im Sommer angenehm kühl ist, würde eine Dämmung dem Hausklima sogar schaden.
Also die Heizung meiner Eltern ist jetzt 33 Jahre, wird jedes Jahr gewartet und läuft tip top. Gerade die alte Generation ist der Ansicht, warum irgendwas rausschmeißen, wenn es noch funktioniert, was ja irgendwo auch verständlich ist.

Ich bin kein Umweltgegner, halte die Klimapolitik aber für völlig absurd.
Deutschland macht 2 Prozent der Umweltverschmutzung aus. Weltweit! Und der Amerikaner fährt weiterhin mit dem SUV auf Arbeit und verpestet die Umwelt. Schön, wenn wir das Klimaziel erreichen. Was habe ich aber davon wenn ich mein Haus nachrüste und 98 Prozent der restlichen Welt sehen es gar nicht ein?

Das mit der Sanierung und diesem ganzen Umweltzeug klingt jetzt für junge Leute erstmal toll. Hier gibts aber alte Leute und nicht wenige, die in diesen Häusern von 1935 leben, die jetzt 60 oder 70 sind, nicht mal mehr einen Kredit kriegen würden schon älter sind und die nicht mal eben das ganze Haus modernisieren können, weil sie das Geld nicht haben und jetzt einfach in der Mobiie leben, die sie sich lange vom Mund abgespart haben. Und wenn ich in meiner Straße und Stadt mal so schaue komme ich allein auf 6 oder 7, die das betrffen würde.
Es ist ein Unding, dass Leute, die ein Haus erben würden und vielleicht schon Jahre dort mit drinnen wohnen innerhalb von 2 Jahren alles modernisieren sollen, obwohl die Ablagen noch wunderbar funktionieren.


Bei jeder Sanierung musst Du die Beträge sofort auf den Tisch legen oder eben einen Kredit aufnehmen: Da ist es völlig egal, ob Du die Fenster oder die Heizung machen willst. Aber es gibt in der Tat Dinge, die kannst Du noch machen lassen, wenn Du bereits in dem Haus wohnst: ZB eben ein neues Bad oder eine neue Küche. Neue fenster sind da schon "nerviger" ebenso ein neues Heizkonzept zu dem ja meist mehr gehört als "nur" die Heizung. Du musst dämmen, evtl Fußbodenheizung verlegen, Radiatoren tauschen usw. All das macht man am besten gleicht, bevor man einzieht und nicht erst, wenn man drin wohnt.
Ich glaube, du verstehst mich falsch.
Es macht einen Unterschied ob du gleich 50 000 für die neue Heizung und die Dämmung auf den Tisch haust oder ob du noch sparst und dann den Heizkessel 4Jahre später erneuerst. Heizkessel erneuern heißt nicht zwangsläufig
, man reißt im ganzen Haus die Heizungen raus.

Ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung von den Kosten da ich bereits Kostenvoranschläge, bzw Gutachterschätzungen habe machen lassen und mit Bauunternehmern gesprochen habe und aus dieser Erfahrung heraus kann ich Dir nur sagen: Die Heizung ist das geringste Problem.
Lass auf jeden Fall den Keller prüfen!
Auf der anderen Seite:
Eine gut funktionierende Wärmepumpenanlage kann aber eben auch einen Keller dauerhaft einigermaßen kostengünstig auf Temperatur halten oder die Luft filtern und entfeuchten, falls es dort Probleme gibt. Eine Gas oder Ölheizung kann das nicht (bzw ist es ein Fass ohne Boden)
Der Keller ist das geringste Problem.
Schon mal in einem Haus mit Wärmepumpe geschlafen? Ich schon. Die Dinger sind so laut. Da vergeht dir der Nachtschlaf. Das wäre das letzte, was ich mir rein bauen würde.
Mach den Fehler bitte nicht und tue dir den Gefallen und übernachte bei einem guten Freund mit Wärmepumpe um mal zu sehen, wie es sich mit dem Teil lebt.4

Neubau Einfamilienhaus Ziegelbau aktuell 800 000- 900 000 mindestens....
Nochmal, nein. Das hängt vom Standort ab. In gwissen Gebieten Deutschlands kann man auch jetzt noch bauen. In München oder Stuttgart und Hamburg sicher nicht.

Also wenn ich Dich so lese und Du schreibst, dass die 50 000 für die Heizanlage sozusagen das Zünglein an der Waage sein könnten, dann würde ich von einer sanierung eigentlich auch eher Abstand nehmen sondern lieber etwas neueres kaufen: Es gibt ja auch nicht nur neubau und Baujahr 1935...wie wäre es mit einem Haus, das nur 10 oder 20 jahre alt ist und eben ggf nur kleine Renovierungen erforderlich macht?
Ich wege hier ab. Ich habe nicht geschrieben, wir könnten es uns nicht leisten. Ich äußere hier meine Bedenken und meine Gedanken, um zu einem Standpunkt zu kommen.
Ich verlange vom Forum hier auch keine Entscheidung. Es ist eher eine Art innerer Monolog mit Punkten, die so einkalkuliert werden müssen oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mirila

Aktives Mitglied
Warum macht ihr keine unabhängige Finanzberatung? Die Kosten nichts und ihr erfahrt, ob ihr euch das leisten könnt. Ich hatte schon 2 solcher Beratungen.
Und ja es ist kein Geheimnis, dass sich inzwischen nicht mehr jeder ein Haus leisten kann. Neubau ist tatsächlich noch teurer und es gibt eine Handwerkermangel. Viel Geld und viel Ärger warten.
 
R

Rainer Wohlgemut

Gast
Mein Mann und ich hatten überlegt ein neues oder eher altes Haus zu kaufen und das für unseren Sohn aufzumöbeln oder selbst zu nutzen.
Nun hat uns fast der Schlag getroffen wegen des neuen Energiegesetzes.
Laut Gesetz ist es so, dass wer ein altes Haus erbt oder neu kauft, dessen Heizung vor 1991 eingebaut wurde, alles komplett neu umsrüsten muss und das innerhalb von 2 Jahren.
Für ein altes Haus wären das also mindestens 50 000 Euro plus die Neusanierun des Hauses.
Wir wussten, dass es eine Frist gibt alle Heizungen zu erneuern. Dass es bei Erben oder Neukäufern so ist, dass die Heizung und alles binnen 2 Jahren neu saniert sein muss und man sonst 50 000 Euro Strafe zahlen muss, wussten wir nicht.

Wir hatten schon ein tolles Haus besichtigt, es uns unter den Umständen aber anders überlegt.
Wer bitte kann sich das denn noch leisten?
Wir haben das mal in unserer Wohngegend angesprochen und viele Nachbarn waren sich einig, dass das das Aus für alle Häuser ist, die in den 30er Jahren errichtet wurden.
Kein normaler Mensch zieht doch in ein Haus, wo er alles neu mit Wärmepumpe und co ausstatten muss und die Heizung schon älter als 30 Jahre ist.

Es wäre doch auch in unserem Fall völlig utopisch ein altes Haus zu sanieren und dann nochmal über 50 000 in die Wärmepumpe und Co zu stecken oder nicht?
Andererseits würde dies das Ende für etliche ältere Wohnsiedlungen sein, denn wer macht das denn noch?
Hier bei uns stehen auch schon 2 leer. Und es wrden auch nicht die letzten sein, denn der Käufer müsste ja nicht nur das Haus sanieren, sondern auch die Heizungen austauschen und alles neu dämmen.
Was meint ihr dazu? Wäre das für uns überhaupt tragbar ein Haus zu sanieren und dann das alte Haus nochmal neu mit Heizung oder Wärmepumpe auszustatten? Da ist man dann doch schnell im sechstelligen Bereich oder?
Da kann man sich ja fast ein neues leisten.
Ich hab das mal durchgerechnet. Mit entkernen und allem ist man bei einem alten Haus ja schnell mal mit 100 000 dabei. Wenn da jetzt aber noch die ganze Heizungssanierung dazu kommt und das Dämmen, hat man dafür ja fast einnneues Haus.
Ist dir doch bekannt, wie deine Finanziellen Verhältnisse aussehen weiß ja niemand.
Was sollen wir das machen, dir Geld schenken das du dir das leisten kannst?
Lebe nicht über deine Verhältnisse.
Was dann kommt , lese aufmerksam die Seiten mit Zwangsversteigerung von Immobilen!!!
 
F

Ferdy Wiskop

Gast
Mein Mann und ich hatten überlegt ein neues oder eher altes Haus zu kaufen und das für unseren Sohn aufzumöbeln oder selbst zu nutzen.
Nun hat uns fast der Schlag getroffen wegen des neuen Energiegesetzes.
Laut Gesetz ist es so, dass wer ein altes Haus erbt oder neu kauft, dessen Heizung vor 1991 eingebaut wurde, alles komplett neu umsrüsten muss und das innerhalb von 2 Jahren.
Für ein altes Haus wären das also mindestens 50 000 Euro plus die Neusanierun des Hauses.
Wir wussten, dass es eine Frist gibt alle Heizungen zu erneuern. Dass es bei Erben oder Neukäufern so ist, dass die Heizung und alles binnen 2 Jahren neu saniert sein muss und man sonst 50 000 Euro Strafe zahlen muss, wussten wir nicht.

Wir hatten schon ein tolles Haus besichtigt, es uns unter den Umständen aber anders überlegt.
Wer bitte kann sich das denn noch leisten?
Wir haben das mal in unserer Wohngegend angesprochen und viele Nachbarn waren sich einig, dass das das Aus für alle Häuser ist, die in den 30er Jahren errichtet wurden.
Kein normaler Mensch zieht doch in ein Haus, wo er alles neu mit Wärmepumpe und co ausstatten muss und die Heizung schon älter als 30 Jahre ist.

Es wäre doch auch in unserem Fall völlig utopisch ein altes Haus zu sanieren und dann nochmal über 50 000 in die Wärmepumpe und Co zu stecken oder nicht?
Andererseits würde dies das Ende für etliche ältere Wohnsiedlungen sein, denn wer macht das denn noch?
Hier bei uns stehen auch schon 2 leer. Und es wrden auch nicht die letzten sein, denn der Käufer müsste ja nicht nur das Haus sanieren, sondern auch die Heizungen austauschen und alles neu dämmen.
Was meint ihr dazu? Wäre das für uns überhaupt tragbar ein Haus zu sanieren und dann das alte Haus nochmal neu mit Heizung oder Wärmepumpe auszustatten? Da ist man dann doch schnell im sechstelligen Bereich oder?
Da kann man sich ja fast ein neues leisten.
Ich hab das mal durchgerechnet. Mit entkernen und allem ist man bei einem alten Haus ja schnell mal mit 100 000 dabei. Wenn da jetzt aber noch die ganze Heizungssanierung dazu kommt und das Dämmen, hat man dafür ja fast einnneues Haus.
Was ist ein normaler Mensch, ihr nicht das es hier angefragt wird?
Sucht ihr Tipps und Schuldige hier, falls es schiefgeht.
Dann kommt: "Ihr habt damals gesagt !"
Und was tragbar wäre kennst du eure Finanziellen Verhältnisse nicht, sollen wir das jetzt per Ferndiagnose beurteilen?
Habt das doch schon >durchgeschätz; Berechnen sieht anders aus, da weiß man was man macht.
Ein Haus hat auch weitere , nicht nur laufende Kosten.
Die du als Mieter nicht hast.
 

pusteblume

Mitglied
ich glaube, dass hier unter "Heizung läuft noch einwandfrei" unterschiedliche Dinge verstanden werden.
Wir haben unsere, Bj. 86, auhc letztes Jahr austauschen lassen,
das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, u.a. sind , die Betriebskosten drastisch gesunken.
Trotzdem musst du ein paar tausend Euro vorschießen und wie gesagt. Betriebskosten sparst du langfristig vielleicht ein. Kurzfristig hast du die Investititonen. Aber für ältere Leute und das ist hier ja auch mein Apell dass mal ein bisschen in Frage zu stellen sind 50 000 nicht einfach mal zu machen.
Und falls dann jetzt der kommentar kommt "Dann können sie eben nicht mehr da wohnen" so einfach ist das nicht.
 

pusteblume

Mitglied
Warum macht ihr keine unabhängige Finanzberatung? Die Kosten nichts und ihr erfahrt, ob ihr euch das leisten könnt. Ich hatte schon 2 solcher Beratungen.
Und ja es ist kein Geheimnis, dass sich inzwischen nicht mehr jeder ein Haus leisten kann. Neubau ist tatsächlich noch teurer und es gibt eine Handwerkermangel. Viel Geld und viel Ärger warten.
Nochmal, Neubau ist nicht teurer, wenn du in strukturschwachen Gegenden baust und nicht gerade in München und ich habe auch nie geschrieben, dass wir das nicht vor haben oder nicht machen werden mit der Finanzberatung
 
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