Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wunschtraum im Wunschraum...Wenn ich mir ein anderes Leben wünschen könnte....

Silan

Aktives Mitglied
Wie stellt ihr euch euer Wunschleben vor?
Lasst eurer Phantasie freien Lauf, ich freue mich auf schöne, berührende, verrückte ... Geschichten,
eure Missy
Ich habe mir mein Wunschleben erfüllt. Meine Frau und ich haben uns einen Resthof gekauft, auf dem wir weitgehend als Selbstversorger leben. Unser Grundstück ist weitgehend uneinsehbar, so dass wir unsere Privatsphäre haben. Und viel Natur um uns herum. Das einzige was mir fehlt ist das Meer in meiner Nähe. Aber alle Züge die hier Richtung Norden fahren enden dierkt an der Nordsee. Von daher passt das irgendwie doch.
Ich habe viel Platz, eine Putzfrau, meine Tiere und kann mir den Tag so gestalten, wie ich mag. Auf der anderen Seite habe ich fußläufig alles was man zum Leben braucht um mich herum.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Ich hoffe mal, ich bin hier richtig, da es ja Wunschtraum heisst und nicht realisierbarer Traum ;)
Mir geht es nicht um materielle Wünsche und selbst wenn, ich hätte das Geld nicht dafür.
Ich träume schon seit kleines Mädchen davon und selbst jetzt als "olle schachtel" wäre das noch mein Traum, meine Erfüllung..
Ich wäre gern eine gute Fee, die auf weissem Pferd reitet, mit langen wehenden Haaren und weissem Kleid. Eine Lichtgestalt, aber kein Engel, also schon irgendwie menschlich, aber mit Zauberkräften.
Ich würde da erscheinen, wo die Not am grössten ist, Arme, Kranke, Verhungernde, Verzweifelte von ihrem Leid befreien. Und dann in glückliche Augen und Dankbarkeit darin sehen.
Wäre das nicht wunderschön?
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Ein Buch von Lara Sanders, meine ich, hat mich auch begeistert.
Sie eine Aussteigerin, lernt auf einer karibikinsel einen alten Mann kennen der nur fürs Fliegen lebt.

Und ein Buch von einem Selfmade Mann, der immer genau das tu wozu er gerade Lust hat.
Er fliegt.

Beide haben mich begeistert. Aber vermutlich könnte ich so nicht leben, weil ich Sicherheiten schätze.
So hab ich es an einigen Punkten im Leben gelassen, und meinen alten Trott weiter gemacht.
War das ein Fehler oder war es richtig?
Von Milliarden Möglichkeiten muss man wählen...ich habe auch die Sicherheit gewählt.
Lieber Herrgott, danke, das ist eh lebenswert, was da ist, wo du mich hingesetzt hast, auch wenn es noch viele andere Plätze gäbe, ich werde zufrieden mit meinem sein..amen...

Bei mir ist es einfach ganz deutlich- im Inneren orte ich etwas, das loshüpfen will und andere Leben erleben will, ein anderer Teil von mir zieht den zurück und sagt, gib Ruh endlich, bleib da, das genießen wir, was hier ist, pasta. Immer höher, immer weiter, immer besser, das kann ein Trieb sein, der uns plagt.
 

Esox

Aktives Mitglied
Ich hoffe mal, ich bin hier richtig, da es ja Wunschtraum heisst und nicht realisierbarer Traum ;)
Mir geht es nicht um materielle Wünsche und selbst wenn, ich hätte das Geld nicht dafür.
Ich träume schon seit kleines Mädchen davon und selbst jetzt als "olle schachtel" wäre das noch mein Traum, meine Erfüllung..
Ich wäre gern eine gute Fee, die auf weissem Pferd reitet, mit langen wehenden Haaren und weissem Kleid. Eine Lichtgestalt, aber kein Engel, also schon irgendwie menschlich, aber mit Zauberkräften.
Ich würde da erscheinen, wo die Not am grössten ist, Arme, Kranke, Verhungernde, Verzweifelte von ihrem Leid befreien. Und dann in glückliche Augen und Dankbarkeit darin sehen.
Wäre das nicht wunderschön?
Lebst Du diesen Traum in irgend einer Art und Weise?
Du kannst ja auch ohne Zauberkräfte eine gute " Fee " sein, und so Dankbarkeit erfahren.
Sicherlich alles etwas kleiner wie in deinem Traum, aber eben real.
 

Esox

Aktives Mitglied
Das habe ich mal angeschaut, daher die Idee...

Google...
"""Vanuatu, die ehemals Neuen Hebriden, ist eine Inselgruppe zwischen Fiji und Neukaledonien in Melanesien. Auf 83 Inseln, von denen nur 67 bewohnt sind leben hier etwa 245.000 Menschen, die 108 verschiedene Stammessprachen sprechen. Laut einer Studie der NEF (New Economy Foundation) leben hier die glücklichsten Menschen der Welt, was Zufriedenheit, Lebenserwartung und Umgang mit der Umwelt betrifft. """"
Interessant. Das muss ich mir mal ansehen.
Aber auch in den skandinavischen Ländern sollen die Menschen recht glücklich leben.
Was ist bei denen anders? Was machen die anders?
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Interessant. Das muss ich mir mal ansehen.
Aber auch in den skandinavischen Ländern sollen die Menschen recht glücklich leben.
Was ist bei denen anders? Was machen die anders?
Damit hat sich Maike van den Boom in ihren Büchern zur Glücksforschung beschäftigt. Wenn dich das interessiert empfehle ich ihre Bücher:
Es gibt ein Leben vor dem Feierabend
Wir verbringen mehr Zeit im Job als zu Hause. Wenn wir dort nicht glücklich sind, wird's schwierig mit dem rundum glücklichen Leben. Deshalb sollten wir uns dringend um unser Glück auf der Arbeit kümmern. Skandinavier sind die glücklichsten Menschen der Welt. Was machen sie richtig? Und was können wir uns von ihnen abgucken?
Maike van den Boom packte ihre Koffer und reiste sechs Monate durch Skandinavien, sprach mit Bauarbeitern, Krankenschwestern und Vorständen, deutschen Gastarbeitern, interviewte Experten und Menschen auf der Straße.
Was sie entdeckte, sind glückliche, mutige und selbstbewusste Menschen, die miteinander mehr erreichen wollen als allein. Wörter wie Liebe und Leidenschaft im Businesskontext. Die Freiheit, man selbst zu sein. Eine erstaunliche Effizienz. Eine nie zu stillende Neugierde. Ein offener Umgang mit Fehlern. Immer die Frage nach dem Warum? Unerhörten Spaß. Und immer wieder die feste Überzeugung, dass dein Glück in deinen Händen liegt.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Ja Du hast Recht. Ich sehe mir gerne mal andere Städte an. Das hat was.
Aber an Orten wo ich in Häuserschluchten bin, kaum Himmel und fast nie die Sonne sehe, verspüre ich immer ein recht deutliches Unwohlsein. Egal wie schön die Stadt sein mag.
Ich sehe da überall Symbole- so wie innen, so auch außen...zb kann man frei wohnen, (leben) oder eingezwängt, erdrückt, unterdrückt, Lebensfeindlich wenig Raum und Platz für ein gesundes Entwickeln. Wie Massentierhaltung, so läufts in manchen Städten, alles andere als Artgerecht.

Ja, wie du sagst, es hat auch was, welche Kunstwerke Menschen bauen, da bin ich auch immer wieder am Staunen. Prag hat mich sehr fasziniert. Rothenburg an der Tauber, Nürnburg.. die Welt ist sehr schön, es gibt auch schiache Plätze, ich wünsch euch allen ein Eck, wo ihr happy seid.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Interessant. Das muss ich mir mal ansehen.
Aber auch in den skandinavischen Ländern sollen die Menschen recht glücklich leben.
Was ist bei denen anders? Was machen die anders?
Ich denke, es ist diese Armut nicht da, dieses Ängstigen um die Existenz, politisch gesehen sind die Bewohner in Sicherheit, dann gibts noch mehr Wildnis, natürliche Lebensräume, gute Luft, Freiheit...das haben wir hier auch, wir wohnen in einem Nationalpark, mein Freund wohnt im Gesäuse und uns ist jetzt das Glück beschert, dass wir eine Almhütte dazu bekommen haben zu unserem Bestand- total weg von der Zivilisation, auf einem Berg, das ist auch mein Arbeitsplatz, ich bin zuständig für Hütten herrichten, muss dafür mit dem Jeep los, hab den ganzen Tag Zeit und Kaffee und Jause dabei, frag mich immer, ist das wahr? Dafür kriegt man noch Geld, dass man so leben darf..? Rundherum Paradies.
 

Esox

Aktives Mitglied
Bei mir ist es einfach ganz deutlich- im Inneren orte ich etwas, das loshüpfen will und andere Leben erleben will, ein anderer Teil von mir zieht den zurück und sagt, gib Ruh endlich, bleib da, das genießen wir, was hier ist, pasta. Immer höher, immer weiter, immer besser, das kann ein Trieb sein, der uns plagt.
Das kommt schon hin. Es ist ein Trieb. Allerdings empfinde ich den nicht unbedingt nur als Plage.
Und es ist bei mir nicht: Immer höher, immer weiter, immer besser, sondern immer etwas für mich neues.
Und das gepaart mit dem irgendwie gegensätzlichen Wunsch nach Sicherheit.
Und das fühlt sich manchmal ungut an. Es kann zuweilen etwas traurig machen.
Aber auch ganz oft entdecke ich so, sehr schöne Dinge, die mir ohne diesen " Trieb " entgangen wären.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Mein Traum wäre, unseren Chef dazu überreden können, dass er mehrere dieser Plätze schaffen hilft, wo man meinetwegen halt nur zu Fuß hinkommt, um dort eine Zeit zu verbringen, zurück zum Ursprung... wir waren Waldbewohner, über Jahrtausende lebte der Mensch so und mir kommt echt vor, wenn ich dahinstreife durch die Landschaft, dann geht mir das Herz auf, es ist wie Heimkommen.
Die reichen Jagdpächter ( unser Boss regelt diese Pachten) wollen aber nicht teilen, überall sind Schranken aufgestellt. Kann ich verstehen, daher dachte ich, ob das auch dafür gilt, wenn man leise aufsteigt, den Platz nutzt, psst...Silence, niste dich ein, genieße, stör niemanden... freu dich, aber passe dich der Ruhe an.. dann kann wohl niemand was dagegen haben, denke ich.
Das forciere ich, dafür setze ich mich noch ein. Nicht Tourismus ( Lärm, Party etc.) sondern Gelegenheit bieten auszurasten, Rückzugsräume schaffen. Teilen macht Freude, so etwa.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben