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Ich fühlte mich sehr bedroht und hatte Angst. :( ?

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Muß ich Hunde unbedingt mögen, um entspannt spazieren gehen zu können ?
Was ich nicht verstehe, ist die Selbstverständlichkeit unbescholtenen Bürgern zuzumuten, sich unverhofft erschrecken zu lassen
Ich bin schon wegen eines vorbeifahrenden, lauten Lkws erschrocken, wegen eines fast unerhörbar plötzlich auftauchenden E-Autos, unverhofft stark beschleunigenden Motorrädern, Überschallknall uvm. - soll jetzt der Straßen- und Flugverkehr eingestellt werden?
Ein Teenie donnert mit Skateboard vorbei, nietet einen fast um - Skateboards verbieten?

Meine Befindlichkeiten, die eines, auch mal meines kleinen Kindes, und auch deine Befindlichkeiten hin oder her, das Leben um mich, dich, andere herum muss normal weiterlaufen können.

Es sind schon Leute vor Schreck gestorben, es sind auch schon Leute beim Sex, Arbeiten oder Essen gestorben. Verbieten als Lösung?

Das kann es doch auch nicht sein und ich bin sicher, dir ist das sehr klar.
 
S

Schnuppe

Gast
Was mich ein bisschen wundert, ist das ich den weg bestimmt schon 100 mal gelaufen bin und jetzt plötzlich dieser Hund ist. Vielleicht neue Bewohner ?
Du kannst 100 mal an einem Grundstück langlaufen, und 100 mal beachtet dich der Hund überhaupt nicht, kommt dir vielleicht sogar mal schwanzwedelnd entgegen. Und beim 101. Mal tickt er aus und tobt herum wie toll, und du kannst von Glück reden, dass zwischen euch ein angemessen hoher Zaun ist, ansonsten stünde es schlecht um dich. Es liegt im Naturell der Hunde, sich in für uns Menschen gleichen Situationen oft vollkommen unterschiedlich und sogar gegensätzlich zu verhalten. Das kann an der Farbe deiner Kleidung liegen, am Bewegungsmuster, deinen Schuhe oder oder oder... Vielen Menschen erscheint so ein Verhalten widersinnig und unberechenbar, aber sofern ein Hund nicht der eigene ist, wird man sich nie auch nur ansatzweise in ihn hineinversetzen können.
 
O

OnlyGuest

Gast
Mir ist etwas ähnliches passiert. Hinter einem Tor auf meinem täglichen Weg war ein Hund und immer wenn ich vorbei ging, hat er laut gebellt. Ich habe mich total erschrocken und hatte richtig Panik. Irgendwann bin ich sogar Umwege gelaufen, nur um nicht an diesem Tor vorbei zu müssen. Es war wirklich schlimm.
Aber dann hat meine Mutti mich in den Arm genommen, mit gesagt, dass gar nichts passieren kann, weil ja ein Zaun dazwischen ist und ich einfach ein mutiger Junge sein soll. So habe ich es auch gemacht und konnte wieder problemlos die dritte Klasse besuchen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Die Höhe des Hoftors schätze ich auf ca. 1,40 Meter, darüber war Hals und Kopf des Hundes deutlich erkennbar.
Etwas zittrig und mit einem sehr schlechten Gefühl lief ich weiter.
Mein Körper kribbelte noch ein paar Minuten. :(

Meine Gedanken dazu:
Kann ich dieses Verhalten anzeigen ?
Weshalb machen Hunde das ?
Weshalb erziehen die Besitzer das Tier nicht besser ?
das Tier war/ist doch erzogen, 1,40 Zaun sind für einen Hund doch nichts :),
da kommt der locker drüber, wenn er mag.
er hat dir halt gesagt: "komm nicht näher".

ich glaube, dir würde ein Buch über die Hundesprache mal ganz gut tun....
das sind auch denkende und fühlende Wesen und höchste kommunikativ.
Das Bellen und Heulen haben sie sich über die Jahrtausende nur deshalb angewöhnt, weil die Menschen zu blöd waren, das Heulen zu verstehen.... :)

Am gefährlichsten sind Hunde übrigens, wenn sie leise sind.
Angriffe, egal, ob auf Menschen oder andere Hunde, die ernst gemeint sind, geschehen lautlos.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Auf meinen Hinweis, daß der Gehweg nicht sein Territorium ist, meinte sie ich könne alle (Tier?)Organisationen fragen, das wäre so normal und zulässig.
tatsächlich muss man unterscheiden zwischen "melden" und "verteidigen".
Hunde, die denken, den Gehweg verteidigen zu müssen, haben nicht kapiert, wo ihr Revier endet.
Am Zaun melden, dass sich jemand nähert, ist aber schon im normalen Rahmen.
Was der Hund jeweils macht, ist schon erkennbar, aber nicht durch Beschreibung im I-Net.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
das habe ich schon oft gehört, ist aber für mich nicht nachvollziehbar. Man sieht einem Hund schon an, was er will.
Muss man sich halt mal damit auseinandersetzen, ist wie eine Fremdsprache lernen.
 
H

HirniBirni

Gast
Stimmt. Ein Mensch ist meistens am Ende der Hundeleine.
Macht nichts, wir sind ja selbst schuld, wenn wir dran vorbeilaufen...
Also unsere Hunde haben auch immer gebellt. Nachdem wir mal auf einen Hund aufgepasst haben, der ein Beller war; haben die auch damit angefangen. Das haben wir nicht mehr rausbekommen.

Normale Hunde haben auch kein Problem über einen 1.40 Zaun zu springen. Wenn der Hund irgendwelche anderen Absichten als dich anzubellen hätte, dann wärst du nicht mit nem Schreck davon gekommen.

Ich check irgendwie nicht warum das Tierquälerei ist, wenn der Hund bellt und was du genau anzeigen willst? Dass der Hund dich anbellt? So wie wenn jemand dich einfach jedesmal rumschreit, weil du am Grundstück vorbei gehst? Das kannst du doch auch nicht anzeigen oder?
 

Portion Control

Urgestein
tatsächlich muss man unterscheiden zwischen "melden" und "verteidigen".
Hunde, die denken, den Gehweg verteidigen zu müssen, haben nicht kapiert, wo ihr Revier endet.
Am Zaun melden, dass sich jemand nähert, ist aber schon im normalen Rahmen.
Also entweder schreibst du das der Hund unberechtigterweise den Gehweg verteidigt hätte oder du schreibst das das melden am Zaun im normalen Rahmen ist. Beides ist ein Widerspruch.

Der Hund hat eh nicht den Gehweg verteidigt, sonst wäre er auf dem Gehweg gebissen worden.
 

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