Katiwhatever
Neues Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
ich bin in der Position zwar keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen zu müssen, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber bin damit eigentlich nicht glücklich. Denn ich büße diese Tatsache mit meiner Gesundheit ein.
Aufgrund der Erkrankung erhalte ich eine dauerhafte Erwerbsminderungsrente, was mich aber nicht glücklich macht. Mir einen Arbeitsplatz zu suchen kommt aber auch nicht in Frage, da ich das gesundheitlich einfach nicht schaffe. Ich bin nicht mehr für den ersten Arbeitsmarkt geeignet, das muss ich mir selbst eingestehen und das scheint die Rentenversicherung genauso zu sehen.
Trotzdem ein seltsames Gefühl, denn ich habe den Eindruck, man ist in dieser Gesellschaft wohl nur etwas wert, wenn man für sein Geld auch was leistet und arbeiten geht.
Das Einzige was mir bleibt, wäre eine Aufnahme in eine WfbM. Das möchte ich aber eigentlich nicht. Verschiedene Menschen in meinem Umfeld erwarten aber eventuell von mir, dass ich einer Tagesstruktur nachgehe. Aus meinem engsten Umfeld kommen eher kritische Stimmen, was die WfbM betrifft.
Sollte ich dort eine Beschäftigung aufnehmen, würde ich es Anderen zuliebe tun.
Ich kann ja nichts für meine Erkrankung, habe es mir nicht ausgesucht, aber man wird auf Krampf danach burteilt was normal ist. Und dazu gehört wohl eine Beschäftigung, die sich Arbeit nennt. Ich kann mich aber auch sehr gut so beschäftigen.
Das mögen aber Einige nicht sehen. Was würdet Ihr tun? Dem "Druck" der Gesellschaft bzw. des Umfeldes nachgeben und in die WfbM gehen, um was zu "leisten" oder einfach euer Leben leben, mit dem Manko, eben nicht arbeiten zu gehen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Seid gegrüßt
ich bin in der Position zwar keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen zu müssen, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber bin damit eigentlich nicht glücklich. Denn ich büße diese Tatsache mit meiner Gesundheit ein.
Aufgrund der Erkrankung erhalte ich eine dauerhafte Erwerbsminderungsrente, was mich aber nicht glücklich macht. Mir einen Arbeitsplatz zu suchen kommt aber auch nicht in Frage, da ich das gesundheitlich einfach nicht schaffe. Ich bin nicht mehr für den ersten Arbeitsmarkt geeignet, das muss ich mir selbst eingestehen und das scheint die Rentenversicherung genauso zu sehen.
Trotzdem ein seltsames Gefühl, denn ich habe den Eindruck, man ist in dieser Gesellschaft wohl nur etwas wert, wenn man für sein Geld auch was leistet und arbeiten geht.
Das Einzige was mir bleibt, wäre eine Aufnahme in eine WfbM. Das möchte ich aber eigentlich nicht. Verschiedene Menschen in meinem Umfeld erwarten aber eventuell von mir, dass ich einer Tagesstruktur nachgehe. Aus meinem engsten Umfeld kommen eher kritische Stimmen, was die WfbM betrifft.
Sollte ich dort eine Beschäftigung aufnehmen, würde ich es Anderen zuliebe tun.
Ich kann ja nichts für meine Erkrankung, habe es mir nicht ausgesucht, aber man wird auf Krampf danach burteilt was normal ist. Und dazu gehört wohl eine Beschäftigung, die sich Arbeit nennt. Ich kann mich aber auch sehr gut so beschäftigen.
Das mögen aber Einige nicht sehen. Was würdet Ihr tun? Dem "Druck" der Gesellschaft bzw. des Umfeldes nachgeben und in die WfbM gehen, um was zu "leisten" oder einfach euer Leben leben, mit dem Manko, eben nicht arbeiten zu gehen?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Seid gegrüßt