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Die persönlichen Kaufentscheidungen in Zeiten der Inflation

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 120756
  • Datum Start Datum Start
Die Sache ist doch ganz einfach. Ich kann mir Autos bis 35000 Euro leisten, fahre aber einen, der mich 14000 neu vor 14 Jahren gekostet hat. Die Karre fährt immer noch, weil ich immer nur Premium Ersatzteile einbauen lassen, mal vom Lack abgesehen, dessen Klarlack nun abblättert.

Lebensmittel kaufe ich nur nach Angebot. Ich sichte die Prospekte, schneide alles aus und mache 1x die Woche ne Rundtour in alle Läden. Beim Metzger und Bäcker gucke ich, was vorne im Aushang für die Woche ist und esse das, was im Angebot ist. Auf Süßigkeiten übe ich nun Verzicht. Eis mache ich mir selbst. Pizza backe ich selbst. Ich koche jeden Tag frisch. Ich kenne einen, der bei Fairtrade oder so mitmacht, der holt sich 1x die Woche das Essen aus der Tonne der Discounter ab. Ganze Autos voll Zeug. Der muß alles nehmen, das ist die Bedingung. Die Hälfte kann man wegwerfen, den Rest verteilen und selbst verbrauchen. Anfangs fand ich das gut, ist mir aber zu viel geworden. Hab kein Bock mehr auf abgelaufenes Zeugs. Man kann damit viel sparen, wenn man Familie mit 2-x Kindern hat. Für 1-2 Personen ist das nicht das Wahre, da Aufwand den nutzen übersteigt.

Bei den hohen Mieten dachte ich mir irgendwann, kaufe ne Wohnung. Zu der Zeit hat man noch 80qm für 130000 Euro bekommen. Jetzt kosten solche 250000. War ne gute Entscheidung. Mit Miete verbrennt man Geld ohne Ende.

Du mußt kein neues Fahrrad kaufen, kauf Dir ein gutes gebrauchtes. Tausende Rentner kaufen teure E-Bikes, fahren 2x um den Block und haben dann kein Bock mehr. Da kriegst Du e-Bikes, die 5000 im Laden kosten für 1000 Euro.


ist ja alles interessant,
aber was hat das mit dem Thema zu tun?
E#
 
Je nachdem um welche Anschaffung es sich handelt, schaue ich in jedem Fall auf Kleinanzeigen und nebenan.de. Es muss, für mich zumindest, nicht alles niegelnagelneu aus dem Geschäft sein (obwohl auch dort häufiger, die Dinge noch neu oder ungebraucht sind). Lagerverkäufe finde ich auch toll in der Hinsicht, gerade für Möbel. Man muss die Dinge dann nur selber gut transportieren können, ist natürlich auch nicht jedem möglich. Klamotten kaufe bzw. bestelle ich grundsätzlich der Saison entgegengesetzt im Sale. Ansonsten: Werbung, Angebote, Prospekte studieren; auch gezielt auf Auslaufmodelle und Ausstellungsstücke bei Händlern vor Ort achten. Dekokram kaufe ich z.b. auch nicht bei "Depot", das kommt genauso aus China wie das Billigzeug bei KiK. Also gehe ich zu KiK und habe da gar kein Problem mit 🙂
 
Weder mein Internetprovider, mein Vermieter, mein Strom/Erdgasanbieter, der liebe Aldi & seine Freunde usw. usf. schämen sich, dass sie sukzessive die Preise erhöhen.

Gerade kürzlich teilte 1&1 mir schriftlich mit, dass ich ja schon so lange so günstig unterwegs bin, dass sie nun mal bei gleicher Leistung 5 Euro aufstocken müssen. Ja feini fein....

Von den Lebensmitteln nicht zu reden....

Also warum sollte ich mich schämen, wenn ich nach günstigen Anbietern schaue ?

Ich nutze Idealo um zu sehen, wer das, was ich brauche am günstigsten anbietet.
T-Shirts werden bei Kik, Takko gekauft und logo profitiere ich auch von Amazon .....

Schlechtes Gewissen? - lass mich kurz nachdenken -

Nein !
 
In Zeiten der Inflation haut man die Kohle raus, billiger wirds nie wieder!

Wenn die Teuerungsrate nicht wieder sinkt und keine weiteren Belastungen seitens des Staates hinzukommen, könntest du Recht haben, aber das ist hoch gepokert. Dabei gibt es viel zu verlieren imho.
 

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