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Kann ich mir nichts gönnen?

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Wenn es ihnen egal wäre, wie es dir geht, solltest du deine Vorstellungen von Familie überdenken.

Warum willst du dein Leben aufgeben für eine Familie, der du egal bist?
Es ist zusätzlich Gesselschaflicher Druck und eine lange Tradition die zerbricht.

Ich hätte auch unvorstellbare Schuldgefühle wenn alles weg wäre.
 
Hab ich schon.

Das Hobby das alles erfüllt UND mit meinem Leben kompatibel ist habe ich tatsächlich noch nicht gefunden,
aber nach langer Suche glaube ich schon daran das es sowas gar nicht gibt.
Was hast du alles ausprobiert, oder wie ist das bei den Sachen, die du ablehnst?
Ich gehe davon aus, sogar, das was man strikt ablehnt, das hat mit einem selbst zu tun, es ist immer nachzuschauen, ob das eigentlich nicht nur ein Vorurteil ist. Meist kommt gerade das super an, was man behauptet NICHT zu mögen. ( wer schimpft kauft..)
 
Ich sehne mich nach, Abenteuer, Extreme, und das mit Sinn.
Leidenschaft, Lust, Liebe Zustände halt, die unvergesslich sind.
Mit dem Alter (25) habe ich noch nicht gewusst, zu welchen Gefühlen ich fähig bin.

Hast du schon einmal "Körperarbeit" gemacht, spezielle Massagen, wie Tantra? Ich war mal bei einem Shiatsu-Masseur in Behandlung, der auch Kenntnisse von Tantra, TCM, Schamanismus, Hypnose usw. hatte. Boah, wahnsinn, da blieb kein Stein mehr auf dem anderen.
Da gings um das Lösen von Blockaden, ich habe bis dato so etwas noch nie erlebt. Weil das so unvorstellbar viel auslöste und bewirkte, las ich mich in Folge ein in all diese Themen, vielleicht guckst du da auch mal nach "Rebirthing" zb.
 
Dem was ich nachgehen will, oder wollte, das blieb mir verwehrt.
Wie im letzten Thread gesagt konnte ich nicht beim Militär bleiben.

Die Alternativen Sachen interessieren mich wie auch gesagt leider nicht.

Es fehlt mir hinten und vorne an Erfüllung,
Ich sehne mich nach, Abenteuer, Extreme, und das mit Sinn.

Um das zu verwirklichen gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten, könnte man meinen.
Ich bin zwar erst 25 aber ich habe schon einen Point of no return erreicht.
Da ich dachte es wird sich schon einpendeln und es wird mir schon egal werden.
Mein Leben nun radikal zu ändern hätte für andere, Familie, sehr negative Auswirkungen, und wäre deshalb sehr egoistisch.

Es ist das dumme Gefühl das ich in einem Leben festhänge das mir nicht gefällt, aber ich auch gefühlt nicht viel ändern kann.

(Ich kanns schon hören: feigling, traut sich nichts, selbst schuld....)

Um Extreme zu schaffen braucht es auch extreme Fitnes und ein Gespür dafür wann etwas zu gefährlich wird und man andere Wege gehen muss.

Ich kann dir da gleich mehrere Liedchen singen sowohl aus privaten Unternehmungen wie auch aus meiner Militärzeit.
Der schlimmste aller feinde auf Extremtouren ist nicht etwas Hunger oder Durst sondern Einsamkeit, mit ihr gilt es fertig zu werden, sie zu überwinden, oder noch besser sie erst garnicht aufkommen zu lassen.

Da draussen irgendwo fernab jeder Siedlung ist Einsamkeit tödlicher als ein Schlangenbiss.
 
Du liest also gerne Bücher und siehst Filme über Outdoor und Abenteuer. Die Abenteuer anderer Menschen. Das hat also einen Sinn, denn es hat ihnen Spaß gemacht und jetzt unterhält es dich.
Wieso sollte etwas nicht sinnvoll sein, was Dir Spaß macht und dich unterhält - deine eigenen Outdoor-Abenteuer? Welchen SINN soll es haben müssen?

Wie ich schon mal schrieb: Die Welt wäre wahrscheinlich ein besserer Ort, wenn Menschen mehr das täten, was ihnen Freude macht. Zufriedene Menschen wären viel friedlicher und umgänglicher. Indirekt macht das Sinn - gesamtgesellschaftlich .
und wenn du Abenteuer und Outdoor mit Sinn willst: Mach ein ein Ehrenamt irgendwo. Gibts genug Möglichkeiten

Welche Auswirkungen hätte es denn auf deine Familie, wenn du der Fa deinem Leben etwas mehr Abenteuer verleihen würdest?
Das mit Familie, die du dann enttäuschen würdest, scheint mir ein Knackpunkt zu sein. Nicht so sehr, wie du etwas findest, was dir Spaß macht, sondern eher, wie du dich davon freimachen kannst, dass für etwas mehr Abenteuer es nötig wäre, dein Leben radikal zu ändern und dass du dein Leben danach ausrichten musst, deine Familie zufrieden zu stellen.
Lies dir doch mal den Faden hier "mit dem gewählten Lebensmodell klarkommen" durch. irgendwie klingst du wie der TE dort in jung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du liest also gerne Bücher und siehst Filme über Outdoor und Abenteuer. Die Abenteuer anderer Menschen. Das hat also einen Sinn, denn es hat ihnen Spaß gemacht und jetzt unterhält es dich.
Wieso sollte etwas nicht sinnvoll sein, was Dir Spaß macht und dich unterhält - deine eigenen Outdoor-Abenteuer? Welchen SINN soll es haben müssen?

Wie ich schon mal schrieb: Die Welt wäre wahrscheinlich ein besserer Ort, wenn Menschen mehr das täten, was ihnen Freude macht. Zufriedene Menschen wären viel friedlicher und umgänglicher. Indirekt macht das Sinn - gesamtgesellschaftlich .
und wenn du Abenteuer und Outdoor mit Sinn willst: Mach ein ein Ehrenamt irgendwo. Gibts genug Möglichkeiten

Welche Auswirkungen hätte es denn auf deine Familie, wenn du der Fa deinem Leben etwas mehr Abenteuer verleihen würdest?
Das mit Familie, die du dann enttäuschen würdest, scheint mir ein Knackpunkt zu sein. Nicht so sehr, wie du etwas findest, was dir Spaß macht, sondern eher, wie du dich davon freimachen kannst, dass für etwas mehr Abenteuer es nötig wäre, dein Leben radikal zu ändern und dass du dein Leben danach ausrichten musst, deine Familie zufrieden zu stellen.
Lies dir doch mal den Faden hier "mit dem gewählten Lebensmodell klarkommen" durch. irgendwie klingst du wie der TE dort in jung.
Weil die Abenteuer dieser Leute einen Sinn haben,
Sei es Miltär, arten von Rettungskräfte, etc.
Aktionen bei denen es um was geht.

Für Leute die sich mal denken: "ich fahre durch die Sahara" oder "ich hocke mich eine Woche auf eine einsame Insel"
habe ich keine Interesse übrig.

Wurde das lamgsam Verstanden?

Diese massive Mut die nötig wäre mein Leben zurückzulassen und meiner Familie somit einen Schlag in die Magengrube zu geben werde ich nie aufbringen können,
und genauso jeder andere der in meiner Situation wäre.
Also jede Überlegung in diese Richtung ist Zeitverschwendung.

Villeicht muss ich wieder versuchen mich damit abzufinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast du alles ausprobiert, oder wie ist das bei den Sachen, die du ablehnst?
Ich gehe davon aus, sogar, das was man strikt ablehnt, das hat mit einem selbst zu tun, es ist immer nachzuschauen, ob das eigentlich nicht nur ein Vorurteil ist. Meist kommt gerade das super an, was man behauptet NICHT zu mögen. ( wer schimpft kauft..)
Ich habe keine Vorurteile, ich lehne nur ab was ich tatsächlich schon gemacht habe.
Und das ist schon nicht mehr wenig.
 
Weil die Abenteuer dieser Leute einen Sinn haben,
Sei es Miltär,
arten von Rettungskräfte, etc.
Aktionen bei denen es um was geht.

Für Leute die sich mal denken: "ich fahre durch die Sahara" oder "ich hocke mich eine Woche auf eine einsame Insel"
habe ich keine Interesse übrig.

Wurde das lamgsam Verstanden?


Diese massive Mut die nötig wäre mein Leben zurückzulassen und meiner Familie somit einen Schlag in die Magengrube zu geben werde ich nie aufbringen können,
und genauso jeder andere der in meiner Situation wäre.
Also jede Überlegung in diese Richtung ist Zeitverschwendung.

Villeicht muss ich wieder versuchen mich damit abzufinden.

Ja haben wir obwohl es geht auch freundlicher.

Ich war beim Militär inkl. Kampfeinsatz.

Es geht vor allem um eines, nämlich zu überleben mit Abenteuer hat das nichts zu tun wo Menschen sterben und man selber zum töten gezwungen ist. Ich hoffe du hast das verstanden und zwar unmissverständlich.

Nun zum wer einfach so durch die Sahara läuft. Warst du schon da? Nein! Ich aber und wie immer alleine.

Nein danke ich will keine Blumen.

Was du lernen musst ist Respekt und Demut vor den Leistungen anderer wie einem Rüdiger Nehberg.

Wer nur träumt aber nichts macht hat nicht das recht darauf Menschen die etwas machen die eine Leistung vollbringen zu diskreditieren.

Wenn du es nicht verstanden hast ich wiederhole es nicht mehr, das ist dann Pech.

Wahrscheinlich könntest du es auch nicht weil du nichts mit dir anzufangen weisst, das macht jeden Gedanken an das grosse Abenteuer zur Nichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss nicht in die Ferne gehen,um etwas sinnvolles zu tun.
Wenn mehr als Spass an der Sache dahinter stehen soll,wenn man jemanden helfen möchte,findet man auch jemanden in seiner Nähe,der Hilfe braucht.
Was Sinn ergibt,ist bei jedem etwas anderes,da kann dir kaum einer einen Ratschlag geben.
Es gibt keine Pauschalantwort auf den Sinn im Leben.
Du bist noch jung.
Natürlich kannst du jetzt resignieren.
Oder aber weiter suchen,dass du Sachen lieben lernst, vielleicht auch Menschen lieben lernst und ganz plötzlich reimt sich für dich alles zusammen und du findest deinen Sinn in deinem Leben.
Das wünsche ich dir!
 

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