Hallo zusammen,
ich hätte gern eure Meinung zu meinem Fall, der sich in Kürze so zusammenfassen lässt:
Ich studiere seit gut 10 Jahren im MINT-Bereich und bin nun kurz davor während der Masterarbeit alles hinzuwerfen. Ich mochte mein Fach von den Inhalten her eigentlich immer - musste aber dennoch kämpfen. Mein Problem ist, daß ich seit vielen Jahren mit Ängsten zu kämpfen habe. Dies aber ist mir erst seit knapp zwei Jahren bekannt. Davor hatte ich einen ergebnislosen Ärztemarathon wegen verschiedener Beschwerden, bis mich ein Prof., der meine Zitteranfälle während einer Prüfung bemerkte, auf die richtige Spur gebracht hatte. Ich wollte drei Male abbrechen und mir einen anderen Beruf suchen und ließ es mir leider jedes Mal ausreden, wenn ich mal einen Funken Mut und Zuversicht hatte, eigene Entscheidungen zu treffen. Seitdem geht es eigentlich nur noch ums fertig werden, aber sehe einfach kaum Perspektive in dem Bereich - nur eine vage Hoffnung, dass sich alles von selbst gibt. Wenn mich jemand fragt, was nach dem Abschluss passieren soll, kann ich nur herumeiern. Ich weiß es einfach nicht und es gibt nichts worauf ich mich freue, keine Pläne. Mein Leben ist in den 20ern im Grunde völlig zum Erliegen gekommen. Ich bin einsam und habe kaum noch soziale Kontakte. Jetzt in der MA verdichtet sich das alles. Ich hatte schon einen Versuch und bin am Ende mental zusammengeklappt. Professionelle Hilfe finde ich bisher nicht und schaffe es nicht einmal auf Wartelisten, weswegen ich es irgendwie selbst schaffen muss. Ich habe nun wieder einmal überlegt die Reißleine zu ziehen und zu schauen ob eine Lehre im Handwerk was wäre, mich auf Messen umgesehen und wieder etwas Hoffnung gefasst und kleine Pläne geschmiedet, für kurze Momente wieder Licht gesehen. Nun wird wieder von allen Seiten alles getan mir das auszureden (So kurz vorm Ende abbrechen?). Was meint ihr?
ich hätte gern eure Meinung zu meinem Fall, der sich in Kürze so zusammenfassen lässt:
Ich studiere seit gut 10 Jahren im MINT-Bereich und bin nun kurz davor während der Masterarbeit alles hinzuwerfen. Ich mochte mein Fach von den Inhalten her eigentlich immer - musste aber dennoch kämpfen. Mein Problem ist, daß ich seit vielen Jahren mit Ängsten zu kämpfen habe. Dies aber ist mir erst seit knapp zwei Jahren bekannt. Davor hatte ich einen ergebnislosen Ärztemarathon wegen verschiedener Beschwerden, bis mich ein Prof., der meine Zitteranfälle während einer Prüfung bemerkte, auf die richtige Spur gebracht hatte. Ich wollte drei Male abbrechen und mir einen anderen Beruf suchen und ließ es mir leider jedes Mal ausreden, wenn ich mal einen Funken Mut und Zuversicht hatte, eigene Entscheidungen zu treffen. Seitdem geht es eigentlich nur noch ums fertig werden, aber sehe einfach kaum Perspektive in dem Bereich - nur eine vage Hoffnung, dass sich alles von selbst gibt. Wenn mich jemand fragt, was nach dem Abschluss passieren soll, kann ich nur herumeiern. Ich weiß es einfach nicht und es gibt nichts worauf ich mich freue, keine Pläne. Mein Leben ist in den 20ern im Grunde völlig zum Erliegen gekommen. Ich bin einsam und habe kaum noch soziale Kontakte. Jetzt in der MA verdichtet sich das alles. Ich hatte schon einen Versuch und bin am Ende mental zusammengeklappt. Professionelle Hilfe finde ich bisher nicht und schaffe es nicht einmal auf Wartelisten, weswegen ich es irgendwie selbst schaffen muss. Ich habe nun wieder einmal überlegt die Reißleine zu ziehen und zu schauen ob eine Lehre im Handwerk was wäre, mich auf Messen umgesehen und wieder etwas Hoffnung gefasst und kleine Pläne geschmiedet, für kurze Momente wieder Licht gesehen. Nun wird wieder von allen Seiten alles getan mir das auszureden (So kurz vorm Ende abbrechen?). Was meint ihr?
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