Shorn
Sehr aktives Mitglied
Ich mag auch das Lächeln eines Obdachlosen dem ich helfe.
Wieso an den nächsten vorbei gehen aber den fremden dann helfen? Für mich paradox.
Hier gibt es Leid an jeder Straßenecke. Menschen die dann in die Ferne schweifen kann ich nicht ernst nehmen.
Mit einem Katzensprung findest du den Menschen in deiner Nachbarschaft der Hilfe braucht und an dem schaust du vorbei?
Das ist als helfe man nicht der gebrechlichen Nachbarin beim Einkauf sondern kauft etwas für den 2000km weit weg weil er es ja nötiger hat....
Oder als helfe man dem aus der Nächsten Stadt bevor man seiner Familie hilft....
Oder als ginge man am Unfall vorbei und wartet bis man im Urlaub einen Unfall mitbekommt um dem dann zu helfen....
Paradox.
Wenn es danach ginge bräuchte ich auch Hilfe.
Es ist doch so das in der BRD einem immer irgendwie geholfen werden kann oder geholfen wird.
Den Kindern in Afrika aber hilft keiner weil man mit Armut und Elend Unsummen verdienen kann, es besteht keinerlei ernstes Interesse am Ende des Hungers auf der Welt, weil es immer den geben wir der mit der Armut des einen reich wird.