Ich traue mehr dem was ich selber beobachten kann, wenn ich verletzte und traumatisierte Insekten auf der Straße finde, zum Beispiel Hummeln, die nach einem Zusammenprall mit einem Auto verletzt auf der Straße landen oder Ohrwürmer, die nachts gern über Gehsteige krabbeln und dann von achtlosen Menschen teilweise zertreten werden, aber dann noch eine Weile leben. Oder vom Schmerz einer jungen Ameisenkönigin, die nach der Befruchtung ihre Flügel verliert - von wegen verliert, das suggeriert schmerzlos, in Wahrheit ist das ein so schmerzhafter Prozeß für die, daß sie sich die Flügel mit aller Gewalt regelrecht aus dem Körper reißt, um den Schmerz zu beenden.
Winzige Tragödien, die in jedem Sommer milliardenfach auf deutschen Straßen passieren.
Und, ja, auch Insekten können ein Trauma erleiden. Das merkt man an ihrem Verhalten hinterher, total panisch, überall einen bösen Feind witternd der sie nochmal angreifen und verletzen könnte.
P.S. heute ist mir eine ziemlich kältestarre, große graue Raupe auf einem Fußweg aufgefallen. Da sie dort garantiert bald zermatscht worden wäre, habe ich sie aufgenommen und in ein Gebüsch entsorgt. Die Klimaerwärmung sorgt dafür, daß zumindest die kälterobusten Schmetterlingsarten bald auch im Winter daueraktiv sind, vor ein paar Tagen habe ich einen ausgewachsenen Nachtfalter gefunden, der schlafend herumhing. Noch ein paar Tage weiter retour habe ich sogar ein lebendes Taubenschwänzchen gefunden, das sich ins Fenster eines Supermarktes verirrt hatte. Die gelten normal als Sommer-Schmetterlinge.
Winzige Tragödien, die in jedem Sommer milliardenfach auf deutschen Straßen passieren.
Und, ja, auch Insekten können ein Trauma erleiden. Das merkt man an ihrem Verhalten hinterher, total panisch, überall einen bösen Feind witternd der sie nochmal angreifen und verletzen könnte.
P.S. heute ist mir eine ziemlich kältestarre, große graue Raupe auf einem Fußweg aufgefallen. Da sie dort garantiert bald zermatscht worden wäre, habe ich sie aufgenommen und in ein Gebüsch entsorgt. Die Klimaerwärmung sorgt dafür, daß zumindest die kälterobusten Schmetterlingsarten bald auch im Winter daueraktiv sind, vor ein paar Tagen habe ich einen ausgewachsenen Nachtfalter gefunden, der schlafend herumhing. Noch ein paar Tage weiter retour habe ich sogar ein lebendes Taubenschwänzchen gefunden, das sich ins Fenster eines Supermarktes verirrt hatte. Die gelten normal als Sommer-Schmetterlinge.