W
w_123
Gast
Meine Mutter wurde ganz schön ausgenommen bei der Scheidung. Sie hat da eindeutig den Kürzeren gezogen. Die Unwägbarkeit ist meiner Meinung nach durchaus ein Grund, der für beide Geschlechter GEGEN die Ehe sprechen kann (Ehevertrag hilft natürlich).Ich kenne aus meinem Umfeld nur Männer, die den kurzen gezogen haben, egal ob bei Ehe oder Fürsorge + Unterhalt.... und sie waren noch nicht einmal "schuld". Deswegen ist meine Ansicht da sicher etwas verzerrt, aber auch auf die Formulierungen der TE würde ich als ihr Freund "hellhörig" werden.
Der Punkt ist für mich: Wenn jemand gerne heiraten will - warum sitzt er (bzw. hier: Sie) dann da und wartet "dass was kommt"? Einfach mal mit dem Mann reden "Wie stehst du zur Ehe? Was würdest du davon halten, zu heiraten?" oder meinetwegen auch: "Willst du mich heiraten?" Wir haben 2022... wir müssen nicht mehr unser Taschentuch fallen lassen, damit wir mit einem Mann in Kontakt treten können, der uns dann in die Ehe führen soll...
Wenn er das nicht will, muss das gar nix damit zu tun haben, dass er sich nicht binden will. Vielleicht ist es eben die massive rechtliche Kompomenten, die ihm Kopfschmerzen macht? Vielleicht sieht er einfach keinen Sinn darin? Für ein Zusammenleben ist die Ehe heute ja nicht mehr nötig. Realistisch zu betrachten, dass eine Beziehung scheitern und das auch finanzielle Einbußen bringen kann, ist auch nciht das Gleiche wie: Keine Lust zu haben, sich festzulegen.