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Mutter sein - es ist eine Belastung für mich

Ich selbst bin keine Mutter und möchte auch keine Kinder, aber ich habe genug von Freundinnen gehört, wie hart es manchmal ist und ich seh wie müde sie sind und ich habe Respekt vor dir.
Ich finde es gut, dass du ehrlich schreibst wie es dir geht.
Lass es raus und friss es nicht in dich hinein.

Ich glaube aber auch, dass andere dir bessere Ratschläge geben können als ich, die vielleicht schonmal in der gleichen Situation waren.

Ich möchte dir einfach viel Kraft wünschen 🍀
 
Hallo TE

Jedes Deiner Worte tat mir weh....
ganz ehrlich....ich kann es nicht verstehen.
Möchte Dich nur eins fragen: Was empfindest Du für Dein Kind?
Und bitte, suche Dir Hilfe.
Tue es für Dein Kind.

Bin auch Mutter....
war nicht immer leicht, aber ich sah meine Kinder nie als eine
Belastung an.

Eis-Fee
 
Ich finde es ziemlich entbehrlich und gleichermaßen überheblich, wie hier der TE (und im Zuge dessen vielen Frauen generell) unterstellt wird, sie hätte(n ) im Vorfeld falsche Erwartungen und Vorstellungen vom Elternsein gehabt.

Ich hatte das niemandem unterstellt, ich habe eine Bekannte von mir zitiert, die genau in der Situation der TE war - und gesagt, ich hätte das bei mehreren Frauen so beobachten können.
Aber offenbar wurde dieser Beitrag gemeldet und jetzt entfernt, weil "unangebracht"? Warum auch immer...
 
Ich war damls alleinstehend mit meiner Tochter, die etwas zu früh auf die Welt kam und von daher alle 4 Stunden gestillt werden musste. Oft bin ich beim Stillen eingeschlafen, ich war einfach nur ständig müde und erschöpft. Ich habe funktioniert und warum habe ich funktioniert - aus Liebe.
Ein Lächeln meiner Tochter hat mir immer wieder bewusst gemacht - das sie es Wert ist mein Ego und meine Bedürfnisse zurückzusetzen. Die Babyzeit vergeht so schnell, das bald eine Zeit kam, wo Mutter sein richtig Spaß gemacht hat. Ich konnte selbst nocheinmal Kind sein und gleichzeitig ganz spielerisch erzieherisch lenken. Die Frühkindlichen Jahre meiner Tochter waren voller Lebendigkeit und Erlebnisreichtum. Erleben wie ein kleiner Mensch Schrittweise eine Welt erobert in die es mich mitnimmt und die ich ohne meine Tochter nie kennengelernt hätte.
Auch für Dich wird diese Zeit kommen, wenn Du begriffen hast, wie sehr Dich dieser kleine Mensch liebt und wie sehr dieser kleine Mensch Deine Liebe braucht. Gibt es etwas schöneres wie - Liebe, eine Liebe die Euch ein lebenlang begleiten wird.
 
"Eltern sein" klopft bei jedem die "Schlacke" vom eigenen Ego und das nicht selten mit schmerzhaften Schlägen. Das geht den meisten so. Es dauert etwas, bis sich alle auf einander eingespielt haben, bis Lösungen gefunden sind und die eigenen Kräfte mit wachsen. Eines vom Schwersten fand ich immer, dieses sich Einlassen auf die Situation. Was zählen die eigenen Ziele, wenn die erste Pfütze entdeckt wird und Dich Dein Kind lehrt, dass Du jetzt gerade nirgendwo anders sein musst. Mit einem Kind zu wachsen kann die schwierigste Aufgabe sein, aber auch eine sehr, sehr lebendige, bereichernde und schöne. Aber diese Aufgabe fordert IMMER mehr, als Du gerade glaubst zu haben. Und dann merkst Du, dass Du doch mehr hast, als Du glaubst.
 
Ich weiß schon, warum ich keine Kinder habe. Ich würde sie tatsächlich nur als Einschränkung empfinden. Von daher ziehe ich den Hut vor jeder Mutter und jedem Vater die Kinder groß ziehen. Manche hätten es aber tatsächlich lieber lassen sollen. Es ist halt nicht jeder diesem Stress gewachsen. Aber vielleicht hilft es sich bewusst zu machen, dass Kinder mit der Zeit unabhängiger werden und man als Mutter/ Vater auch wieder mehr Zeit für sich hat.

Aber es ist alles so anstrengend....das krasseste ist für mich das die kleine immer das ist....ich habe nicht mal Pause....
Dann versuche den Vater mehr einzuspannen.

Weiß auch nicht was ich momentan bei dem Wetter mit Ihr machen soll.....sitze jetzt hier und es ist dunkel und ich
mag nicht mehr raus.
Na ja, du kannst und solltest auch bei trüben Wetter regelmäßig mit deinem Kind spazieren gehen. Frische Luft belebt Körper und Seele.

Auch wenn mein Mann in der Arbeit ist, ich muss schauen das ich den Tag rum bringe.
Das klingt eher so, als wäre dir langweilig. Ich dachte, du hast Stress?

Habe zwar Eltern in der Nähe aber da will ich auch nicht ständig sitzen.....und in ein paar Kurse war ich auch, da hat
sich aber bisher nicht wirklich ein Kontakt ergeben. Die leute sind so eigen und Kontakte bekommt
man schwer finde ich.
Kannst du dich nicht mal mit dir selbst beschäftigen? Wieso brauchst du zwingend andere um dich abzulenken?
 
Hallo TE

Jedes Deiner Worte tat mir weh....
ganz ehrlich....ich kann es nicht verstehen.
Möchte Dich nur eins fragen: Was empfindest Du für Dein Kind?
Und bitte, suche Dir Hilfe.
Tue es für Dein Kind.

Bin auch Mutter....
war nicht immer leicht, aber ich sah meine Kinder nie als eine
Belastung an.

Eis-Fee

Mein eigentlicher Kommentar wurde gelöscht. Okay. Dann Mal ganz nett:

Das finde ich nicht gut das du das so saget
 
Erstmal wünsche ich dir Kraft!

Und es wird ja alles viel besser später😉
Hab vertrauen das wird.

Und Kinder geben soviel wieder später zurück!

Uns kleiner ist nun 2 und 8 Monate
Seid er 2 ist er trocken, dazu redet er sehr viel und versteht fast alles🙂

Geht selber auf Töpfchen, beschäftigt sie manchmal fast eine Stunde alleine
Läuft alles und ist wieder entspannt.
Durchschlafen macht er seid er 1,5

Kopf hoch🙂
 
Hallo,

danke für eure zahlreichen Kommentare und Tipps. Das baut mich auf.

Evtl. bin ich zu ungeduldig und muss durchhalten. auch mit den Kontakten.
Es ist halt sehr lange und bin nicht der Meister in Geduld. Aber das macht es schon leichter
wenn es nur eine Phase ist.

Ja es ist hart vor allem das 1. Jahr und kaum vorstellbar. Aber ich liebe die kleine sicher, nur ist es einfach zu viel imMoment. Ich werde mich sicher dann freuen an ihr. Und liebe Sie.
Ich wollte schon immer zumindest ein Kind. Ein zweites ist unvorstellbar für mich. Zumindest
momentan.

Muss mich erst mal an die Umstellung gewöhnen. Ich stille und
daher kann ich nur begrenzt weg. Es bleibt doch 80 % an der Mutter.
Väter haben es da leichter.

Hormone sind ja auch noch im Spiel.

Ich hoffe ich bekomme es später zurück, bin mir aber momentan sicher das das wird.

MIr geht es jetzt schon besser. Danke.
 
Das ist die Krux an der Geschichte das alle denken sie wären geeignet zur Mutter oder Vater, sind sie aber nicht.
Jetzt wo die Kleine da ist und dich braucht musst du da sein und zwar immer die Zeit kommt wo sie in den Kindergarten kommt dann hast du auch wieder Luft.

Ein Kind ist ein Kind und keine Ware die man Retoure schicken kann , so einfach ist das und das wusstest du auch VOR der Schwangerschaft.
Ach Shorn, zur Zeit spuckst Du so oft Gift und Galle. 😢

Wie es sein wird, weiß man vorher eben nicht. Man kann es schließlich nicht ausprobieren, wie Du ja selbst schreibst.

Es ist (!) schwierig. War es bei mir auch. Ich habe auch Rotzblasen gehuelt, mich furchtbar einsam gefühlt, weil ich die erste im Freundeskreis war und natürlich niemand Zeit hatte, den ich besuchen konnte oder mit dem ich spazieren gehen konnte.

Was ich aber gemacht habe und was hier schon anklang: viel raus gehen. Einfach für jeden Mist und auch völlig ohne Grund raus. Kind in den Kinderwagen und raus. Egal, wie das Wetter ist (okay, strömender Regen ist jetzt nicht so optimal ...). Und sonst hab eich versucht, schon meinen Dingen nachzugehen und habe die Zwerge einfach mitgenommen. Ins Bad, zum Putzen, beim Lesen. So haben sie mich gesehen oder ich habe sie getragen oder sie lagen in der Wippe, die ich mit dem Fuß bedient habe.
 

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