Rose
Urgestein
In richtigen Maßen sind das aber wichtige Nährstoffe, Treibstoff für den Körper. Alk und Zigaretten sind völlig überflüssige und wertlose Suchtmittel.
Zucker ist ein Suchtmittel, das die gleichen Regionen im Hirn anspricht wie Drogen.
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In richtigen Maßen sind das aber wichtige Nährstoffe, Treibstoff für den Körper. Alk und Zigaretten sind völlig überflüssige und wertlose Suchtmittel.
Hallo Rose,
schau mal hier: Bodypositvity gleich baden in der Opferrolle?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Warum "funktionieren" denn Drogen? Weil sie vorhandene Rezeptoren im Gehirn ansprechen. Und Zucker (Fruchtzucker, Honig) ist ein wertvoller Nährstoff, auf den wir programmiert sind. Zum Risiko wird er nur im Übermaß, aber der Urzeitmensch, von dem unsere Hirnprogrammierung stammt, hat kaum jemals die Chance gehabt, Früchte oder Honig auf täglicher Basis rund ums Jahr zu konsumieren, denn Supermärkte waren noch nicht erfunden, und Wildfrüchte oder Wildhonig gab es nicht rund ums Jahr und waren ggf. gefährlich zu gewinnen (zorniger Bienenschwarm). Der Urmensch mußte nehmen was er kriegen konnte, denn wenn er das nicht tat, mußte er verhungern.Zucker ist ein Suchtmittel, das die gleichen Regionen im Hirn anspricht wie Drogen.
Genau deshalb finde ich es fragwürdig, warum manche die Folgen (Übergewicht) zelebrieren.
Schämen muss man sich aber auch nicht.
Man feiert ja auch keine Alkoholiker oder sonstige Drogenabhängige.
Allgemein sollte nicht interessieren, wie andere aussehen.
Jeder steckt im seinem Körper und mit dem muss er klarkommen.
Essen hat immer einen Anteil, denn von nix kommt nix. Niemand nimmt vom Atmen zu, und reines Wasser hat auch keine Kalorien. Selbst bei "Wassereinlagerungen" (Krankheitsbild! Ödem (Wassereinlagerung): Ursachen, Formen - NetDoktor.de ) spielt Wasser allein auch nicht die Hauptrolle.Übergewicht hat viele Gesichter und nicht immer ist das Essen daran schuld.
Wer hat das geschrieben? Ich sicher nicht. Gemeint ist vermutlich, man soll seinen Körper lieben und ihn daher pfleglich behandeln und ihm keine Extreme oder Schädliches zumuten, wenn man es vermeiden kann. Verzicht auf Sucht- und Schadstoffe, Verzicht auf unnötige Gesundheitsrisiken (Extremsport, Überernährung mit Bewegungsmangel, die ganze Latte), denn wenn man überhaupt eine normale Gesundheit hat und nicht schon von Geburt oder Kindheit an eingeschränkt ist, darf man dankbar dafür sein, andere haben dieses Glück nicht, warum soll man es dann leichtsinnig wegwerfen.Wenn man aber davon spricht, man soll seinen Körper lieben und ihm dankbar sein,
Ich sollte das wohl genauer ausführen.Nicht nur heutzutage: Eigentlich sollte man doch NIE die Gefühle eines anderen verletzen oder?
Ist das so? Glaubst Du, es hilft jemandem WIRKLICH, wenn man ihm mehr oder weniger regelmäßig unter die Nase reibt, es sei etwas mit ihm nicht ok und er müsse es ändern?
Es ist etwas anderes, ob einem ein Arzt dies sagt oder die Familie, aber Menschen im weiteren Umfeld oder gar "die Gesellschaft" als anonyme Masse?
Hat das denn schon jemals was gutes gebracht?
Übergewicht ist in unserer Gesellschaft derart stigmatisiert: Würde stimmen was Du sagst, gäbe es doch kein Übergewicht, denn dann würden alle aufgrund des freundlichen Rates ihrer Mitmenschen schnell abnehmen.
Ersetze den begriff Übergewicht mal durch Depression (oder etwas ähnliches): Glaubst Du, es würde einem Menschen helfen, aus einer depression zu finden, wenn man ihm signalisiert, sein Zustand sein nicht OK und müsse geändert werden. Das wäre weder sinnvoll, noch stünde es uns zu. Es macht nicht das geringste besser, einem menschen zu sagen, er sei in irgendeiner Weise nicht OK.
Nein, so einfach funktioniert der Mensch eben nicht und als Gesellschaft tun wir gut daran, Menschen, die Probleme haben (welche auch immer)zu akzeptieren und NICHT auf ihre Probleme zu reduzieren indem wir diese Probleme ständig thematisieren und außerdem tun wir gut dran, Menschen nicht einzureden, sie hätten Probleme, wo sie vielleicht garkeine haben. Wir sollten unsere Nasen da einfach raushalten. Aus und fertig.
Übergewicht mag gewisse nachteile mit sich bringen, aber trotzdem it ein mensch mit Übergewicht genauso OK wie alle anderen auch. Und wir sollten nicht darüber urteilen, wie und warum er Übergewicht hat: vielleicht mag er es so, vielleicht kann er nicht anders, vielleicht ist er auch dem Weg oder es ist ihm egal: Es geht uns als Außenstehende nichts an.
Solange es kein wirklich nahestehender Mensch ist oder wir von Beruf Arzt sind, steht es unss doch garnicht zu fremden menschen durch unsere Haltung zu "helfen", nicht noch dicker zu werden. Vielleicht will der Betreffende unsere Hilfe garnicht.
Ja, das finde ich an Fatacceptance insbesondere so fragwürdig. Vor allem HAES heqlth at every size, wenn Promoter wird man könnte mit selbst 200kg bei bester Gesundheit sein.Genau deshalb finde ich es fragwürdig, warum manche die Folgen (Übergewicht) zelebrieren.
Schämen muss man sich aber auch nicht.
Man feiert ja auch keine Alkoholiker oder sonstige Drogenabhängige.
Allgemein sollte nicht interessieren, wie andere aussehen.
Jeder steckt im seinem Körper und mit dem muss er klarkommen.
Öhm na also da ist ja wohl ein großer Unterschied: Ein Verbrecher schadet ANDEREN. Ein Übergewichtiger schadet- vielleicht- sich selbst. Also den Vergleich finde ich jetzt schon sehr unpassend.Mit dieser Begründung können wir auch jeden Schizophrenen im Wahn, jeden V*** und jeden Pädophilen frei herumlaufen lassen, wenn wir unsere Nasen da raushalten müßten, denn die haben schließlich auch keine Probleme mit sich selber. Nur die anderen haben welche damit, vor allem ihre potentiellen Opfer. So leicht ist es also nicht.
Ja, sobald sie das tut kann man sie thematisieren: Aber das passiert sehr selten: Also dass die Fettleibigkeit EINZELNER eine konkrete Bedrohung für andere ist. WENN das passiert, dann kann und sollte man das auch ansprechen, aber dann bitte auch dort, wo das Problem hngehört: In die konkrete Situation und nicht an ganz anderer Stelle.Sobald die Probleme einzelner erkennbar auf andere überschwappen, hat die Allgemeinheit das Recht, sie zu thematisieren.
Dann wäre es doch besser, werbung für Süßigkeiten auch zu verbieten, anstatt menschen, die Übergewicht haben, dazu zu bringen, sich schlecht zu fühlen, oder?Und Fettleibigkeit regelrecht zu propagieren, als wäre es etwas tolles und wünschenswertes, ist für mich nicht besser als Werbung für Tabak oder Alkohol, sprich ungesunde Lebensweise. Überall soll man doch heute gesünder leben, schadstofffrei, tabakfrei, zuckerfrei - aber Fett am Leib ist was tolles? Beißt sich irgendwie.
Nicht jeder Dicke ist unbeweglich, mag sich nicht bewegen und kommt schnell aus der Puste. Ich hab auch mit über 100 Kilo körperlich schwer gearbeitet und dabei nicht mehr geschwitzt oder geschnauft als meine normalgewichtigen Kollegen. Und die Arbeit hat mir Spass gemacht und ich hab sie auch gern gemacht.Aber auch in Sachen Bewegung findet eine ungute Rückkopplung statt, je mehr Pfunde jemand am Leib trägt, um so unbeweglicher und ungeneigter zu langen Fußwegen oder anderen körperlichen Betätigungen wird er, weil er zu schnell außer Puste kommt und das merkt.
Richtig. Dann sieh doch mal nach, wo und vor allem wie viel Zucker heutzutage in unseren Lebensmitteln drin ist. Sogar in Lebensmitteln, in die eigentlich kein Zucker reingehört, ist heutzutage Zucker drin. Warum? Weil Zucker das Belohnungssystem im Gehirn anspricht und die Lebensmittel dadurch besser schmecken. Alles knallharte Kalkulation der Lebensmittelhersteller. Die haben die Menschen so auf den süssen Geschmack gedrillt, dass die meisten Menschen regelrechte Zucker-Junkies geworden sind. Und dazu gehören auch normalgewichtige Menschen.Und Zucker (Fruchtzucker, Honig) ist ein wertvoller Nährstoff, auf den wir programmiert sind. Zum Risiko wird er nur im Übermaß,
Informier dich bitte mal über das Lipödem. Da hilft keine Diät der Welt gegen; da kann eine Diät höchstens unterstützen. Da hilft nur eine Liposuktion. Und das auch nicht wirklich dauerhaft, weil die verbliebenen Fettzellen sich weiterhin vergrössern. Meine Lebensgefährtin hat ein Lipödem, ernährt sich nun wirklich sehr gesund (viel Gemüse, wenig Fett und Zucker), treibt regelmässig Sport und hat laut BMI trotzdem noch leichtes Übergewicht.Essen hat immer einen Anteil, denn von nix kommt nix. Niemand nimmt vom Atmen zu, und reines Wasser hat auch keine Kalorien.
Das mag deinem Mann ja helfen, aber das heisst doch nicht, dass das allen anderen auch hilft. Mir z. B. hätte es kein bisschen geholfen, wenn man mir damals angeboten hätte, über meine Gefühle zu sprechen. Und meiner Lebensgefährtin auch nicht. Wir haben uns nämlich gleich doppelt schlecht gefühlt und geschämt. Zum einen wegen unserer Andersartigkeit und zum anderen wegen unseres Übergewichts. Wir haben uns so sehr geschämt, dass wir bei jedem Versuch, mit uns zu reden dichtgemacht und uns noch schlechter gefühlt hätten. Damals wussten wir halt nicht, dass wir Autisten/ADSler sind, haben uns permanent wie Idioten gefühlt und das mit Essen kompensiert. Das unser Übergewicht nicht okay war, wussten wir selber. Wir haben uns dafür geschämt, aber noch mehr haben wir uns für unsere Andersartigkeit geschämt. Dafür, dass wir Dinge, die für andere gar kein Problem sind, nicht hinbekommen haben. Dafür, dass wir uns gefühlt nie genug angestrengt haben. Und darüber hätten wir damals mit niemanden reden können. Das ging erst, als wir wussten, dass wir Autisten/ADSler sind und es nicht an uns lag, dass wir viele Dinge nicht geschafft haben. Als wir das endlich wussten und vor allem akzeptiert hatten, da klappte es plötzlich auch mit dem Abnehmen. Weil wir das doppelt schlechte Gefühl nicht mehr mit Essen kompensieren mussten.Man sollte Hilfe anbieten, z.B. über Gefühle zu sprechen usw.
Die Person sollte das selbst entscheiden. Richtig. Aber nicht du, indem du sie ungebeten darauf ansprichst. Will die Person Hilfe, wird sie das schon sagen.Die Person sollte dann schon selbst entscheiden was sie möchte, statt dass man ihr die Entscheidung abnimmt und diese von vornherein im Namen der Person mit Nein beantwortet.
Naja, das kommt immer auf die Menge des Übergewichts an. Irgendwann wird es schon kritisch. Jemanden, der z. B. über 200 Kilo wiegt, sollte man nun auch nicht dafür loben. Aber eben auch nicht kritisieren. Die wissen schon selber, dass das nicht gut ist und fühlen sich meistens eh schon schlecht genug. Da sollte man besser einfach nichts dazu sagen. Helfen kann man eh nur, wenn derjenige einen darum bittet und es vor allem auch wirklich will. Alles andere ist einfach nur übergriffig.Man kann übergewichtig sein und trotzdem OK.
Meine Lebensgefährtin hat sehr weibliche Kurven und leichtes Übergewicht durch das Lipödem und die durfte sich erst vor fünf Wochen am Strand anhören, dass sie ein "fettes Walross mit Pferdearsch und ekeligen Elefantenbeinen" sei. Ja, sie wird nie schlanke Beine wie ein Reh haben, aber ihre Beine sind definitiv keine "ekeligen Elefantenbeine" und schon gar nicht ist sie ein "fettes Walross".Abgesehen davon ist ja wahrlich nicht jeder, der sich schon mal als fett bezeichnen lassen musste, krankhaft übergewichtig.
Nicht jeder Dicke ist unbeweglich, mag sich nicht bewegen und kommt schnell aus der Puste. Ich hab auch mit über 100 Kilo körperlich schwer gearbeitet und dabei nicht mehr geschwitzt oder geschnauft als meine normalgewichtigen Kollegen. Und die Arbeit hat mir Spass gemacht und ich hab sie auch gern gemacht.
Richtig. Dann sieh doch mal nach, wo und vor allem wie viel Zucker heutzutage in unseren Lebensmitteln drin ist. Sogar in Lebensmitteln, in die eigentlich kein Zucker reingehört, ist heutzutage Zucker drin. Warum? Weil Zucker das Belohnungssystem im Gehirn anspricht und die Lebensmittel dadurch besser schmecken. Alles knallharte Kalkulation der Lebensmittelhersteller. Die haben die Menschen so auf den süssen Geschmack gedrillt, dass die meisten Menschen regelrechte Zucker-Junkies geworden sind. Und dazu gehören auch normalgewichtige Menschen.
Informier dich bitte mal über das Lipödem. Da hilft keine Diät der Welt gegen; da kann eine Diät höchstens unterstützen. Da hilft nur eine Liposuktion. Und das auch nicht wirklich dauerhaft, weil die verbliebenen Fettzellen sich weiterhin vergrössern. Meine Lebensgefährtin hat ein Lipödem, ernährt sich nun wirklich sehr gesund (viel Gemüse, wenig Fett und Zucker), treibt regelmässig Sport und hat laut BMI trotzdem noch leichtes Übergewicht.
Das mag deinem Mann ja helfen, aber das heisst doch nicht, dass das allen anderen auch hilft. Mir z. B. hätte es kein bisschen geholfen, wenn man mir damals angeboten hätte, über meine Gefühle zu sprechen. Und meiner Lebensgefährtin auch nicht. Wir haben uns nämlich gleich doppelt schlecht gefühlt und geschämt. Zum einen wegen unserer Andersartigkeit und zum anderen wegen unseres Übergewichts. Wir haben uns so sehr geschämt, dass wir bei jedem Versuch, mit uns zu reden dichtgemacht und uns noch schlechter gefühlt hätten. Damals wussten wir halt nicht, dass wir Autisten/ADSler sind, haben uns permanent wie Idioten gefühlt und das mit Essen kompensiert. Das unser Übergewicht nicht okay war, wussten wir selber. Wir haben uns dafür geschämt, aber noch mehr haben wir uns für unsere Andersartigkeit geschämt. Dafür, dass wir Dinge, die für andere gar kein Problem sind, nicht hinbekommen haben. Dafür, dass wir uns gefühlt nie genug angestrengt haben. Und darüber hätten wir damals mit niemanden reden können. Das ging erst, als wir wussten, dass wir Autisten/ADSler sind und es nicht an uns lag, dass wir viele Dinge nicht geschafft haben. Als wir das endlich wussten und vor allem akzeptiert hatten, da klappte es plötzlich auch mit dem Abnehmen. Weil wir das doppelt schlechte Gefühl nicht mehr mit Essen kompensieren mussten.
Die Person sollte das selbst entscheiden. Richtig. Aber nicht du, indem du sie ungebeten darauf ansprichst. Will die Person Hilfe, wird sie das schon sagen.
Naja, das kommt immer auf die Menge des Übergewichts an. Irgendwann wird es schon kritisch. Jemanden, der z. B. über 200 Kilo wiegt, sollte man nun auch nicht dafür loben. Aber eben auch nicht kritisieren. Die wissen schon selber, dass das nicht gut ist und fühlen sich meistens eh schon schlecht genug. Da sollte man besser einfach nichts dazu sagen. Helfen kann man eh nur, wenn derjenige einen darum bittet und es vor allem auch wirklich will. Alles andere ist einfach nur übergriffig.
Meine Lebensgefährtin hat sehr weibliche Kurven und leichtes Übergewicht durch das Lipödem und die durfte sich erst vor fünf Wochen am Strand anhören, dass sie ein "fettes Walross mit Pferdearsch und ekeligen Elefantenbeinen" sei. Ja, sie wird nie schlanke Beine wie ein Reh haben, aber ihre Beine sind definitiv keine "ekeligen Elefantenbeine" und schon gar nicht ist sie ein "fettes Walross".
Und wieso überhaupt ist ein fetter A**** wie bei der Kardashian toll, während der Hintern meiner Lebensgefährtin (der lange nicht so gross ist wie der der Kardashian) als Pferdearsch gilt? Wo ist der Unterschied? In der Dicke der Beine darunter? Bei dicken Beinen ist es ein Pferdearsch, bei schlanken Beinen ein toller A****? Was ist das eigentlich für ein krankes Schönheitsideal, was man uns da überdrücken will? Wie krank ist es, wenn es total normal ist, wenn normalgewichtige Frauen ihre Bilder für Social Media so bearbeiten, dass sie wie Magersüchtige mit Riesenärschen und Riesenbrüsten aussehen, weil sie ansonsten zu hören bekommen, dass sie voll hässlich sind? Und bei uns Männern ist Bildbearbeitung bis zur Unkenntlichkeit mittlerweile auch schon normal. Da werden die Taille dünner gemacht, die Schultern breiter und der Bizeps grösser. Bis das Ergebnis wie ein völlig anderer Mensch aussieht. Schön, schöner, am schönsten. Das ist doch einfach nur krank. Was ist an einem kleinen Speckröllchen oder ein paar Kilo Übergewicht denn so schlimm? Es ist doch bekannt, dass Menschen mit ein paar Pfund mehr gesünder sind und länger leben.
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