Hallo Lisa, ich hab auch ein Pferd u weiß, was das kostenmäßig beinhaltet.
Als ich ihn kaufte, war das finanziell kein Problem, inzwischen ist es bei mir auch viel knapper, aber er ist mein tierischer Freund u ich werde ihn auf keinen Fall mehr abgeben!
Ich mache inzwischen auch (teilweise) ungeliebte Nebenjobs, um alles zu finanzieren.
Im Frühjahr hatte er ne deftige Nasennebenhöhlenentzündung u wer ein Pferd hat, weiß, was es kostet, wenn der TA 3 o 4 Mal kommen muss mit Medis, Behandlungen etc.
Er ist sehr robust, aber das kann immer passieren.
Mein Pferd/Tier hat Priorität u dann sind andere Dinge eben runter gefallen.
Beim Essengehen hab ich mich ausgeklinkt (finde ich schön, mache es aber nur, wenn ichs über hab).
Ich habs offen kommuniziert u gar keiner war doof; ganz im Gegenteil!
Alle hatten total Verständnis u haben mir, weil ich dabei sein sollte, sogar angeboten, mich einzuladen.
Ja, etwas Scham ist manchmal dabei, weil ich früher auch besser aufgestellt war, aber es ist eben, wie es ist.
Wir sind aber auch aus unterschiedlichen "Kategorien".
Ich mag Pferde"sport" nicht, kann gut reiten, aber das geht mir am Poppes vorbei.
Ich möchte tolle Zeit mit meinem Pony verbringen, durch die Wälder streifen, abschalten mit ihm, tolle Zeit genießen u verbringen. Er genießt das genauso, wie ich.
Wir (also mein Pony u ich) hatten knapp 10 Jahre heftige Probleme u er war ein echtes A...loch. Ergo: 10 Jahre nix mit reiten.
Trainerin war permanent da, aber nur, wenn ich das leisten kann.
Du zahlst sehr viel, vllt kann man da noch schrauben?
Ich stehe im Offenstall, bessere Pferdehaltung. mehr Eigenleistung, aber auch günstiger.
RB ist ein Thema.